checkAd

     162  0 Kommentare Firma akzeptiert Rekordstrafe für Umweltschaden in russischer Arktis

    MOSKAU (dpa-AFX) - Rund acht Monate nach der Ölkatastrophe am Nordpolarmeer in Russland zahlt der Nickelproduzent Nornickel eine Rekordstrafe von umgerechnet 1,6 Milliarden Euro. Nach gründlicher Prüfung des Gerichtsurteils werde keine Berufung eingelegt, teilte das Unternehmen am Freitag in Moskau mit. Ein Gericht in Sibirien hatte Nornickel vor zwei Wochen zu der Entschädigung für den entstandenen Umweltschaden verurteilt. Ende Mai waren nahe der Industriestadt Norilsk mehr als 21 000 Tonnen Dieselöl aus einem beschädigten Tank ausgelaufen. Flüsse und Seen wurden massiv verschmutzt. Umweltschützer der Organisation Greenpeace sprachen von der größten Ölkatastrophe in der Geschichte der russischen Arktis./cht/DP/men





    Diskutieren Sie über die enthaltenen Werte



    dpa-AFX
    0 Follower
    Autor folgen
    Mehr anzeigen
    Die Nachrichtenagentur dpa-AFX zählt zu den führenden Anbietern von Finanz- und Wirtschaftsnachrichten in deutscher und englischer Sprache. Gestützt auf ein internationales Agentur-Netzwerk berichtet dpa-AFX unabhängig, zuverlässig und schnell von allen wichtigen Finanzstandorten der Welt.

    Die Nutzung der Inhalte in Form eines RSS-Feeds ist ausschließlich für private und nicht kommerzielle Internetangebote zulässig. Eine dauerhafte Archivierung der dpa-AFX-Nachrichten auf diesen Seiten ist nicht zulässig. Alle Rechte bleiben vorbehalten. (dpa-AFX)
    Mehr anzeigen

    Verfasst von dpa-AFX
    Firma akzeptiert Rekordstrafe für Umweltschaden in russischer Arktis Rund acht Monate nach der Ölkatastrophe am Nordpolarmeer in Russland zahlt der Nickelproduzent Nornickel eine Rekordstrafe von umgerechnet 1,6 Milliarden Euro. Nach gründlicher Prüfung des Gerichtsurteils werde keine Berufung eingelegt, teilte das …

    Schreibe Deinen Kommentar

    Disclaimer