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Aumann AG: Aumann im Krisenumfeld mit positivem adj. EBITDA und verbesserter Liquidität
DGAP-News: Aumann AG / Schlagwort(e): Quartals-/Zwischenmitteilung/9-Monatszahlen |
Beelen, 13. November 2020
Der Umsatz der Aumann AG ("Aumann", ISIN: DE000A2DAM03) verringerte sich in den ersten neun Monaten 2020 um 38,4 % auf 123,7 Mio. €. Als Zulieferer der Automobilindustrie steht das Geschäft von Aumann unverändert unter dem Druck der Branchenkrise und der anhaltenden COVID-19 Pandemie. Der Umsatzrückgang im Segment E-mobility fiel vor diesem Hintergrund mit 6,9 % auf 79,8 Mio. € vergleichsweise moderat aus.
Dieses weiterhin unsichere Marktumfeld äußert sich in einer ausgeprägten Investitionszurückhaltung in Produktionsanlagen. Obwohl der Auftragseingang des Segments E-mobility im dritten Quartal 2020 im Vergleich zu den ersten beiden Quartalen des Jahres gesteigert werden konnte, lag der Auftragseingang von Aumann mit 122,7 Mio. € nach neun Monaten unter dem Vorjahresniveau. Mit 70,4 Mio. € entfielen 57,4 % des Auftragseingangs auf das Segment E-mobility.
Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (adj. EBITDA) erreichte im dritten Quartal 2020 mit 0,8 Mio. € wieder einen positiven Wert. Auf das Jahr kumuliert lag es trotz der herausfordernden Marktlage bei 0,1 Mio. €. Das EBITDA wurde um Sondereffekte bereinigt, die überwiegend im Zusammenhang mit der Standortschließung in Hennigsdorf stehen. Das bereinigte EBITDA des Segments E-mobility lag nach neun Monaten bei 2,4 Mio. €, was einer Marge von 3,0 % entspricht.
Trotz krisenbedingt rückläufigem Geschäft konnte Aumann die Liquidität zum 30. September 2020 im Vergleich zum Vorquartal auf 90,3 Mio. € steigern. Die Eigenkapitalquote lag bei soliden 67,1 %. Die Anpassung der Kapazitäten und Strukturen liegen unverändert im Fokus. So wurden die Kapazitäten per Ende September bereits um etwa ein Viertel reduziert. Diese Maßnahmen verbessern Aumanns Position für die Zeit nach der Krise.
Der Umsatz der Aumann AG ("Aumann", ISIN: DE000A2DAM03) verringerte sich in den ersten neun Monaten 2020 um 38,4 % auf 123,7 Mio. €. Als Zulieferer der Automobilindustrie steht das Geschäft von Aumann unverändert unter dem Druck der Branchenkrise und der anhaltenden COVID-19 Pandemie. Der Umsatzrückgang im Segment E-mobility fiel vor diesem Hintergrund mit 6,9 % auf 79,8 Mio. € vergleichsweise moderat aus.
Dieses weiterhin unsichere Marktumfeld äußert sich in einer ausgeprägten Investitionszurückhaltung in Produktionsanlagen. Obwohl der Auftragseingang des Segments E-mobility im dritten Quartal 2020 im Vergleich zu den ersten beiden Quartalen des Jahres gesteigert werden konnte, lag der Auftragseingang von Aumann mit 122,7 Mio. € nach neun Monaten unter dem Vorjahresniveau. Mit 70,4 Mio. € entfielen 57,4 % des Auftragseingangs auf das Segment E-mobility.
Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (adj. EBITDA) erreichte im dritten Quartal 2020 mit 0,8 Mio. € wieder einen positiven Wert. Auf das Jahr kumuliert lag es trotz der herausfordernden Marktlage bei 0,1 Mio. €. Das EBITDA wurde um Sondereffekte bereinigt, die überwiegend im Zusammenhang mit der Standortschließung in Hennigsdorf stehen. Das bereinigte EBITDA des Segments E-mobility lag nach neun Monaten bei 2,4 Mio. €, was einer Marge von 3,0 % entspricht.
Trotz krisenbedingt rückläufigem Geschäft konnte Aumann die Liquidität zum 30. September 2020 im Vergleich zum Vorquartal auf 90,3 Mio. € steigern. Die Eigenkapitalquote lag bei soliden 67,1 %. Die Anpassung der Kapazitäten und Strukturen liegen unverändert im Fokus. So wurden die Kapazitäten per Ende September bereits um etwa ein Viertel reduziert. Diese Maßnahmen verbessern Aumanns Position für die Zeit nach der Krise.
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