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     755  0 Kommentare Eigentlich liebe ich Dividendenaktien: Aber ich sehe auch diese zwei Nachteile!

    Nicht wenige Anleger schwören auf sie. Und zwar nicht erst, seit es mit festverzinslichen Anlagen so gut wie nichts mehr zu verdienen gibt. Die Rede ist hier von sogenannten Dividendenaktien. Und der Name lässt es schon vermuten. Es handelt sich dabei schlichtweg um Aktien von Unternehmen, die regelmäßig eine Dividende zahlen.

    Wie viele Investoren bevorzuge auch ich diese Papiere, weil man sich mit ihnen in der Regel recht leicht einen zusätzlichen passiven Geldfluss generieren kann. Man könnte sein Depot sogar so bestücken, dass man jeden Monat von irgendeiner Firma eine Dividende erhält. Dies klingt erst einmal sehr erfreulich. Doch jede Medaille hat ja bekanntlich zwei Seiten. Deshalb geht es im heutigen Artikel einmal um zwei Nachteile dieser Anlagestrategie.

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    Das Steuerproblem

    Es dürfte ja hinlänglich bekannt sein, dass in Deutschland auf sämtliche Kapitalerträge die sogenannte Abgeltungsteuer fällig wird. Unter anderem betrifft dies Zins- und Dividendeneinnahmen oder einen Gewinn, den man beispielsweise durch einen Aktienverkauf erzielt. Und hier sind wir auch schon beim ersten Nachteil, den man in Kauf nehmen muss, wenn man hauptsächlich auf Dividendenaktien setzt.

    Denn die Situation ist ja folgende. Möglicherweise nimmt man den Verkauf einzelner Aktien erst weit in der Zukunft vor. Was bedeutet, dass natürlich auch erst zu diesem Zeitpunkt die Abgeltungsteuer fällig wird. Wenn zum Beispiel ein Titel über eine Haltedauer von 20 Jahren um 500 oder 1.000 % im Kurs zulegt, muss man erst bei der Realisierung des Gewinns Abgeltungsteuer auf diesen zahlen. Die Steuerlast lässt sich so also weit nach hinten verschieben.

    Dies funktioniert mit den Dividenden, die man erhält, allerdings nicht. Wenn hier der persönliche Freibetrag von 801 Euro bzw. 1.602 Euro (bei Verheirateten) überschritten ist, dann behält das jeweilige Finanzinstitut die zu entrichtende Abgeltungsteuer ein und leitet sie automatisch an den Fiskus weiter. Doch es können ja je nach Größe des Aktiendepots unter Umständen sehr hohe Dividendeneinnahmen zustande kommen. Und dies zieht in diesem Fall eben auch eine permanent hohe Steuerbelastung für den Investor nach sich.

    Mögliche Abstriche bei der Kursentwicklung

    Wenn man vermehrt Dividendenaktien im Portfolio hat, dann kann man häufig feststellen, dass es sich bei ihnen nicht unbedingt um absolute Kursraketen handelt. Und der Grund dafür ist relativ schnell ermittelt. Es handelt sich bei vielen der soliden Dividendenzahler nämlich um gestandene Unternehmen, die zwar regelmäßige, aber vielleicht nicht mehr ganz so hohe Wachstumsraten aufweisen. Des Weiteren wird ja auch meistens ein Großteil des Gewinns an die Aktionäre verteilt. Und logischerweise steht dieser dann eben auch nicht mehr für eine weitere Expansion zur Verfügung.

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(Daytrading ist nicht zugelassen – als ob wir das überhaupt wollten!) - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen. - unsere Compliance-Abteilung informieren müssen, wenn sie eine Aktie kaufen oder verkaufen, egal ob sie darüber geschrieben haben oder nicht. Wir arbeiten auch mit freiberuflichen Autoren, die: - jede Aktie, die sie besitzen und über die sie bei Aktienwelt360 schreiben, mindestens zehn volle Handelstage halten müssen. - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen.
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