Sterbefallzahlen in der 14. Kalenderwoche 2021 im Bereich des Durchschnitts der Vorjahre
WIesbaden (ots) - Nach einer Hochrechnung des Statistischen Bundesamtes
(Destatis) sind in der 14. Kalenderwoche (5. bis 11. April 2021) in Deutschland
19 018 Menschen gestorben. Diese Zahl liegt im Bereich des Durchschnitts der
Jahre 2017 bis 2020 für diese Kalenderwoche (-82 Fälle). Im Vergleich zur
Vorwoche ist die Zahl der Sterbefälle gestiegen - in der 13. Kalenderwoche lag
sie nach aktuellem Stand bei 18 259 und damit 5 % beziehungsweise 971 Fälle
unter dem Durchschnitt der vier Vorjahre. Dies geht aus einer Sonderauswertung
der vorläufigen Sterbefallzahlen hervor. Durch ein Hochrechnungsverfahren
unvollständiger Meldungen können die ersten Sterbefallzahlen für Deutschland
sehr aktuell veröffentlicht werden.
Zahl der COVID-19-Todesfälle steigt wieder leicht an
(Destatis) sind in der 14. Kalenderwoche (5. bis 11. April 2021) in Deutschland
19 018 Menschen gestorben. Diese Zahl liegt im Bereich des Durchschnitts der
Jahre 2017 bis 2020 für diese Kalenderwoche (-82 Fälle). Im Vergleich zur
Vorwoche ist die Zahl der Sterbefälle gestiegen - in der 13. Kalenderwoche lag
sie nach aktuellem Stand bei 18 259 und damit 5 % beziehungsweise 971 Fälle
unter dem Durchschnitt der vier Vorjahre. Dies geht aus einer Sonderauswertung
der vorläufigen Sterbefallzahlen hervor. Durch ein Hochrechnungsverfahren
unvollständiger Meldungen können die ersten Sterbefallzahlen für Deutschland
sehr aktuell veröffentlicht werden.
Zahl der COVID-19-Todesfälle steigt wieder leicht an
Ein Vergleich der gesamten Sterbefälle mit der Zahl der beim Robert
Koch-Institut (RKI) gemeldeten COVID-19-Todesfälle nach Sterbedatum ist derzeit
bis einschließlich der 12. Kalenderwoche 2021 (22. bis 28. März) möglich. In
dieser Woche gab es laut RKI 1 033 COVID-19-Todesfälle. Die Zahl ist damit
gegenüber der Vorwoche erstmals in diesem Jahr wieder leicht gestiegen (+34
Fälle). Die gesamten Sterbefallzahlen lagen in der 12. Kalenderwoche 1 542 Fälle
beziehungsweise 8 % unter dem Durchschnitt der vier Vorjahre.
Äußerst milde Grippewelle erklärt aktuelle Entwicklung der Sterbefallzahlen
In Deutschland und weltweit wird weiterhin über eine ungewöhnlich niedrige
Aktivität anderer Atemwegserkrankungen wie beispielsweise der Influenza
berichtet. Die Stärke von Grippewellen hat sich in der Vergangenheit in der
Regel auch in den gesamten Sterbefallzahlen widergespiegelt und zu einer
ansteigenden Kurve in den Wintermonaten geführt. Da dieser Grippeeffekt im
Winter 2020/2021 äußerst gering war, sind die gesamten Sterbefallzahlen trotz
der neu auftretenden COVID-19-Todesfälle ab Mitte Februar 2021 unter den
Durchschnitt der Vorjahre gefallen. Insbesondere im März 2021 lagen sie deutlich
darunter. Der Höhepunkt der Grippewellen wurde in den Vorjahren spätestens im
März erreicht, weswegen sich der Durchschnitt der Vorjahre und die aktuelle
Entwicklung der Sterbefallzahlen in den letzten Wochen wieder angenähert haben.
Die Corona-Pandemie hat sich im Jahr 2020 ab Ende März erstmals auf die
Entwicklung der Sterbefallzahlen ausgewirkt und damit den Durchschnitt der vier
Vorjahre zu dieser Zeit ebenfalls leicht beeinflusst.
Sterbefallzahlen Mitte März in allen Bundesländern unter dem Durchschnitt der
Vorjahre
Auf Länderebene lassen sich die Sterbefallzahlen derzeit bis einschließlich der
11. Kalenderwoche (15. bis 21. März 2021) abbilden. In dieser dritten Märzwoche
lagen die Sterbefallzahlen in allen Bundesländern unter dem Durchschnitt der
Koch-Institut (RKI) gemeldeten COVID-19-Todesfälle nach Sterbedatum ist derzeit
bis einschließlich der 12. Kalenderwoche 2021 (22. bis 28. März) möglich. In
dieser Woche gab es laut RKI 1 033 COVID-19-Todesfälle. Die Zahl ist damit
gegenüber der Vorwoche erstmals in diesem Jahr wieder leicht gestiegen (+34
Fälle). Die gesamten Sterbefallzahlen lagen in der 12. Kalenderwoche 1 542 Fälle
beziehungsweise 8 % unter dem Durchschnitt der vier Vorjahre.
Äußerst milde Grippewelle erklärt aktuelle Entwicklung der Sterbefallzahlen
In Deutschland und weltweit wird weiterhin über eine ungewöhnlich niedrige
Aktivität anderer Atemwegserkrankungen wie beispielsweise der Influenza
berichtet. Die Stärke von Grippewellen hat sich in der Vergangenheit in der
Regel auch in den gesamten Sterbefallzahlen widergespiegelt und zu einer
ansteigenden Kurve in den Wintermonaten geführt. Da dieser Grippeeffekt im
Winter 2020/2021 äußerst gering war, sind die gesamten Sterbefallzahlen trotz
der neu auftretenden COVID-19-Todesfälle ab Mitte Februar 2021 unter den
Durchschnitt der Vorjahre gefallen. Insbesondere im März 2021 lagen sie deutlich
darunter. Der Höhepunkt der Grippewellen wurde in den Vorjahren spätestens im
März erreicht, weswegen sich der Durchschnitt der Vorjahre und die aktuelle
Entwicklung der Sterbefallzahlen in den letzten Wochen wieder angenähert haben.
Die Corona-Pandemie hat sich im Jahr 2020 ab Ende März erstmals auf die
Entwicklung der Sterbefallzahlen ausgewirkt und damit den Durchschnitt der vier
Vorjahre zu dieser Zeit ebenfalls leicht beeinflusst.
Sterbefallzahlen Mitte März in allen Bundesländern unter dem Durchschnitt der
Vorjahre
Auf Länderebene lassen sich die Sterbefallzahlen derzeit bis einschließlich der
11. Kalenderwoche (15. bis 21. März 2021) abbilden. In dieser dritten Märzwoche
lagen die Sterbefallzahlen in allen Bundesländern unter dem Durchschnitt der