SCHOTT will bis 2030 klimaneutral werden / Spezialglashersteller stellt ambitionierten Aktionsplan vor (FOTO) - Seite 2
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Umstieg auf Grünstrom bis 2021
Bei elektrischer Energie setzt SCHOTT künftig vollständig auf Grünstrom. Bereits
2021 will der Konzern seinen Strombedarf zu 100 Prozent durch erneuerbare
Energien wie Wasserkraft, Windkraft, Solarenergie und Biomasse decken. Hierbei
legt SCHOTT Wert darauf, dass der Grünstrom eine hochwertige Zertifizierung
aufweist und so einen starken Beitrag zur Energiewende leistet.
Neue Technologien mit Fokus auf Wasserstoff
Langfristig will das Unternehmen ganz auf die Nutzung fossiler Energieträger
verzichten, soweit es technologisch machbar ist. "Dieser Transformationsprozess
braucht allerdings Zeit und erfordert hohe Entwicklungs- und
Investitionskosten", so Heinricht. Einen vielversprechenden Lösungsansatz sieht
das Unternehmen dabei in der Wasserstofftechnologie. Daneben prüfen Forscher und
Schmelztechnologen die Machbarkeit weiterer technologischer Ansätze. "Wir
glauben, dass wir als Innovationstreiber unserer Branche in den nächsten Jahren
und Jahrzehnten hier wichtige Impulse setzen können", sagte Frank Heinricht.
Kompensation technologisch nicht vermeidbarer Emissionen
Bis CO2-freie Lösungen für die Beheizung großer Glasschmelzwannen zur Verfügung
stehen, will SCHOTT technologisch nicht vermeidbare Emissionen durch
Investitionen in Klimaschutzprojekte kompensieren. Derzeit erstellt der Konzern
ein Kompensationsportfolio, das hohe Anforderungen an die Nachhaltigkeit der
Projekte erfüllt. Hierzu können beispielsweise Aufforstungsprojekte in
verschiedenen Ländern gehören, die nach strengen Standards zertifiziert sind.
Zur Berechnung seiner klimarelevanten Emissionen betrachtet SCHOTT den Ausstoß
aller Treibhausgase. Dabei bezieht das Unternehmen aktuell die Emissionen aus
der eigenen Produktion (Scope 1 des Greenhouse Gas Protocol) und aus
eingekaufter Energie (Scope 2) in die Berechnung ein. Von Scope 3 werden auch
die Dienstreisen und die Mobilität der Mitarbeiter berücksichtigt. Mittelfristig
sollen dann die weiteren Scope 3-Emissionen mit einbezogen werden, die unter
anderem auch die Emissionen in der Lieferkette betrachten. Um eine
Vergleichbarkeit bezüglich ihrer Klimawirksamkeit herzustellen, werden die
Treibhausgasemissionen in CO2-Äquivalenten (CO2e) angegeben.
Weitere Informationen
(https://www.schott.com/german/company/environment/klimaneutral-bis-2030.html)
SCHOTT ist ein international führender Technologiekonzern auf den Gebieten
Spezialglas, Glaskeramik und verwandten Hightech-Materialien. Mit der Erfahrung
von über 130 Jahren ist das Unternehmen ein innovativer Partner für viele
Branchen, zum Beispiel Hausgeräteindustrie, Pharma, Elektronik, Optik, Life
Sciences, Automobil- und Luftfahrtindustrie. SCHOTT ist weltweit präsent mit
Produktions- und Vertriebsstandorten in 34 Ländern. Im Geschäftsjahr 2018/2019
erzielte der Konzern mit über 16.200 Mitarbeitern einen Umsatz von 2,2
Milliarden Euro. Die SCHOTT AG hat ihren Hauptsitz in Mainz und ist zu 100
Prozent im Besitz der Carl-Zeiss-Stiftung. Diese ist eine der ältesten privaten
und größten wissenschaftsfördernden Stiftungen in Deutschland. Als
Stiftungsunternehmen nimmt SCHOTT eine besondere Verantwortung für Mitarbeiter,
Gesellschaft und Umwelt wahr. http://www.schott.com
Pressekontakt:
Dr. Jürgen Steiner
Manager Corporate Communication
SCHOTT AG
Tel. +49 (0)6131/66-4335
E-Mail: mailto:juergen.steiner@schott.com
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/23114/4779786
OTS: SCHOTT AG
verzichten, soweit es technologisch machbar ist. "Dieser Transformationsprozess
braucht allerdings Zeit und erfordert hohe Entwicklungs- und
Investitionskosten", so Heinricht. Einen vielversprechenden Lösungsansatz sieht
das Unternehmen dabei in der Wasserstofftechnologie. Daneben prüfen Forscher und
Schmelztechnologen die Machbarkeit weiterer technologischer Ansätze. "Wir
glauben, dass wir als Innovationstreiber unserer Branche in den nächsten Jahren
und Jahrzehnten hier wichtige Impulse setzen können", sagte Frank Heinricht.
Kompensation technologisch nicht vermeidbarer Emissionen
Bis CO2-freie Lösungen für die Beheizung großer Glasschmelzwannen zur Verfügung
stehen, will SCHOTT technologisch nicht vermeidbare Emissionen durch
Investitionen in Klimaschutzprojekte kompensieren. Derzeit erstellt der Konzern
ein Kompensationsportfolio, das hohe Anforderungen an die Nachhaltigkeit der
Projekte erfüllt. Hierzu können beispielsweise Aufforstungsprojekte in
verschiedenen Ländern gehören, die nach strengen Standards zertifiziert sind.
Zur Berechnung seiner klimarelevanten Emissionen betrachtet SCHOTT den Ausstoß
aller Treibhausgase. Dabei bezieht das Unternehmen aktuell die Emissionen aus
der eigenen Produktion (Scope 1 des Greenhouse Gas Protocol) und aus
eingekaufter Energie (Scope 2) in die Berechnung ein. Von Scope 3 werden auch
die Dienstreisen und die Mobilität der Mitarbeiter berücksichtigt. Mittelfristig
sollen dann die weiteren Scope 3-Emissionen mit einbezogen werden, die unter
anderem auch die Emissionen in der Lieferkette betrachten. Um eine
Vergleichbarkeit bezüglich ihrer Klimawirksamkeit herzustellen, werden die
Treibhausgasemissionen in CO2-Äquivalenten (CO2e) angegeben.
Weitere Informationen
(https://www.schott.com/german/company/environment/klimaneutral-bis-2030.html)
SCHOTT ist ein international führender Technologiekonzern auf den Gebieten
Spezialglas, Glaskeramik und verwandten Hightech-Materialien. Mit der Erfahrung
von über 130 Jahren ist das Unternehmen ein innovativer Partner für viele
Branchen, zum Beispiel Hausgeräteindustrie, Pharma, Elektronik, Optik, Life
Sciences, Automobil- und Luftfahrtindustrie. SCHOTT ist weltweit präsent mit
Produktions- und Vertriebsstandorten in 34 Ländern. Im Geschäftsjahr 2018/2019
erzielte der Konzern mit über 16.200 Mitarbeitern einen Umsatz von 2,2
Milliarden Euro. Die SCHOTT AG hat ihren Hauptsitz in Mainz und ist zu 100
Prozent im Besitz der Carl-Zeiss-Stiftung. Diese ist eine der ältesten privaten
und größten wissenschaftsfördernden Stiftungen in Deutschland. Als
Stiftungsunternehmen nimmt SCHOTT eine besondere Verantwortung für Mitarbeiter,
Gesellschaft und Umwelt wahr. http://www.schott.com
Pressekontakt:
Dr. Jürgen Steiner
Manager Corporate Communication
SCHOTT AG
Tel. +49 (0)6131/66-4335
E-Mail: mailto:juergen.steiner@schott.com
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/23114/4779786
OTS: SCHOTT AG
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