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    Mais  546  0 Kommentare Preis kämpft sich nach oben!

    Unsere letzte Kommentierung zu Mais an dieser Stelle überschrieben wir mit „Lage bleibt schwierig“.

    Unsere letzte Kommentierung zu Mais an dieser Stelle überschrieben wir mit „Lage bleibt schwierig“. Obwohl der Preis zuletzt einige Anstrengungen unternahm, bleibt die Situation für Mais unter technischen Aspekten ambivalent. 

    Rückblick. In der betreffenden Kommentierung hieß es unter anderem „[…] Bleiben wir zunächst bei den charttechnischen Aspekten und hier lässt bereits ein flüchtiger Blick auf den oberen Chart erahnen, dass der Preis bzw. die Preisentwicklung noch immer von den zuletzt thematisierten Bereichen dominiert wird. Auf der Oberseite ist es die Zone 5,3 US-Dollar / 5,5 US-Dollar, die bislang limitiert und einen „Deckel“ darstellt. Auf der Unterseite haben die 5,0 US-Dollar eine zentrale Bedeutung als Unterstützung. In der aktuellen Phase fehlt es einerseits zwar an preistreibenden Faktoren; anderseits wirkt der Preis auf der Unterseite auch gut unterstützt. Das Ganze manifestiert sich in der aktuell zu beobachtenden Seitwärtsbewegung. […] Kurzum. Mais fehlt es gegenwärtig an Impulsen. Aus charttechnischer Sicht sind diese erst mit dem Verlassen der aktuellen Range zu erwarten. Ein signifikanter Ausbruch über die 5,3 / 5,5 US-Dollar bzw. ein nachhaltiges Unterschreiten der 5,0 US-Dollar könnte die Karten auf der Ober- bzw. Unterseite noch einmal neu mischen. Bis dahin bleibt das Ganze ein Geduldsspiel.“ 

    In den letzten Handelstagen erhöhte Mais zwar den Druck auf der Oberseite, konnte aber noch nicht den entscheidenden Vorstoß über die 5,8 US-Dollar lancieren. Dieser Bereich hat sich mittlerweile zu einem veritablen Cluster entwickelt und wird gegenwärtig auch von der dort verlaufenden 200-Tage-Linie verstärkt. Ein Ausbruch über die 5,8 US-Dollar würde ein starkes Signal liefern; so er denn kommt. Auf der Unterseite erwiesen sich die 5,5 US-Dollar zuletzt als tragfähige Unterstützung. Aus technischer Sicht ist ein Rücksetzer unter die Zone 5,5 US-Dollar / 5,3 US-Dollar unbedingt zu vermeiden. Sollte es hierzu kommen, würde eine Neubewertung der Lage notwendig werden.

    Unter fundamentalen Aspekten war der aktuelle WASDE-Bericht (World Agricultural Supply and Demand Estimates) von Interesse, der vom US-Agrarministerium (USDA) am 09.11. veröffentlicht wurde. Wie bereits den Vorgänger-Reporten aus dem September und Oktober fehlten auch dieses Mal die preistreibenden Impulse. So wurden im aktuellen November-Bulletin die Prognosen in Bezug auf die globalen Lagerendbestände für das Erntejahr 2021 / 2022 noch einmal nach oben angepasst. Ging man im Oktober-Report für das Erntejahr 2021 / 2022 noch von globalen Lagerendbeständen in Höhe von 301,74 Mio. Tonnen aus, waren es im aktuellen November-Report nunmehr 304,42 Mio. Tonnen. 

    Kurzum. Das Handelsgeschehen bei Mais spielt sich gegenwärtig zwischen den relevanten Zonen 5,8 US-Dollar auf der Oberseite bzw. 5,5 / 5,3 US-Dollar auf der Unterseite ab. Aus technischer Sicht ist mit belastbaren Signalen erst zu rechnen, sollte der Preis über eine der beiden Begrenzungen ausbrechen können. 

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