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    Aktien Frankfurt Ausblick  123  0 Kommentare Weiter unter Druck nach schwachem Wochenstart

    FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach dem kräftigen Rückschlag zu Wochenbeginn dürfte der Dax auch am Dienstag weiter nachgeben. Eine knappe Stunde vor dem Xetra-Start signalisierte der X-Dax als Indikator für den deutschen Leitindex ein Minus von 0,23 Prozent auf 13 607 Punkte. Der EuroStoxx 50 wird ebenfalls etwas tiefer erwartet.

    Am Montag war der Dax deutlich von der 14 000-Punkte-Marke zurückgeprallt und unter die 21-Tage-Linie gerutscht. Die nächste charttechnische Unterstützung wartet nun bei etwa 13 500 Punkten mit der 50-Tage-Linie.

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    Aus dem Handel hieß es, die Investoren sorgten sich derzeit etwas wegen möglicher Verzögerungen beim geplanten billionenschweren US-Konjunkturpaket, hofften andererseits aber auf gute Geschäftszahlen der großen US-Technologiekonzerne.

    Während sich in den USA die Tech-Börsen weiter in Rekordhöhen aufhalten, gingen in Asien die Kurse am Dienstag auf Tauchstation. Dort hatten in der Vorwoche einige Indizes Rekorde erreicht. Auch der Dax hat sich inzwischen von seiner bisherigen Bestmarke bei 14 131 Punkten ein gutes Stück weit entfernt und tendiert eher in Richtung seines Jahrestiefs bei gut 13 566 Punkten.

    Die Stimmung der Anleger habe beachtlich gedreht, erklärte der technische Analyst Martin Utschneider von Donner & Reuschel: "Es wird befürchtet, dass durch die aggressivere Covid-19-Variante längere und weitere Lockdowns folgen könnten." Hinzu komme, dass die Impfkampagne bedingt durch Lieferengpässe "nur sehr schleppend verläuft". Der Ifo-Index habe tags zuvor bereits einen Vorgeschmack für die weitere wirtschaftliche Entwicklung gegeben. Das Geschäftsklima hatte sich unerwartet deutlich eingetrübt. Commerzbank-Devisenexpertin Ántje Praefcke sprach von einer Unsicherheitswelle, die derzeit über die Märkte schwappe.

    Am deutschen Markt gewannen am Dienstag auf Tradegate die Papiere des Industriegaskonzerns Linde vorbörslich 2,7 Prozent. Grund ist eine steigende Dividende und ein neues Aktienrückkaufprogramm.

    Die Baader Bank stufte die Papiere von Puma von "Add" auf "Reduce" ab. Die Anleger hegten immer noch zu hohe Erwartungen an die Aktien des Sportartikelherstellers, schrieb Analyst Volker Bosse in seiner aktuellen Studie. Vorbörslich auf Tradegate verloren sie vier Prozent zum Xetra-Schluss./ajx/jha/




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