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     166  0 Kommentare Der erste Eindruck zählt – der letzte Eindruck bleibt

    Wir leben wahrlich in bewegten und spannenden Zeiten.

    Wir leben wahrlich in bewegten und spannenden Zeiten. Doch, auch, wenn viele Dinge gleichzeitig passieren und uns beschäftigen, so erscheint es einmal mehr vonnöten darauf hinzuweisen, dass Kapitalbildung und Vermehrung vor allem eine ruhige Hand und ein besonnenes Handeln erfordert. Wer sich ausnahmslos an der schnelllebigen Tageskomik der Märkte orientiert, verliert womöglich den klaren Blick für das Wesentliche.

    Dazu gerne ein Beispiel: In den zurückliegenden Wochen ist eigentlich alles gefallen: Gold, Rohstoffe, Aktien, Emerging Markets, Kryptos. 2022 scheint sich zum Jahr der Rückwärtsgewandten zu entwickeln, denn ausgerechnet fossile Energieträger (und ihre Förderer), Waffenhersteller oder Tabakkonzerne; sie laufen und laufen und laufen. Und als wäre das noch nicht genug, beobachten wir eine symbolträchtige Wachablöse an der Spitze der wertvollsten Konzerne der Welt: Ausgerechnet Aramco entthront Apple.

    Müssen wir jetzt daraus schließen, dass die Zeitenwende mit Klimawandel und Digitalisierung nur eine Illusion war? Nein, natürlich nicht. Was wir hier erleben, ist der klassische Fall eines sogenannten Referenzeffekts. Referenzeffekt bedeutet, dass die jüngsten und somit letzten Informationen gegenüber anderer eingehender Informationen bevorteilt werden.

    Also, wenn Sie versuchen, das Geschehen an den Märkten zu antizipieren, sich eine Marktmeinung bilden wollen, dann bitte nicht nur aufgrund der gegenwärtigen Stimmungs- und Marktlage. Im Grunde, besteht für Anlegende mit langem Atem nach wie vor kein Grund nervös zu werden.

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    Und dennoch stellt sich vor dem Hintergrund der aktuellen Entwicklungen unweigerlich die Frage, wie das eigene Vermögen vor weiterer Geldentwertung (zum Beispiel aufgrund der Inflation) schützen können. Dabei ist eines offensichtlich; wer Kaufkraft und Lebensstandard erhalten will, muss besser früher als später aktiv werden. Insofern verwundert es auch nicht, dass direkter Inflationsschutz und Renditen mit Sicherheitsmechanismus derzeit gefragter sind denn je. Das Universum der strukturierten Wertpapiere ermöglicht es, genau diese Kundenbedürfnisse abzudecken und darüber hinaus Chancen in diesem außergewöhnlichen Marktumfeld zu nutzen. Der intelligente Einsatz von Zertifikaten bietet Schutz vor der Geldentwertung. Doch bitte immer mit Abstand und ruhiger Hand.



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    Lars Brandau
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    Der Deutsche Derivate Verband (DDV)ist die Branchenvertretung der führenden Emittenten strukturierter Wertpapiere in Deutschland. Mitglieder sind BNP Paribas, Citigroup, DekaBank, Deutsche Bank, DZ BANK, Goldman Sachs, HSBC Trinkaus, HypoVereinsbank, J.P. Morgan, LBBW, Morgan Stanley, Société Générale, UBS und Vontobel. Außerdem unterstützen mehr als 20 Fördermitglieder die Arbeit des Verbands. Dazu zählen die Börsen in Stuttgart und Frankfurt sowie der Handelsplatz gettex, der zur Bayerischen Börse in München gehört. Auch die Baader Bank, die Direktbanken comdirect bank, Consorsbank, DKB, flatexDEGIRO, ING-DiBa, maxblue, S Broker und Trade Republic gehören dazu sowie die Finanzportale finanzen.net, onvista und wallstreet:online und verschiedene andere Dienstleister.
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    Verfasst von Lars Brandau
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