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     280  0 Kommentare TeamViewer-Aktie: Rekordtief nach Rekordtief – tiefer noch möglich?

    Bei der TeamViewer-Aktie (WKN: A2YN90) geht es weiterhin kräftig abwärts. Auch wenn man das eigentlich fast geglaubt hätte: Jedoch scheint es tagesaktuell und in einem zugegebenermaßen auch schwächeren Tech-Segment immer weitere Abverkäufe zu geben.

    Bei derzeit 11,44 Euro hat die TeamViewer-Aktie, während ich diese Zeilen schreibe, das jüngste Rekordtief erreicht. Wenn wir bedenken, dass zu Spitzenzeiten ein Aktienkurs von über 49 Euro möglich gewesen ist, so ist der Abverkauf noch bemerkenswerter. Er nähert sich inzwischen der Marke von 80 % für diejenigen, die auf dem Rekordhoch gekauft haben.

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    Kann es noch weiter abwärtsgehen? Theoretisch natürlich immer, bis eine Marke von null Euro erreicht ist. Aber die Theorie ist weiterhin keine gute Ausgangslage. Die Praxis dieser noch immer intakten operativen Wachstumsgeschichte ist schließlich ebenfalls relevant.

    TeamViewer-Aktie: Geschäftsmodell & Bewertung

    Die TeamViewer-Aktie besitzt jedenfalls noch einen soliden Kern, der als Stütze fungieren dürfte. Konkret sind das die Möglichkeiten im Rahmen eines Marktes, der von Digitalisierung und Homeoffice geprägt ist. In diesem sind Lösungen für die Fernwartung weiterhin relevant und nützlich. Das deutsche Unternehmen hat sich hier auch ein gewisses Standing herausgearbeitet.

    Konkurrenz ist natürlich ebenfalls ein Thema. Möglicherweise mittel- bis langfristig sogar ein ziemlich großes, zumal es Tech-Akteure mit ähnlichen Ansätzen und Betätigungsfeldern gibt. Ja, sogar teilweise sehr große. Aber: Es gibt unternehmensorientiert und mit Blick auf den Gesamtmarkt weiteres Wachstumspotenzial.

    Blicken wir unternehmensorientiert auf die TeamViewer-Aktie und ihr Wachstum. Im dritten Quartal kletterten die sogenannten Billings im Jahresvergleich um 18 % auf 125,8 Mio. Euro. Zudem lag das bereinigte EBITDA bei 42,3 Mio. Euro. Das ist sogar ein ziemlich profitables Wachstum, auf das das Management der TeamViewer-Aktie verweist.

    Unternehmensorientiert gibt es daher Möglichkeiten, auch mit Blick auf eine weitere Spezialisierung und Etablierung des eigenen Geschäfts. Der Börsenwert beläuft sich wiederum auf ca. 2,3 Mrd. Euro. Mit einem Kurs-Umsatz-Verhältnis von inzwischen ca. 4,6 könnte sich diese Tech- und Wachstumsaktie inzwischen einem preiswerteren Niveau annähern. Zumindest, wenn das Wachstum mittel- bis langfristig gehalten oder beschleunigt werden kann.

    Boden erreicht?

    Die Frage, ob die TeamViewer-Aktie noch tiefer fallen kann, ist für mich daher mit einem klaren „Ja“ zu beantworten. Rein technisch erscheint es mir möglich. Aber auch mit Blick auf die fundamentale Bewertung und das eher moderate Wachstum. Möglicherweise auch in Kombination damit, dass im Vorfeld alles zu euphorisch eingepreist wurde.

    Ob es dazu kommt? Ob die TeamViewer-Aktie trotzdem langfristig orientiert ein interessanter, günstiger Kauf sein könnte? Das sind andere Fragen. Allerdings welche, die mindestens genauso relevant und vor allem aus einer Jahrzehnte andauernden Perspektive ebenfalls einen neuen Blickwinkel eröffnen.

    Der Artikel TeamViewer-Aktie: Rekordtief nach Rekordtief – tiefer noch möglich? ist zuerst erschienen auf The Motley Fool Deutschland.

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    Vincent besitzt Aktien von TeamViewer. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.

    Motley Fool Deutschland 2021

    Dieser Artikel wurde ursprünglich auf fool.de veröffentlicht.



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Die letztendliche Meinung des Analysten sollte nicht ausschließlich im Modell betrachtet werden, sondern eher als das wahrscheinlichste Ergebnis vieler möglicher zukünftiger Auswirkungen. Unabhängig von der verwendeten Bewertungsmethode besteht das Risiko, dass das Investitionsergebnis nicht erreicht wird, z. B. aufgrund unvorhergesehener Veränderungen der Nachfrage nach den Produkten des Unternehmens, Änderungen des Managements, der Technologie, der konjunkturellen Entwicklung, der Zinsentwicklung, der operativen und/oder Materialkosten, des Wettbewerbsdrucks, des Aufsichtsrechts, des Wechselkurses, der Besteuerung, usw. Bei Anlagen in ausländischen Märkten und Instrumenten gibt es weitere Risiken, etwa aufgrund von Wechselkursänderungen oder Änderungen der politischen und sozialen Bedingungen. Diese Ausarbeitung reflektiert die Meinung des jeweiligen Verfassers zum Zeitpunkt ihrer Erstellung. 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Marktschlagende: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren stärker als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird. Profitabel: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren weniger als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird, aber mehr als null. Negativ: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren fallen wird. Handelsregeln und Offenlegungen von Analysten und Dritten in Verbindung mit der Aktienwelt360 GmbH Wenn ein Analyst (Mitarbeiter sowie Freiberufler) von Aktienwelt360 über eine Aktie schreibt, von der er oder sie selbst eine Position besitzt oder davon anderweitig profitiert, dann wird dieser Umstand am Ende eines Artikels oder Berichts erwähnt. Wir haben Aktienempfehlung in unseren kostenpflichtigen Newslettern und wir legen auch diese Empfehlungen offen, wenn wir darüber auf unserer kostenlos zugänglichen Website schreiben (aktienwelt360.de). Um unseren zahlenden Mitgliedern gegenüber fair zu bleiben, legen wir diese Empfehlungen mindestens 30 Tage ab der ersten Veröffentlichung der Empfehlung nicht in unserem kostenlosen Content offen. Nach dieser Frist von 30 Tagen werden wir auch diese Empfehlungen offenlegen. Zusätzlich zu den oben erwähnten Anforderungen unterliegen wir zusätzlichen Handelsbeschränkungen und Richtlinien. Diese Beschränkungen verlangen, dass die Angestellten von Aktienwelt360: - jede Aktie, die sie besitzen, mindestens zehn volle Handelstage besitzen müssen. (Daytrading ist nicht zugelassen – als ob wir das überhaupt wollten!) - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen. - unsere Compliance-Abteilung informieren müssen, wenn sie eine Aktie kaufen oder verkaufen, egal ob sie darüber geschrieben haben oder nicht. Wir arbeiten auch mit freiberuflichen Autoren, die: - jede Aktie, die sie besitzen und über die sie bei Aktienwelt360 schreiben, mindestens zehn volle Handelstage halten müssen. - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen.
    Verfasst von Aktienwelt360
    TeamViewer-Aktie: Rekordtief nach Rekordtief – tiefer noch möglich? Bei der TeamViewer-Aktie (WKN: A2YN90) geht es weiterhin kräftig abwärts. Auch wenn man das eigentlich fast geglaubt hätte: Jedoch scheint es tagesaktuell und in einem zugegebenermaßen auch schwächeren Tech-Segment immer weitere Abverkäufe zu geben. …

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