Der Markt der biometrischen Identifikationssysteme
„Biometrische Systeme stehen in Europa vor der breiten Markteinführung!“ Das prophezeit Chr. Cherrington, Analyst bei Frost&Sullivan, in einer Studie über den europäischen Markt für biometrische
Identifikationssysteme.
Bisher haben hohe Kosten und Fehlerquoten die zügige Einführung biometrischer Systeme behindert. Hinzu kamen und kommen weiterhin noch Akzeptanzprobleme. Andere Probleme vorwiegend technischer Natur würden jedoch nach und nach gelöst, sodass der Markt für solche Systeme nun vor einem Boom stünde.
Bisher haben hohe Kosten und Fehlerquoten die zügige Einführung biometrischer Systeme behindert. Hinzu kamen und kommen weiterhin noch Akzeptanzprobleme. Andere Probleme vorwiegend technischer Natur würden jedoch nach und nach gelöst, sodass der Markt für solche Systeme nun vor einem Boom stünde.
1999 wurden in Europa mit biometrischen Identifikationssystemen knapp 33 Mio.$ umgesetzt. Im Jahre 2006 sollen es fast 160 Mio.$ werden. Getrieben wird die Entwicklung durch die steigenden
Sicherheitsanforderungen aus dem e-, bzw m-Commerce.
Die Fingerabdrucktechnik ist aktuell das wichtigste Segment und wird es auch bleiben. Der Anteil wird sich am Ende des Betrachtungszeitraums bei knapp 50% bewegen. Auf dem zweiten Platz soll die Stimmerkennung liegen vor der Handerkennung und der Gesichtserkennung. Auf dem fünften Platz liegt mit 5% Marktanteil die Augenerkennung, bzw. die Irisanalyse. Die automatische Verifizierung belegt den sechsten Platz.
Der wichtigste Regionalmarkt ist Deutschland. Der Anteil wird allerdings von 40% in 1999 auf 25% im Jahre 2006 zurückgehen.
Die hauptsächlichen Anwendungsfelder sind die Authentifizierung und die Zugangskontrolle (an Pforten/Türen usw.). Auf der Produktseite profitiert der Markt von SmartCards und Handys.
Die Studie erwartet, dass der Mobilfunkmarkt, den Markt für biometrische Identifikationssysteme besonders beflügeln wird. Dem mCommerce kommt nicht nur hier eine besondere Rolle zu. Er wird auch grundlegende Veränderungen bei der Art und Weise, wie wir heute durch das Internet navigieren, beschleunigen und für einen gewaltigen Umbruch beim B2C sorgen 133789.
Es gibt Kommentare, die die von Frost&Sullivan gegebenen Marktperspektiven für sehr konservativ halten. Tatsache ist, dass insbesondere in Europa starke Akzeptanzprobleme überwunden werden müssen. Die Fingerabdrucktechnik ist davon besonders berührt. Die technische Entwicklung ist hier allerdings auch besonders weit vorangeschritten. So kann ein Fingerabdruck heute in einem nicht einmal 2 KiloByte großen Datensatz komplett beschrieben werden. Das lässt sich leicht auf einer modernen SmartCard unterbringen.
Die Fingerabdrucktechnik ist aktuell das wichtigste Segment und wird es auch bleiben. Der Anteil wird sich am Ende des Betrachtungszeitraums bei knapp 50% bewegen. Auf dem zweiten Platz soll die Stimmerkennung liegen vor der Handerkennung und der Gesichtserkennung. Auf dem fünften Platz liegt mit 5% Marktanteil die Augenerkennung, bzw. die Irisanalyse. Die automatische Verifizierung belegt den sechsten Platz.
Der wichtigste Regionalmarkt ist Deutschland. Der Anteil wird allerdings von 40% in 1999 auf 25% im Jahre 2006 zurückgehen.
Die hauptsächlichen Anwendungsfelder sind die Authentifizierung und die Zugangskontrolle (an Pforten/Türen usw.). Auf der Produktseite profitiert der Markt von SmartCards und Handys.
Die Studie erwartet, dass der Mobilfunkmarkt, den Markt für biometrische Identifikationssysteme besonders beflügeln wird. Dem mCommerce kommt nicht nur hier eine besondere Rolle zu. Er wird auch grundlegende Veränderungen bei der Art und Weise, wie wir heute durch das Internet navigieren, beschleunigen und für einen gewaltigen Umbruch beim B2C sorgen 133789.
Es gibt Kommentare, die die von Frost&Sullivan gegebenen Marktperspektiven für sehr konservativ halten. Tatsache ist, dass insbesondere in Europa starke Akzeptanzprobleme überwunden werden müssen. Die Fingerabdrucktechnik ist davon besonders berührt. Die technische Entwicklung ist hier allerdings auch besonders weit vorangeschritten. So kann ein Fingerabdruck heute in einem nicht einmal 2 KiloByte großen Datensatz komplett beschrieben werden. Das lässt sich leicht auf einer modernen SmartCard unterbringen.
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