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     1011  0 Kommentare Gazprom & Nord Stream 2: „Kein Schutzgeld an Amerika!“

    Gazprom (WKN: 903276) und Nord Stream 2 bewegen weiterhin den Markt der fossilen Brennstoffe. Insbesondere das EU-Projekt steht dabei im Fokus der medialen Aufmerksamkeit sowie auch der Investoren. Und vor allem jetzt: Auch die US-Wahl könnte eine richtungsweisende Veränderung mit sich bringen. Zumindest dann, wenn der Hardliner Donald Trump die Wahl nicht gewinnt.

    Doch auch hierzulande und europaweit wird das Thema weiterhin diskutiert. Es geht um eine allgemeine Richtungsfindung, die Sanktionen gegen Russland im Fall Nawalny einschließt. Jedoch gleichzeitig klare Kante gegen die US-Regierung zeigt, die sich zuletzt in diese Causa stark eingemischt hat. Kritiker und Befürworter von Nord Stream 2 existieren gleichermaßen.

    Jetzt jedoch gibt es erneut eine starke, möglicherweise extreme Meinung, wie Deutschland mit den US-Sanktionen umgehen sollte. Erneut ist die Kritik an den Methoden der USA ein Thema sowie eine Reaktion, die auf Grundprinzipien basieren könnte. Schauen wir einmal, was Foolishe Investoren wissen müssen.

    Gazprom & Nord Stream 2: Kein Schutzgeld!

    Es gibt viele mögliche Optionen, wie jetzt gehandelt werden könnte. Bundeswirtschaftsminister Altmaier ist so beispielsweise um einen Deal bemüht, der ein Zwischenweg sein soll. Demnach habe man den USA für ein Einlenken im Streit um Nord Stream 2 angeboten, auch aus den USA mehr Fracking-Erdgas zu beziehen. Sowie gleichfalls die Infrastruktur auszubauen, um dieses empfangen zu können. Eine Lösung? Ja, vielleicht.

    Allerdings ein Weg, der nicht überall auf offene Ohren stößt. So hat sich jetzt ein Politiker aus dem Lager der Linken zu Wort gemeldet und sich dahin gehend geäußert, dass die USA und die Regierung Trump Mafia-Methoden einsetzen würden. Es dürfe nicht sein, dass man bei Erpressungen Schutzgeld zahlen würde, so der Linken-Politiker weiter. Eine weitere interessante Einschätzung  der Lage und eine weitere brisante Meinung.

    Mit dem Schutzgeld ist gemeint, die Infrastruktur für das Fracking-Gas zu errichten, das man überdies sowieso nicht haben wolle. Die getätigten Aussagen werden einerseits natürlich als Kritik an den USA, aber auch an der Bundesregierung aufgefasst, die zu einem solchen Deal bereit ist.

    Bemerkenswerte überparteiliche Einigkeit …?

    Es ist natürlich bezeichnend, dass sich der Linken-Politiker einen möglichen Deal der Bundesregierung ausgesucht hat und diesen bemängelt. Etwas anderes können wir wohl kaum von der Oppositionspartei erwarten. Allerdings gibt es trotzdem etwas, das für Foolishe Investoren überaus interessant ist.

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