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     174  0 Kommentare SCHOTT will bis 2030 klimaneutral werden / Spezialglashersteller stellt ambitionierten Aktionsplan vor (FOTO) - Seite 2


    nutzen.

    Umstieg auf Grünstrom bis 2021

    Bei elektrischer Energie setzt SCHOTT künftig vollständig auf Grünstrom. Bereits
    2021 will der Konzern seinen Strombedarf zu 100 Prozent durch erneuerbare
    Energien wie Wasserkraft, Windkraft, Solarenergie und Biomasse decken. Hierbei
    legt SCHOTT Wert darauf, dass der Grünstrom eine hochwertige Zertifizierung
    aufweist und so einen starken Beitrag zur Energiewende leistet.

    Neue Technologien mit Fokus auf Wasserstoff

    Langfristig will das Unternehmen ganz auf die Nutzung fossiler Energieträger
    verzichten, soweit es technologisch machbar ist. "Dieser Transformationsprozess
    braucht allerdings Zeit und erfordert hohe Entwicklungs- und
    Investitionskosten", so Heinricht. Einen vielversprechenden Lösungsansatz sieht
    das Unternehmen dabei in der Wasserstofftechnologie. Daneben prüfen Forscher und
    Schmelztechnologen die Machbarkeit weiterer technologischer Ansätze. "Wir
    glauben, dass wir als Innovationstreiber unserer Branche in den nächsten Jahren
    und Jahrzehnten hier wichtige Impulse setzen können", sagte Frank Heinricht.

    Kompensation technologisch nicht vermeidbarer Emissionen

    Bis CO2-freie Lösungen für die Beheizung großer Glasschmelzwannen zur Verfügung
    stehen, will SCHOTT technologisch nicht vermeidbare Emissionen durch
    Investitionen in Klimaschutzprojekte kompensieren. Derzeit erstellt der Konzern
    ein Kompensationsportfolio, das hohe Anforderungen an die Nachhaltigkeit der
    Projekte erfüllt. Hierzu können beispielsweise Aufforstungsprojekte in
    verschiedenen Ländern gehören, die nach strengen Standards zertifiziert sind.

    Zur Berechnung seiner klimarelevanten Emissionen betrachtet SCHOTT den Ausstoß
    aller Treibhausgase. Dabei bezieht das Unternehmen aktuell die Emissionen aus
    der eigenen Produktion (Scope 1 des Greenhouse Gas Protocol) und aus
    eingekaufter Energie (Scope 2) in die Berechnung ein. Von Scope 3 werden auch
    die Dienstreisen und die Mobilität der Mitarbeiter berücksichtigt. Mittelfristig
    sollen dann die weiteren Scope 3-Emissionen mit einbezogen werden, die unter
    anderem auch die Emissionen in der Lieferkette betrachten. Um eine
    Vergleichbarkeit bezüglich ihrer Klimawirksamkeit herzustellen, werden die
    Treibhausgasemissionen in CO2-Äquivalenten (CO2e) angegeben.

    Weitere Informationen
    (https://www.schott.com/german/company/environment/klimaneutral-bis-2030.html)

    SCHOTT ist ein international führender Technologiekonzern auf den Gebieten
    Spezialglas, Glaskeramik und verwandten Hightech-Materialien. Mit der Erfahrung
    von über 130 Jahren ist das Unternehmen ein innovativer Partner für viele
    Branchen, zum Beispiel Hausgeräteindustrie, Pharma, Elektronik, Optik, Life
    Sciences, Automobil- und Luftfahrtindustrie. SCHOTT ist weltweit präsent mit
    Produktions- und Vertriebsstandorten in 34 Ländern. Im Geschäftsjahr 2018/2019
    erzielte der Konzern mit über 16.200 Mitarbeitern einen Umsatz von 2,2
    Milliarden Euro. Die SCHOTT AG hat ihren Hauptsitz in Mainz und ist zu 100
    Prozent im Besitz der Carl-Zeiss-Stiftung. Diese ist eine der ältesten privaten
    und größten wissenschaftsfördernden Stiftungen in Deutschland. Als
    Stiftungsunternehmen nimmt SCHOTT eine besondere Verantwortung für Mitarbeiter,
    Gesellschaft und Umwelt wahr. http://www.schott.com

    Pressekontakt:

    Dr. Jürgen Steiner
    Manager Corporate Communication
    SCHOTT AG
    Tel. +49 (0)6131/66-4335
    E-Mail: mailto:juergen.steiner@schott.com

    Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/23114/4779786
    OTS: SCHOTT AG
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    SCHOTT will bis 2030 klimaneutral werden / Spezialglashersteller stellt ambitionierten Aktionsplan vor (FOTO) - Seite 2 Der internationale Spezialglaskonzern SCHOTT stellt sich stärker als bisher den Herausforderungen des Klimawandels. "Wir wollen SCHOTT bis 2030 zu einem klimaneutralen Unternehmen weiterentwickeln und damit aktiv einen Beitrag für den Klimaschutz …

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