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     283  0 Kommentare Fokus auf solide Tumore - Einstellung des MDG1021 Entwicklungsprogramms

    Telefonkonferenz in englischer Sprache heute, 15:00 Uhr MEZ (9.00 am ET)

     

    Planegg/Martinsried (28.01.2021) - 28. Januar 2021. Der Vorstand der Medigene AG (Medigene, FWB: MDG1, Prime Standard), einem Immunonkologie-Unternehmen mit klinischen Projekten fokussiert auf die Entwicklung T-Zell-gerichteter Krebstherapien, hat heute mit Zustimmung des Aufsichtsrats und im Einklang mit der kürzlich getroffenen Entscheidung des Unternehmens, seine Entwicklungsanstrengungen auf solide Tumore zu konzentrieren, beschlossen, das Entwicklungsprogramm MDG1021 einzustellen.

     

    Die Rekrutierung für die Mitte 2020 am Leiden University Medical Center (LUMC) in den Niederlanden begonnene klinische Phase-I-Studie der gegen das Antigen HA-1 gerichteten T-Zell-Rezeptor-modifizierten T-Zell (TCR-T)-Therapie MDG1021 bei Patienten, die nach einer allogenen (körperfremden) hämatologischen Stammzelltransplantation an einer rezidivierten (wiedergekehrten) oder persistierenden (andauernden) Blutkrebserkrankung leiden, wird mit sofortiger Wirkung ausgesetzt. Derzeit werden Gespräche mit dem LUMC bezüglich einer potenziellen Übernahme der Sponsorenrolle durch das LUMC mit Fortführung der Studie in Verantwortung des LUMCs und der Rückgabe der im November 2018 vom LUMC erworbenen Entwicklungs- und Vermarktungsrechte an dem HA-1-spezifischen TCR geführt.

     

    Der Einfluss von Medigenes Einstellung des MDG1021 Entwicklungsprogramms wird bei Erstellung der Finanzprognose 2021 berücksichtigt, welche mit dem Geschäftsbericht 2020 im März 2021 veröffentlicht werden wird.

     

    Dr. Kai Pinkernell, Vorstand für die klinische Entwicklung und Produktentwicklung (CMO/CDO) bei Medigene: "Obwohl HA-1 ein potenziell effektives Zielantigen für bestimmte Blutkrebsarten ist, lassen unsere derzeitigen Erwartungen und die Erfahrung anderer darauf schließen, dass sich der Zeitrahmen für eine effiziente Entwicklung von MDG1021 wahrscheinlich länger hinziehen würde als bisher angenommen. Wir glauben, dass sich die Herausforderungen bei der Rekrutierung von Patienten für dieses Programm unter den vorherrschenden Pandemiebedingungen noch verschärft haben und dass sich diese Situation in den kommenden Monaten wahrscheinlich nicht erheblich verbessern wird. Das hat uns zu dieser schwierigen Entscheidung veranlasst. Dennoch danken wir unseren Kooperationspartnern und ihren Teams für all ihre Bemühungen und ihren Beitrag trotz der herausfordernden Umstände."

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