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    AKTIE IM FOKUS  483  0 Kommentare Aixtron fallen tief nach eingetrübtem Umsatzausblick

    FRANKFURT (dpa-AFX) - Die zuletzt noch so stabilen Aktien von Aixtron haben ihre Erholungstendenz der vergangenen sechs Wochen am Donnerstag auf einen Schlag zunichte gemacht. Das Unternehmen schätzte nach der Geschäftsentwicklung im dritten Quartal die Erlöse für das Gesamtjahr 2020 etwas vorsichtiger ein.

    Mit einem Kursabschlag von 14 Prozent auf 9,37 Euro wurden die Papiere des Halbleiterindustrie-Ausrüsters als MDax-Schlusslicht auf das Niveau von Mitte Juni durchgereicht. Für 2020 steht allerdings immer noch ein Kursplus von knapp 10 Prozent zu Buche.

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    Das Management geht nun von einem zumindest stabilen Jahresumsatz zwischen 260 und 280 Millionen Euro aus. Bislang hatte Aixtron, dessen Anlagen bei der Herstellung von LED-Lampen, 3D-Sensoren und Energiemanagementchips helfen, bis zu 300 Millionen Euro angepeilt. Die meisten Analysten hatten das aber ohnehin nicht mehr für möglich gehalten und im Mittel zuletzt rund 268 Millionen Euro auf dem Zettel. Beim Auftragseingang hingegen hob das Unternehmen das untere Ende der Zielspanne für 2020 etwas an.

    Ein Börsianer sprach von sehr durchwachsenen Signalen des aktuellen Zwischenberichts. Er lobte zwar den avisierten Auftragseingang, zeigte sich aber enttäuschend über den Umsatzausblick. Analystin Olivia Honychurch vom Broker Liberum sah die Ergebnisse des dritten Quartals etwas unter den Erwartungen. Auch sie lobte aber die Auftragslage und bekräftigte ihre Kaufempfehlung für die Aktien.

    Sowohl die Zahlen als auch die nach unten eingeengte Zielspanne für den Jahresumsatz 2020 deckten sich mit den Erwartungen, schrieb Malte Schaumann vom Analysehaus Warburg Research./edh/ag/fba




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