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     133  0 Kommentare Sterbefallzahlen in der 14. Kalenderwoche 2021 im Bereich des Durchschnitts der Vorjahre

    WIesbaden (ots) - Nach einer Hochrechnung des Statistischen Bundesamtes
    (Destatis) sind in der 14. Kalenderwoche (5. bis 11. April 2021) in Deutschland
    19 018 Menschen gestorben. Diese Zahl liegt im Bereich des Durchschnitts der
    Jahre 2017 bis 2020 für diese Kalenderwoche (-82 Fälle). Im Vergleich zur
    Vorwoche ist die Zahl der Sterbefälle gestiegen - in der 13. Kalenderwoche lag
    sie nach aktuellem Stand bei 18 259 und damit 5 % beziehungsweise 971 Fälle
    unter dem Durchschnitt der vier Vorjahre. Dies geht aus einer Sonderauswertung
    der vorläufigen Sterbefallzahlen hervor. Durch ein Hochrechnungsverfahren
    unvollständiger Meldungen können die ersten Sterbefallzahlen für Deutschland
    sehr aktuell veröffentlicht werden.

    Zahl der COVID-19-Todesfälle steigt wieder leicht an

    Ein Vergleich der gesamten Sterbefälle mit der Zahl der beim Robert
    Koch-Institut (RKI) gemeldeten COVID-19-Todesfälle nach Sterbedatum ist derzeit
    bis einschließlich der 12. Kalenderwoche 2021 (22. bis 28. März) möglich. In
    dieser Woche gab es laut RKI 1 033 COVID-19-Todesfälle. Die Zahl ist damit
    gegenüber der Vorwoche erstmals in diesem Jahr wieder leicht gestiegen (+34
    Fälle). Die gesamten Sterbefallzahlen lagen in der 12. Kalenderwoche 1 542 Fälle
    beziehungsweise 8 % unter dem Durchschnitt der vier Vorjahre.

    Äußerst milde Grippewelle erklärt aktuelle Entwicklung der Sterbefallzahlen

    In Deutschland und weltweit wird weiterhin über eine ungewöhnlich niedrige
    Aktivität anderer Atemwegserkrankungen wie beispielsweise der Influenza
    berichtet. Die Stärke von Grippewellen hat sich in der Vergangenheit in der
    Regel auch in den gesamten Sterbefallzahlen widergespiegelt und zu einer
    ansteigenden Kurve in den Wintermonaten geführt. Da dieser Grippeeffekt im
    Winter 2020/2021 äußerst gering war, sind die gesamten Sterbefallzahlen trotz
    der neu auftretenden COVID-19-Todesfälle ab Mitte Februar 2021 unter den
    Durchschnitt der Vorjahre gefallen. Insbesondere im März 2021 lagen sie deutlich
    darunter. Der Höhepunkt der Grippewellen wurde in den Vorjahren spätestens im
    März erreicht, weswegen sich der Durchschnitt der Vorjahre und die aktuelle
    Entwicklung der Sterbefallzahlen in den letzten Wochen wieder angenähert haben.
    Die Corona-Pandemie hat sich im Jahr 2020 ab Ende März erstmals auf die
    Entwicklung der Sterbefallzahlen ausgewirkt und damit den Durchschnitt der vier
    Vorjahre zu dieser Zeit ebenfalls leicht beeinflusst.

    Sterbefallzahlen Mitte März in allen Bundesländern unter dem Durchschnitt der
    Vorjahre

    Auf Länderebene lassen sich die Sterbefallzahlen derzeit bis einschließlich der
    11. Kalenderwoche (15. bis 21. März 2021) abbilden. In dieser dritten Märzwoche
    lagen die Sterbefallzahlen in allen Bundesländern unter dem Durchschnitt der
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