Schwache PC-Bilanz für das Jahr 2000
Im Jahr 2000 haben die PC-Verkäufe im Einzelhandel und über Wiederverkäufer erstmalig abgenommen. Das berichtet das Marktforschungsunternehmen PC Data. Mit 10,1 Mio. Stück lag das Jahresergebnis um
0,8% unter dem des Vorjahres. Diese Zahl schließt Direktverkäufe der Hersteller selbst nicht ein.
Im Dezember wurden über die untersuchten Vertriebskanäle 1 Mio. Desktop-Geräte vertrieben. Das sind 24% weniger als im Dezember 1999. Außerdem fällt der Monatsvergleich zum fünften Mal in Folge negativ in Bezug zu den Ergebnissen aus dem Jahr 1999 aus.
Im Dezember wurden über die untersuchten Vertriebskanäle 1 Mio. Desktop-Geräte vertrieben. Das sind 24% weniger als im Dezember 1999. Außerdem fällt der Monatsvergleich zum fünften Mal in Folge negativ in Bezug zu den Ergebnissen aus dem Jahr 1999 aus.
Die schwächere Nachfrage schlägt sich auch im durchschnittlichen Verkaufspreis der Geräte nieder. So wurde für Dezember ein Wert von 846$ ermittelt, 3% weniger als im November und 10% unter dem
Niveau von Oktober.
Stephen Baker, PC Datas Vizepräsident, stellt fest: „Das ist Teil des Reifungsprozesses dieses Marktes. Nichts kann für immer und ewig um 50% pro Jahr wachsen, auch nicht um 20%.“ Künftige Chancen für PC-Anbieter lägen im Breitband-Internetzugang und in der wiederbeschreibbaren DVD-Technologie. Hieraus könne ein Antrieb zu Ersatzbeschaffungen resultieren.
Baker hob hervor, dass im Gegensatz zu PCs andere Computer-Produkte stark gelaufen seien. Ausdrücklich erwähnt werden die PDAs von Palm und . Außerdem würden sich die Umsätze mit MP3-Spielern, Web-Kameras und CD-Brennern stark entwickeln.
Stephen Baker, PC Datas Vizepräsident, stellt fest: „Das ist Teil des Reifungsprozesses dieses Marktes. Nichts kann für immer und ewig um 50% pro Jahr wachsen, auch nicht um 20%.“ Künftige Chancen für PC-Anbieter lägen im Breitband-Internetzugang und in der wiederbeschreibbaren DVD-Technologie. Hieraus könne ein Antrieb zu Ersatzbeschaffungen resultieren.
Baker hob hervor, dass im Gegensatz zu PCs andere Computer-Produkte stark gelaufen seien. Ausdrücklich erwähnt werden die PDAs von Palm und . Außerdem würden sich die Umsätze mit MP3-Spielern, Web-Kameras und CD-Brennern stark entwickeln.