Geyers Marktkommentar
DAX – Es könnte eine V-Formation werden
Der jüngste Einbruch beim DAX erfüllt alle Anforderungen an einen Ausverkauf. Zudem konnte die Unterstüt-zungszone um 12.500 Punkte gehalten werden. Die Kaufsignale bei den Indikatoren haben bereits Wirkung gezeigt. Der
DAX – Es könnte eine V-Formation werden
Der jüngste Einbruch beim DAX erfüllt alle Anforderungen an einen Ausverkauf. Zudem konnte die Unterstützungszone um 12.500 Punkte gehalten werden. Die Kaufsignale bei den Indikatoren haben bereits Wirkung gezeigt. Der CCI hat zudem eine Divergenz gebildet. Der MACD-Indikator konnte in den letzten Handelstagen die Kaufsignale der anderen Indikatoren bestätigen. Die Umsätze waren im Tief besonders hoch und fallen nun wieder leicht ab. Sollte die aktuelle Anstiegsbewegung mit gleicher Dynamik fortgesetzt werden, könnte es zu einer V-Formation kommen. Diese ist zwar kaum handelbar, würde aber die Lage insgesamt weiter aufhellen. Ein Anstieg bis in den Bereich von 15.000 Punkten wäre so relativ schnell wieder möglich.
S&P500 – Abwärtstrend noch nicht gebrochen, steht aber auf dem Prüfstand
Der S&P500 hält sich hartnäckig im Bereich der Unterstützungszone um ca. 4.200 Punkte. Die Indikatoren haben alle Divergenzen gebildet, was auf ein Ende des seit Jahresanfang bestehenden Abwärtstrends hindeutet. Somit sollte dieser in den nächsten Tagen gebrochen werden können. Die Umsätze waren zuletzt rückläufig. Dies deutet ebenfalls auf eine nachlassende Abgabebereitschaft der Marktteilnehmer hin. Die neuen Kaufsignale bei den Indikatoren dürften ihr Übrigens zur Verbesserung der technischen Lage beitragen.
Gold – das ging dann doch zu schnell
Im gleichen Maße in dem eine Entspannung an den Aktienmärkten zu beobachten ist, geht der Fokus auf Gold wieder verloren. Das Edelmetall konnte erwartungsgemäß den steilen Aufwärtstrend nicht halten und hat diesen zuletzt gebrochen. Die Verkaufssignale bei den Indikatoren wurden nun vom MACD-Indikator bestätigt. Damit dürfte der Höhenflug von Gold aus technischer Sicht zunächst beendet sein. Wenn sich die Lage in der Ukraine zudem entspannen sollte (was unbedingt zu hoffen ist), dürfte Gold weiter rückläufig sein. Die Unterstützungszone, die zuvor als Widerstand diente, stellt dabei das aktuelle Ziel nach unten dar.
Quelle Charts: ProRealTime.com
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