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     227  0 Kommentare Die Schwankungen am Markt nehmen zu – die Zeit der Wandelanleihen

    In letzter Zeit hat der Bullenmarkt erste Kratzer erhalten. Angesichts der Bewertungen in vielen Bereichen des Aktienmarktes scheint das weitere Steigerungspotenzial endlich. Gleichzeitig gibt es keine Anlageform, die momentan attraktiver als Aktien erscheint. Entweder die Überbewertung ist noch eklatanter als am breiten Aktienmarkt oder die Anlagen liefern überhaupt keine Rendite. Einen Ausweg aus diesem Dilemma könnten Wandelanleihen bieten.

    Wandelanleihen sind aufgrund ihrer Stückelung zu sechsstelligen Beträgen eigentlich nur etwas für professionelle Investoren. Die Funktionsweise als Anleihe, die zu einem bestimmten festgelegten Preis in Aktien gewandelt werden kann, erscheint auf den ersten Blick einfach. Allerdings braucht man zur Bewertung Kenntnisse von Optionen und die Komplexität ist in dicken Verkaufsprospekten versteckt. Für Anleger kann es sich trotzdem lohnen, genauer hinzusehen.

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    Der Vorteil von Wandelanleihen

    Laut Statistik machen Wandelanleihen nämlich zwei Drittel der Aufwärtsbewegung von Aktien mit. Bei Kursrückgängen verlieren sie allerdings nur ein Drittel. Dadurch läuft es am Ende überproportional gut. Der große Vorteil ist, dass die Verluste begrenzt sind, während die Gewinne es nicht sind. Für die besten Ergebnisse dürfen die Papiere weder Aktien noch Anleihen zu ähnlich geworden sein. Nur so ist die optimale Kombination aus Rendite und Sicherheit möglich.

    Daneben stellt das Risiko von Kreditausfällen eine wichtige Komponente dar. Bei einem Zahlungsausfall verhält sich die Wandelanleihe wie eine normale Anleihe. Sind die Krediteigenschaften negativ, bietet eine Wandelanleihe bei Markteinbrüchen auch nur begrenzten Schutz. Daneben geht es aber auch darum, chancenreiche Wachstumsunternehmen zu identifizieren. So profitiert man von dem konvexen Profil der Wandler.

    Wenn man diese Punkte möglichst perfekt kombinieren will, sehe ich die Notwendigkeit eines aktiven Anlageprodukts. Durch den zusätzlichen Aufwand und das Know-how in der Analyse und Bewertung sehe ich klare Chancen, einen Index zu übertreffen.

    Warum der Fonds von Lazard?

    Der Lazard Convertible Global R (WKN: A14XAR) gehört über alle Betrachtungsräume zu den besten Produkten seiner Kategorie. Seinen Index kann er über alle Zeiträume locker zurücklassen. Möglich macht das der Fokus auf einen Bottom-up-Ansatz. Mit diesem versucht das Fondsmanagement unterbewertete Wandelanleihen zu identifizieren. Dazu wird laut dem Fondsmanager Arnaud Billois das Renditeprofil jedes einzelnen Papiers berechnet und eingeschätzt.

    Die Aktiensensitivität ist mit 62 % im Januar am oberen Ende des Zielkorridors. Dieser soll laut Brillois nämlich im Bereich zwischen 20 und 65 % liegen. Er gewichtet aktuell Titel aus den Sektoren Technologie und Konsumgüter stärker. Dabei setzt er auf eine Kombination aus wachstumsstarken Werten wie Palo Alto Networks (WKN: A1JZ0Q) und Verlierern der Corona-Pandemie wie Southwest Airlines (WKN: 862837), denen er eine Erholung zutraut.

    Zur Absicherung des Depots stellt der Fonds in meinen Augen eine attraktive Möglichkeit dar. Aufgrund der starken Historie und des fehlenden Marktzugangs für Privatinvestoren finde ich die Verwaltungskosten von 1,465 % noch in Ordnung.

    The post Die Schwankungen am Markt nehmen zu – die Zeit der Wandelanleihen appeared first on The Motley Fool Deutschland.

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    Florian Hainzl besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Palo Alto Networks und Southwest Airlines.

    Motley Fool Deutschland 2021

    Dieser Artikel wurde ursprünglich auf fool.de veröffentlicht.



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Die letztendliche Meinung des Analysten sollte nicht ausschließlich im Modell betrachtet werden, sondern eher als das wahrscheinlichste Ergebnis vieler möglicher zukünftiger Auswirkungen. Unabhängig von der verwendeten Bewertungsmethode besteht das Risiko, dass das Investitionsergebnis nicht erreicht wird, z. B. aufgrund unvorhergesehener Veränderungen der Nachfrage nach den Produkten des Unternehmens, Änderungen des Managements, der Technologie, der konjunkturellen Entwicklung, der Zinsentwicklung, der operativen und/oder Materialkosten, des Wettbewerbsdrucks, des Aufsichtsrechts, des Wechselkurses, der Besteuerung, usw. Bei Anlagen in ausländischen Märkten und Instrumenten gibt es weitere Risiken, etwa aufgrund von Wechselkursänderungen oder Änderungen der politischen und sozialen Bedingungen. Diese Ausarbeitung reflektiert die Meinung des jeweiligen Verfassers zum Zeitpunkt ihrer Erstellung. 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Marktschlagende: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren stärker als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird. Profitabel: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren weniger als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird, aber mehr als null. Negativ: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren fallen wird. Handelsregeln und Offenlegungen von Analysten und Dritten in Verbindung mit der Aktienwelt360 GmbH Wenn ein Analyst (Mitarbeiter sowie Freiberufler) von Aktienwelt360 über eine Aktie schreibt, von der er oder sie selbst eine Position besitzt oder davon anderweitig profitiert, dann wird dieser Umstand am Ende eines Artikels oder Berichts erwähnt. Wir haben Aktienempfehlung in unseren kostenpflichtigen Newslettern und wir legen auch diese Empfehlungen offen, wenn wir darüber auf unserer kostenlos zugänglichen Website schreiben (aktienwelt360.de). Um unseren zahlenden Mitgliedern gegenüber fair zu bleiben, legen wir diese Empfehlungen mindestens 30 Tage ab der ersten Veröffentlichung der Empfehlung nicht in unserem kostenlosen Content offen. Nach dieser Frist von 30 Tagen werden wir auch diese Empfehlungen offenlegen. Zusätzlich zu den oben erwähnten Anforderungen unterliegen wir zusätzlichen Handelsbeschränkungen und Richtlinien. Diese Beschränkungen verlangen, dass die Angestellten von Aktienwelt360: - jede Aktie, die sie besitzen, mindestens zehn volle Handelstage besitzen müssen. (Daytrading ist nicht zugelassen – als ob wir das überhaupt wollten!) - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen. - unsere Compliance-Abteilung informieren müssen, wenn sie eine Aktie kaufen oder verkaufen, egal ob sie darüber geschrieben haben oder nicht. Wir arbeiten auch mit freiberuflichen Autoren, die: - jede Aktie, die sie besitzen und über die sie bei Aktienwelt360 schreiben, mindestens zehn volle Handelstage halten müssen. - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen.
    Verfasst von Aktienwelt360
    Die Schwankungen am Markt nehmen zu – die Zeit der Wandelanleihen In letzter Zeit hat der Bullenmarkt erste Kratzer erhalten. Angesichts der Bewertungen in vielen Bereichen des Aktienmarktes scheint das weitere Steigerungspotenzial endlich. Gleichzeitig gibt es keine Anlageform, die momentan attraktiver als Aktien …

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