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    HARTMANN  260  0 Kommentare Geschäftsjahr 2021 von Corona und Fortschritten bei Transformationsprogramm geprägt (FOTO)

    Heidenheim (ots) -

    - Umsatz und Ergebnis aufgrund von Pandemie rückläufig
    - Transformationsprogramm erzielt große Fortschritte durch Markteinführung neuer
    Produkte und durch umfangreiche Investitionen in Produktionsanlagen und
    Infrastruktur
    - Ausblick 2022: Umsatz und Ergebnis rückläufig; Auswirkungen der kriegerischen
    Auseinandersetzungen in der Ukraine noch nicht quantifizierbar

    Das Geschäftsjahr 2021 war für die HARTMANN GRUPPE erneut von den starken
    Corona-Einflüssen sowie den Fortschritten des Transformationsprogramms bestimmt.
    Die erwartungsgemäß rückläufigen Finanzkennzahlen sind im Wesentlichen auf die
    Pandemie zurückzuführen. Die coronabedingte Sonderkonjunktur bei
    Desinfektionsmitteln und Schutzkleidung ist aufgrund hoher Lagerbestände bei den
    Kunden abgeebbt. Zurück blieb ein reduzierter Markt mit einer nach wie vor
    geringen Bettenauslastung in medizinischen Einrichtungen und einem nur
    schrittweisen Anstieg von Operationszahlen sowie Arzt- und Apothekenbesuchen.
    Hinzu kamen deutlich gestiegene Material- und Transportkosten. Das strategische
    Transformationsprogramm hingegen zeigte einen sehr positiven Einfluss auf das
    Konzernergebnis.

    Finanzkennzahlen 2021:

    Der Konzernumsatz von HARTMANN lag 2021 bei 2.301,8 Mio. EUR. Dies entspricht
    einem erwarteten moderaten organischen Umsatzrückgang um -5,2 % im Vergleich zum
    Vorjahr. Die Gewinnkennzahl des bereinigten EBITDA reduzierte sich um -17,7 %
    auf 240,6 Mio. EUR (Vorjahr: 292,4 Mio. EUR) und lag damit innerhalb des
    veröffentlichten Prognosekorridors. HARTMANN hält am Grundsatz einer auf
    Kontinuität ausgerichteten Dividende fest. Der Vorschlag für die Dividende
    beträgt unverändert zum Vorjahr 8,00 EUR je Aktie.

    - Infektionsmanagement: Die Nachfrage ist aufgrund hoher Lagerbestände bei den
    Kunden zurückgegangen
    - Inkontinenzmanagement: Die noch immer geringe Bettenauslastung in
    Krankenhäusern und Pflegeheimen führte zu einer verhaltenen Nachfrage
    - Wundversorgung1: Trotz Wachstum verbleibt der Wundversorgungsmarkt deutlich
    unter der Marktentwicklung vor Corona
    - Komplementäre Divisionen der Gruppe 1 : KNEIPP bediente weiterhin erfolgreich
    den Trend zu einem höheren Gesundheitsbewusstsein; KOB verzeichnete Zuwächse
    bei Kompressionsverbänden

    Umsatz (organisches Umsatzwachstum) 2021

    Konzern: 2.301,8 Mio. EUR (-5,2 %)

    Infektionsmanagement: 681,3 Mio. EUR (-19,3 %)

    Inkontinenzmanagement: 681,1 Mio. EUR (-1,8 %)

    Wundversorgung*: 492,4 Mio. EUR (+9,7 %)

    Komplementäre Divisionen der Gruppe*: 447,0 Mio. EUR (+0,8 %)

    Erfolgreiches Transformationsprogramm:
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