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     178  0 Kommentare bp und SABIC starten Partnerschaft für Produkte aus fortschrittlichem Kunststoffrecycling in Gelsenkirchen

    Bochum/Gelsenkirchen (ots) - bp und SABIC haben eine neue Kooperation zur
    Förderung einer Kreislaufwirtschaft am Raffineriestandort Gelsenkirchen
    unterzeichnet. Die neue Zusammenarbeit wird dazu beitragen, so genannte
    zertifizierte Polymere auf Basis von bereits gebrauchten Kunststoffen
    herzustellen. Dadurch kann der Einsatz fossiler Grundstoffe in den
    petrochemischen Anlagen am Standort reduziert werden, die im Produktionsprozess
    benötigt werden.

    bp und SABIC treiben gemeinsam die Kreislaufwirtschaft im Bereich der
    Petrochemie am Raffinerie- und Chemiekomplex in Gelsenkirchen voran. Eine
    entsprechende Vereinbarung ist nun von beiden Unternehmen unterzeichnet worden.

    Die neue Zusammenarbeit, die auf langjährigen Geschäftsbeziehungen zwischen den
    beiden Unternehmen am Standort Gelsenkirchen basiert, wird dazu beitragen, die
    Herstellung zertifizierter zirkulärer und damit nachhaltigerer
    Kunststoffprodukte zu steigern. Diese Kunststoffprodukte, so genannte Polymere,
    gehören zum so genannten TRUCIRCLE(TM) Portfolio von SABIC. Sie werden durch
    fortschrittliches Recycling hergestellt, indem gemischter und gebrauchter
    Kunststoff, der ansonsten verbrannt oder auf einer Deponie landen würde, zu
    Pyrolyseöl umgewandelt wird. In der Raffinerie Gelsenkirchen verarbeitet bp
    dieses alternative Öl zu Propylen und Ethylen, woraus in einem weiteren Schritt
    SABIC in den Polymeranlagen am Standort zertifizierte zirkuläre Kunststoffe
    produziert. Die Eigenschaften dieser Kunststoffe sind völlig identisch mit
    denen, die ausschließlich aus fossilen Rohstoffen hergestellt worden sind. Ein
    weiterer Pluspunkt: Sie können wieder und wieder recycelt werden. Nach
    erfolgreichen Tests im vergangenen Dezember, hat die Polymerproduktion mit dem
    alternativen Ausgangsmaterial Anfang 2021 begonnen.

    bp und SABIC arbeiten seit Jahrzehnten am Standort Gelsenkirchen zusammen und
    bilden nun den Ausgangspunkt der Wertschöpfungskette innerhalb des Netzwerkes
    der chemischen Industrie im nördlichen Ruhrgebiet. Der Raffinerie- und
    Petrochemie-Standort hat eine große Bedeutung für die chemische Industrie in
    Nordrhein-Westfalen, dem bevölkerungsreichsten Bundesland Deutschlands. bp
    betreibt dort einen komplexen Raffinerie- und Petrochemie-Standort und mit rund
    zwei Millionen Tonnen Produktionskapazität eine der größten Olefinanlagen
    Deutschlands.

    "Dies ist ein wichtiger Meilenstein für unsere Vision, bis 2030 bis zu 30
    Prozent unserer Ethylen- und Propylenproduktion aus nachhaltigen und
    recycelbaren Rohstoffen herzustellen. Es ist eine großartige Leistung des
    Gelsenkirchener Teams, diese neue Initiative mit unseren Partnern bei SABIC nach
    mehr als einem Jahr Vorbereitung auf den Weg gebracht zu haben. Gleichzeitig ist
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