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    Devisen  271  0 Kommentare Eurokurs und britisches Pfund legen zu

    FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro hat am Freitag etwas zugelegt. Die Gemeinschaftswährung stieg auf 1,1827 US-Dollar. Im frühen Handel hatte sie noch bei 1,18 Dollar notiert. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,1815 (Donnerstag: 1,1791) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,8464 (0,8481) Euro.

    Der Euro profitierte etwas von der freundlichen Stimmung an den Aktienmärkten. Insgesamt hielten sich die Kursausschläge aber in Grenzen. "Die Rally an den Märkten nach der US-Wahl und der Nachricht eines wirksamen Impfstoffes hat so langsam ihr Ende gefunden", sagte Devisenexpertin Thu Lan Nguyen von der Commerzbank.

    Am Nachmittag belasteten schwache Daten aus den USA den Dollar ein wenig. Das von der Universität von Michigan erhobene Verbrauchervertrauen fiel gegenüber dem Vormonat deutlich. Vor allem die Erwartungen der Konsumenten gingen stark zurück. In den USA steigt die Zahl der Corona-Neuinfektionen deutlich. Zudem macht US-Präsident Donald Trump weiter keine Anstalten, den Wahlsieg des Demokraten Joe Biden anzuerkennen.

    Das britische Pfund legte zu allen wichtigen Währungen zu. Marktbeobachter verwiesen auf Medienberichte, denen zufolge der einflussreiche britische Regierungsberater Dominic Cummings sein Amt noch in diesem Jahr niederlegen wird. Cummings gilt als Verfechter eines harten Brexit. Mit dem Rücktritt werden die Chancen für einen geregelten Austritt Großbritanniens aus dem europäischen Binnenmarkt als besser eingeschätzt.

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    Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,89683 (0,89765) britische Pfund, 123,88 (124,25) japanische Yen und 1,0805 (1,0805) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold (31,1 Gramm) wurde am Nachmittag in London mit 1890,04 Dollar gehandelt. Das waren rund 13 Dollar mehr als am Vortag./jsl/bek/he




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