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    Aktien Frankfurt Ausblick  170  0 Kommentare Dax gibt etwas weiter nach

    FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Dax dürfte sich am Dienstag zunächst weiter schwer tun. Die Luft nach dem erstmaligen Sprung über 16 000 Punkte am Freitag scheint vorläufig raus. Der X-Dax als Indikator für den deutschen Leitindex signalisierte eine knappe Stunde vor Eröffnung ein Minus von 0,29 Prozent auf 15 880 Punkte. Der EuroStoxx 50 als Leitindex der Eurozone wird wohl ebenfalls mit leichten Verlusten starten.

    Aus Übersee kamen keine klaren Impulse für den deutschen Aktienmarkt. So hatten in den USA zwar am Vortag die Standardwerte-Indizes im späten Handel ihre Rekorde abermals in die Höhe geschraubt. In Asien jedoch überwogen am Morgen die Verluste. Die Corona-Lage mahnte die Anleger weiterhin zur Vorsicht.

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    Am Nachmittag stehen mit den Einzelhandelsumsätzen und der Industrieproduktion wichtige US-Konjunkturdaten auf der Agenda. Am Abend könnten dann Aussagen des US-Notenbank-Chefs Jerome Powell Hinweise geben zu der vom Markt erwarteten möglichen Reduzierung der konjunkturstützenden Wertpapierkäufe durch die Fed.

    "Die Entscheidung über den Beginn einer Rückführung der Fed-Anleihekäufe rückt näher", hieß es von den Devisen-Experten der Commerzbank. Uneins seien die Notenbanker aber wohl noch bezüglich des Zeitpunktes und des Tempos einer Rückführung. Powells Aussagen würden daher mit Spannung erwartet. Eine geldpolitische Straffung kann den Aktienmarkt unter Druck setzen, weil andere Anlageklassen dann wieder attraktiver werden.

    Hierzulande richtet sich der Fokus der Anleger unter anderem auf die noch laufende Berichtssaison der Unternehmen. So rechnet der Werbevermarkter Ströer weiter mit einer kräftigen Erholung vom Corona-Schock. Die Aktien notierten auf der Handelsplattform Tradegate ein halbes Prozent über dem Xetra-Schlusskurs vom Montag.

    Der Online-Haustierbedarfhändler Zooplus profitierte auch im zweiten Quartal von einer guten Nachfrage. Derweil wuchs das Unternehmen zwar etwas weniger stark als von Analysten erwartet, allerdings ging das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen nicht ganz so stark zurück wie befürchtet. Damit gaben die Papiere auf Tradegate leicht nach.

    Im Fokus steht bei Zooplus derzeit aber vor allem die geplante Übernahme durch den US-Finanzinvestor Hellman & Friedman, der den Aktionären 390 Euro je Aktie in bar bietet. Vorstand und Aufsichtsrat des im Nebenwerteindex SDax notierten Konzerns begrüßten die Offerte.

    Zudem könnten Analystenkommentare für Bewegung sorgen. So empfahl der Experte Michael Punzet von der DZ Bank die Anteilsscheine des Batteriekonzerns Varta zum Kauf. Der Fachmann rechnet mit einer spürbaren Geschäftsbelebung in der zweiten Jahreshälfte, insbesondere bei Lithium-Ion Solutions & Microbatterien. Zudem dürfte es tendenziell positive Nachrichten hinsichtlich der neuen V4Drive-Zelle geben. Auf Tradegate gewannen die Papiere anderthalb Prozent./la/jha/





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