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     101  0 Kommentare Blinken macht Moskau erneut schwere Vorwürfe im Ukraine-Konflikt

    KIEW (dpa-AFX) - US-Außenminister Antony Blinken hat Russland im Ukraine-Konflikt erneut schwere Vorwürfe gemacht. "Moskau hat systematisch versucht, die demokratischen Institutionen der Ukraine zu schwächen und die ukrainische Gesellschaft zu spalten", sagte Blinken am Mittwoch nach einem Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj und seinem Kollegen Dmytro Kuleba. Russland habe aktuell rund 100 000 Soldaten an der ukrainischen Grenze, sagte Blinken weiter. Diese Zahl könne sich in relativ kurzer Zeit verdoppeln, warnte er.

    Blinken betonte, er habe mit seinem Besuch "die unerschütterliche Unterstützung" der USA für die Ukraine zum Ausdruck bringen wollen. Die Demokratie der Ukraine, ihr Grundrecht, als souveräne, unabhängige Nation zu existieren, stehe vor einer noch nie dagewesenen Herausforderung durch Russland. "Wir haben deutlich gemacht, dass wir einen diplomatischen Weg bevorzugen, um den Konflikt mit Russland zu entschärfen. Das ist der verantwortungsvolle Weg", betonte Blinken. An die Ukraine gerichtet, sagte er: "Lasst euch von Moskau nicht spalten."

    Inmitten der schweren Spannungen im Ukraine-Konflikt ist Blinken am Mittwochmorgen zu Gesprächen in Kiew gelandet. Der US-Außenminister reist anschließend nach Berlin zu am Donnerstag geplanten Gesprächen über den Konflikt weiter. An diesem Freitag will Blinken auch den russischen Außenminister Sergej Lawrow zu Gesprächen in Genf treffen./nau/DP/ngu






    dpa-AFX
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