Agri Terra wird zum größten Tomatenproduzenten Paraguays
Grasbrunn (ots) - Im Jahr 2017 erweiterte die Agri Terra Gruppe ihr Portfolio um
einen weiteren Geschäftsbereich: Mit dem Aufbau von High-Tech Gewächshäusern
baute das Unternehmen seine Expertise im Obst- und Gemüseanbau weiter aus.
Mittlerweile wurde der Komplex nahe der Hauptstadt Asunción zum größten seiner
Art in ganz Paraguay. Die bereits teilweise in Betrieb genommene Anlage wird
nach endgültiger Fertigstellung Ende 2021 eine Kapazität von 8,3 Mio. kg an
Tomaten aufweisen und damit zum größten Produzenten im Land avancieren. Agri
Terra denkt jedoch bereits an Verdopplung der Kapazitäten, da ein Ende der
Nachfrage kaum abzusehen ist. Im Segment der roten und gelben Paprika wurde Agri
Terra bereits im Vorjahr zum größten Produzenten des südamerikanischen Landes.
Auch bei Erdbeeren zur Nr. 1 in Paraguay
einen weiteren Geschäftsbereich: Mit dem Aufbau von High-Tech Gewächshäusern
baute das Unternehmen seine Expertise im Obst- und Gemüseanbau weiter aus.
Mittlerweile wurde der Komplex nahe der Hauptstadt Asunción zum größten seiner
Art in ganz Paraguay. Die bereits teilweise in Betrieb genommene Anlage wird
nach endgültiger Fertigstellung Ende 2021 eine Kapazität von 8,3 Mio. kg an
Tomaten aufweisen und damit zum größten Produzenten im Land avancieren. Agri
Terra denkt jedoch bereits an Verdopplung der Kapazitäten, da ein Ende der
Nachfrage kaum abzusehen ist. Im Segment der roten und gelben Paprika wurde Agri
Terra bereits im Vorjahr zum größten Produzenten des südamerikanischen Landes.
Auch bei Erdbeeren zur Nr. 1 in Paraguay
Erst kürzlich hat das Unternehmen weitere Landflächen erworben, auf denen ein
imposanter Gewächshauskomplex für den Anbau von Erdbeeren geplant ist. Mit einer
angestrebten Kapazität von 4.000 Tonnen (vier Millionen kg) würde die aktuelle
Gesamtproduktion des Landes verdoppelt werden. Doch das ambitionierte Vorhaben
hat System: während die paraguayische Produktion nur während vier Monaten des
Jahres Ernten und damit Angebot beschert, wird Agri Terra auf den
anti-zyklischen Anbau in Gewächshäusern setzen und Ernten hauptsächlich während
der acht Monate auf den Markt bringen, in denen es in Paraguay sonst gar kein
Angebot gibt. Dabei ist zu beachten, dass importierte Erdbeeren aus den
Nachbarländern nur in minderer Qualität (bedingt durch recht lange
Transportwege) und zu überhöhten Preisen zur Verfügung stehen. Während acht
Monaten im Jahr würde das Münchner Unternehmen also zum Quasi-Monopolisten auf
dem paraguayischen Erdbeermarkt werden. Dabei ist auch die eigene
Weiterverarbeitung im Rahmen des Konzerns geplant.
"Frische Erdbeeren sind in Paraguay sehr beliebt. Wir beabsichtigen mit der
geplanten Anlage in Nueva Italia, wo wir ja bereits anderweitig aktiv sind,
zunächst ca. 135.000 m2 Pflanzfläche in Gewächshäusern anzulegen, mit denen wir
im sogenannten Pyramidensystem leicht bis zu 4.000 Tonnen pro Jahr werden ernten
können. Wenn unsere nachgelagerte Weiterverarbeitung fertiggestellt wird, können
wir diese Kapazitäten noch erhöhen. Gefrorene Erdbeeren eignen sich hervorragend
für den weltweiten Export, während Erdbeersaft besonders in Mischsäften zum
Einsatz kommt. Aber auch Marmelade und Nachtischsoßen stehen auf unserer Liste",
erklärt Geschäftsführer Carsten Pfau. Abnehmer wie Super- und Wochenmärkte,
Restaurants, Bäckereien und Hotels stehen ohnehin bereits Schlange, um sich
Kontingente der zukünftigen Erdbeerproduktion zu sichern. Darunter finden sich
imposanter Gewächshauskomplex für den Anbau von Erdbeeren geplant ist. Mit einer
angestrebten Kapazität von 4.000 Tonnen (vier Millionen kg) würde die aktuelle
Gesamtproduktion des Landes verdoppelt werden. Doch das ambitionierte Vorhaben
hat System: während die paraguayische Produktion nur während vier Monaten des
Jahres Ernten und damit Angebot beschert, wird Agri Terra auf den
anti-zyklischen Anbau in Gewächshäusern setzen und Ernten hauptsächlich während
der acht Monate auf den Markt bringen, in denen es in Paraguay sonst gar kein
Angebot gibt. Dabei ist zu beachten, dass importierte Erdbeeren aus den
Nachbarländern nur in minderer Qualität (bedingt durch recht lange
Transportwege) und zu überhöhten Preisen zur Verfügung stehen. Während acht
Monaten im Jahr würde das Münchner Unternehmen also zum Quasi-Monopolisten auf
dem paraguayischen Erdbeermarkt werden. Dabei ist auch die eigene
Weiterverarbeitung im Rahmen des Konzerns geplant.
"Frische Erdbeeren sind in Paraguay sehr beliebt. Wir beabsichtigen mit der
geplanten Anlage in Nueva Italia, wo wir ja bereits anderweitig aktiv sind,
zunächst ca. 135.000 m2 Pflanzfläche in Gewächshäusern anzulegen, mit denen wir
im sogenannten Pyramidensystem leicht bis zu 4.000 Tonnen pro Jahr werden ernten
können. Wenn unsere nachgelagerte Weiterverarbeitung fertiggestellt wird, können
wir diese Kapazitäten noch erhöhen. Gefrorene Erdbeeren eignen sich hervorragend
für den weltweiten Export, während Erdbeersaft besonders in Mischsäften zum
Einsatz kommt. Aber auch Marmelade und Nachtischsoßen stehen auf unserer Liste",
erklärt Geschäftsführer Carsten Pfau. Abnehmer wie Super- und Wochenmärkte,
Restaurants, Bäckereien und Hotels stehen ohnehin bereits Schlange, um sich
Kontingente der zukünftigen Erdbeerproduktion zu sichern. Darunter finden sich
Verfasst von news aktuell