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    EUR/USD  221  0 Kommentare Boden gefunden

    Den letzten markanten Höhepunkt markierte der Euro gegenüber dem US-Dollar Anfang 2021 mit einem Verlaufshoch bei 1,2349 US-Dollar. Der anschließende Trendwechsel drückte bis Ende November die Notierungen auf rund 1,12 US-Dollar abwärts und somit in den Bereich einer wichtigen Unterstützung der letzten Jahre. Dort könnte schließlich eine volatile Stabilisierungsphase eingeleitet, aber erst in der abgelaufenen Handelswoche zur Oberseite aufgelöst werden. Dies brachte Kursgewinne an 1,4882 US-Dollar hervor, der Freitag war jedoch von Abgaben geprägt. Nichtsdestotrotz findet das Paar jetzt genügend Unterstützungen wie beispielsweise um den EMA 50 vor, um dieses Niveau als Sprungbrett für einen weiteren Kursanstieg zu nutzen.

    EMA 50 im Fokus

    Kurzfristig sollten sich Investoren mit Abschlägen auf 1,1377 US-Dollar auseinandersetzen, im Falle einer Stabilisierung um den EMA 50 und einem Anstieg über 1,1442 US-Dollar könnte rasch der EMA 200 im Bereich von 1,16 US-Dollar in den Fokus der Marktteilnehmer im Rahmen eines kurzfristigen Pullbacks geraten. Hierzu könnten dann entsprechend Long-Positionen abgeschlossen werden. Ein Bruch der Kursmarke von mindestens 1,1280 US-Dollar dürfte dagegen für einen erneuten Test der Novembertiefs bei 1,1186 US-Dollar sprechen.

    EUR/USD (Tageschart in US-Dollar)

    Tendenz:

    Wichtige Chartmarken

    Widerstände: 1,1454 // 1,1482 // 1,1502 // 1,1529 US-Dollar
    Unterstützungen: 1,1377 // 1,1351 // 1,1312 // 1,1285 US-Dollar

    Fazit

    Sobald das Kaufniveau von 1,442 US-Dollar überwunden wird, kann ein Rücklauf zurück an den 200-Tage-Durchschnitt bei 1,16 US-Dollar sehr wahrscheinlich erfolgen. Dort trifft das Paar jedoch auch auf andere Widerstände, womit der Long-Trade an dieser Stelle auch endet. Als Anlageinstrument kann hierzu beispielsweise das Open End Turbo Long Zertifikat WKN DV5JPD verwendet werden, vom gegenwärtigen Standpunkt aus ergibt sich eine Renditechance von 165 Prozent. Der Wert des Scheins dürfte im selben Zeitraum auf ein Niveau von 2,57 Euro zulegen. Eine Verlustbegrenzung sollte die Kursmarke von vorläufig 1,1325 US-Dollar aber nicht überschreiten, daraus leitet sich ein Ausstiegskurs von 0,16 Euro im Schein ab.

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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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    Verfasst von Ingmar Königshofen
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