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     401  0 Kommentare 2 Beispiele, wie dich Leerverkäufe teuer zu stehen gekommen wären

    Eine Aktie leerzuverkaufen ist eine der riskantesten Strategien am Markt überhaupt. Das kann zwar durchaus profitabel sein, wenn man mit der Prognose richtig liegt. Aber die Gewinne sind begrenzt, weil man bestenfalls darauf hoffen kann, dass der Aktienkurs auf null geht. Weiter fallen kann er schließlich nicht. Andererseits könnten die Verluste bodenlos sein. Je höher die Aktie steigt – und sie könnte theoretisch ewig steigen –, desto mehr wird es einen kosten, die Aktien zurückzukaufen, die man sich beim Leerverkauf geliehen hat.

    Zwei Aktien, auf die Leerverkäufer in der Vergangenheit abgezielt (und sich dabei verschätzt) haben, sind Shopify (WKN: A14TJP) und Trulieve Cannabis (WKN: A2N60S). Und hätte man auf den Rat der Leerverkäufer gehört, hatte man sich grün und schwarz geärgert.

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    1. Shopify

    Das E-Commerce-Unternehmen Shopify war in den letzten Jahren eine der heißesten Tech-Aktien überhaupt. Die einfach zu bedienende Plattform ermöglicht es jedem, zum Verkäufer zu werden und Produkte online zu verkaufen. Im Jahr 2019 stieg der Umsatz des Unternehmens mit 1,6 Milliarden USD um 47 % gegenüber dem Vorjahr. Und inmitten der Pandemie, bei der die Menschen mehr Zeit online verbringen, hat sich das Geschäft sogar noch besser entwickelt. Im Neunmonatszeitraum, der am 30. September endete, lag der Umsatz von Shopify mit 1,95 Milliarden USD um 81,9 % höher als im gleichen Zeitraum des Vorjahres.

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    Im Jahr 2017 waren der Leerverkäufer Andrew Left und seine Firma Citron Research nicht so überzeugt von Shopifys Geschäft. Sie bezeichneten es als „get-rich-quick-scheme-scheme“. Sie bezweifelten, wie viele Händler Shopify wirklich hat. Die Aktie fiel an dem Tag, an dem Citron seinen Short-Bericht veröffentlichte, um mehr als 11 % auf unter 104 USD. Nehmen wir an, man hätte am Tag vor dem Citron-Bericht 100 Shopify-Aktien leerverkauft. Das hätte einen rund 11.700 USD gekostet. Der Rückkauf am Tag nach dem Bericht, als die Aktie noch tiefer und unter 100 USD fiel, hätte einen weniger als 10.000 USD gekostet, sodass man einen Gewinn von bis zu 1.700 USD (oder mehr) erzielt hätte. Nehmen wir jedoch an, man hätten die Aktie weiter gehalten – bis zum aktuellen Kurs von 1.450 USD pro Aktie. Das würde einen jetzt 145.000 USD kosten.

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Die Empfehlungen sind keine „offiziellen“ Empfehlungen der kostenpflichtigen Produkte der Aktienwelt360 GmbH, sondern stellen die Meinungen der Analysten zum betreffenden Zeitpunkt dar. Im Artikel benutzte Bewertungsmethodologie Die Bewertung, die der Anlageempfehlung für das jeweils analysierte Unternehmen zugrunde liegt, stützt sich auf allgemein anerkannte und weit verbreitete Methoden der fundamentalen Analyse, wie z. B. Discounted-Cash-Flow (DCF)-Modell, Terminal-Multiple-Bewertung, Peer-Gruppen-Vergleich, „Sum of the parts“-Modell oder ähnliche, häufige und weit verbreitete fundamentale Bewertungsmethoden. Das Ergebnis dieser fundamentalen Bewertung wird als Basis der Empfehlung benutzt, obwohl es auch abhängig von der Einschätzung des Analysten bezüglich möglicher Industrieveränderungen, Alternativen möglicher zukünftigen Entwicklungen, Ergebnissen der Unternehmensstrategie, Wettbewerbsdruck usw. angepasst wird. Die letztendliche Meinung des Analysten sollte nicht ausschließlich im Modell betrachtet werden, sondern eher als das wahrscheinlichste Ergebnis vieler möglicher zukünftiger Auswirkungen. Unabhängig von der verwendeten Bewertungsmethode besteht das Risiko, dass das Investitionsergebnis nicht erreicht wird, z. B. aufgrund unvorhergesehener Veränderungen der Nachfrage nach den Produkten des Unternehmens, Änderungen des Managements, der Technologie, der konjunkturellen Entwicklung, der Zinsentwicklung, der operativen und/oder Materialkosten, des Wettbewerbsdrucks, des Aufsichtsrechts, des Wechselkurses, der Besteuerung, usw. Bei Anlagen in ausländischen Märkten und Instrumenten gibt es weitere Risiken, etwa aufgrund von Wechselkursänderungen oder Änderungen der politischen und sozialen Bedingungen. Diese Ausarbeitung reflektiert die Meinung des jeweiligen Verfassers zum Zeitpunkt ihrer Erstellung. 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Marktschlagende: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren stärker als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird. Profitabel: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren weniger als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird, aber mehr als null. Negativ: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren fallen wird. Handelsregeln und Offenlegungen von Analysten und Dritten in Verbindung mit der Aktienwelt360 GmbH Wenn ein Analyst (Mitarbeiter sowie Freiberufler) von Aktienwelt360 über eine Aktie schreibt, von der er oder sie selbst eine Position besitzt oder davon anderweitig profitiert, dann wird dieser Umstand am Ende eines Artikels oder Berichts erwähnt. Wir haben Aktienempfehlung in unseren kostenpflichtigen Newslettern und wir legen auch diese Empfehlungen offen, wenn wir darüber auf unserer kostenlos zugänglichen Website schreiben (aktienwelt360.de). Um unseren zahlenden Mitgliedern gegenüber fair zu bleiben, legen wir diese Empfehlungen mindestens 30 Tage ab der ersten Veröffentlichung der Empfehlung nicht in unserem kostenlosen Content offen. Nach dieser Frist von 30 Tagen werden wir auch diese Empfehlungen offenlegen. Zusätzlich zu den oben erwähnten Anforderungen unterliegen wir zusätzlichen Handelsbeschränkungen und Richtlinien. Diese Beschränkungen verlangen, dass die Angestellten von Aktienwelt360: - jede Aktie, die sie besitzen, mindestens zehn volle Handelstage besitzen müssen. (Daytrading ist nicht zugelassen – als ob wir das überhaupt wollten!) - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen. - unsere Compliance-Abteilung informieren müssen, wenn sie eine Aktie kaufen oder verkaufen, egal ob sie darüber geschrieben haben oder nicht. Wir arbeiten auch mit freiberuflichen Autoren, die: - jede Aktie, die sie besitzen und über die sie bei Aktienwelt360 schreiben, mindestens zehn volle Handelstage halten müssen. - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen.
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    2 Beispiele, wie dich Leerverkäufe teuer zu stehen gekommen wären Eine Aktie leerzuverkaufen ist eine der riskantesten Strategien am Markt überhaupt. Das kann zwar durchaus profitabel sein, wenn man mit der Prognose richtig liegt. Aber die Gewinne sind begrenzt, weil man bestenfalls darauf hoffen kann, dass der …