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Enapter AG veröffentlicht vorläufige Zahlen für Geschäftsjahr 2021
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- Umsatz und Jahresergebnis entsprechen den Erwartungen
- Bau des Enapter-Campus verläuft planmäßig
- Aktueller Auftragsbestand bestätigt Umsatzerwartungen für 2022
- Starke Pipeline
Berlin (26. Januar 2022); Die Enapter AG (ISIN:DE000A255G02) kann über eine erfolgreiche Entwicklung im Geschäftsjahr 2021 berichten. Die Vorjahreszahlen wurden als Pro Forma Zahlen
so ermittelt, als wenn die Einbringung der Enapter-Gruppe in die heutige Enapter AG bereits zum 1. Januar 2020 erfolgt wäre. Nach vorläufigen Zahlen erzielte die Gesellschaft in 2021 einen Umsatz
von 8,44 Mio. Euro, nach 2,07 Mio. Euro im Vorjahr. Das EBITDA beträgt rund -7,54 Mio. Euro (Vj. -2,92 Mio. Euro) und das Jahresergebnis rund -8,53 Mio. Euro (Vj. -3,57 Mio. Euro). Damit lagen
Umsatz- und Ergebnisentwicklung in 2021 im Rahmen der eigenen Erwartungen.
Der Auftragsbestand (Backlog) beträgt zum Jahresende 2021 rund 10,4 Mio. Euro, wovon rund 8,1 Mio. Euro ins GJ 2022 fallen und rund 2,3 Mio. Euro ins GJ 2023.
Kundenanfragen nahmen in 2021 stark zu, so dass sich aktuell eine Pipeline von rund 260 Mio. Euro gebildet hat.
Das Jahr 2022 wird maßgeblich geprägt sein durch den Bau des Enapter-Campus in Saerbeck und der Markteinführung der nächsten Generation des AEM-Elektrolyseurs. Bis zum Jahresende sollen die ersten
beiden von insgesamt vier Bauabschnitten des Enapter-Campus fertig gestellt sein. Der Bau verläuft plangemäß. Enapter geht nach jetzigem Stand der Planung davon aus, dass erste Testproduktionen
bereits 2022 erfolgen werden und die Produktion in mehreren Schritten sukzessive hochgefahren wird.