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    Firma verkaufen  233  0 Kommentare CFO verrät 5 Tipps - Wie ich mein Unternehmen auf einen Exit vorbereite (FOTO)

    Hannover (ots) - Besonders vor dem Ruhestand möchten viele Unternehmer ihre
    Firma verkaufen. Aber auch für jüngere Gründer ist ein Exit eine interessante
    Option, wenn das Unternehmen bereits eine gewisse Größe erreicht hat. Einige
    Geschäftsmodelle sind sogar darauf ausgelegt, verkauft zu werden. Dabei passiert
    vielen Unternehmern aber ein gravierender Fehler: Sie haben zwar viel Herzblut
    in ihre Firma gesteckt, einen Käufer interessieren am Ende aber hauptsächlich
    die Zahlen. Der Preis für das Unternehmen fällt dabei oft niedriger aus als es
    sich Inhaber erhoffen.

    "Wer eine Firma zum ordentlichen Preis verkaufen will, muss schon ein paar Jahre
    vorher anfangen, seine Zahlen zu analysieren und optimieren", sagt Robert
    Giebenrath, externer CFO für Wachstumsunternehmen. Gerne verrät er in diesem
    Gastbeitrag, was Unternehmer heute machen müssen, um ihre Firma dann rentabel zu
    verkaufen.

    1. Professionelle Unterstützung hinzuziehen

    Einen Unternehmensverkauf streben viele Unternehmer nur einmal in ihrem Leben
    an. Entsprechend fehlt es ihnen oft an dem nötigen Know-how, um einen guten
    Preis zu erzielen. Grund genug, das Vorhaben gemeinsam mit einem Experten auf
    diesem Gebiet anzugehen. Er weiß genau, zu welchem Zeitpunkt die Positionierung
    auf dem Markt erfolgen sollte und wie sich eine hohe Verkaufssumme erreichen
    lässt.

    2. Auf die optimale Positionierung achten

    Geeignete Käufer finden und hohe Preise erzielen kann nur, wer vorab genau
    definiert, welche Klientel er mit dem Verkauf ansprechen möchte. Wird nach einem
    Käufer, einem Nachfolger, einem Wettbewerber oder nach einem Investor gesucht?
    Ratsam ist es daher, diese Fragen schon frühzeitig zu beantworten und den Markt
    zu sondieren.

    3. Die eigene Zukunft klären

    Daneben sollte sich der Unternehmer auch fragen, wie es mit ihm persönlich
    weitergehen soll. Möchte er sein Unternehmen nach dem Verkauf gänzlich verlassen
    oder bleibt er ihm auf absehbare Zeit erhalten - etwa, um eine geregelte
    Übergabe zu gewährleisten? Ebenso ist die Option denkbar, künftig als
    angestellter Geschäftsführer oder Berater in dem Unternehmen tätig zu sein.

    4. Das Spiel der Zahlen und Gewinne verstehen

    Der Verkaufspreis für Unternehmen hängt im gängigen Multiplikatorverfahren zur
    Unternehmensbewertung hauptsächlich von zwei wesentlichen Faktoren ab. Der erste
    ist der EBIT - also das Bertriebsergebnis vor Zinsen und Steuern. Auf diesen
    wird der Multiplikator angesetzt, der sich je nach Branche, angebotenen
    Leistungen und Produkten sowie durch die Bekanntheit des Unternehmens verändern
    kann. Für beide Kriterien ist ein möglichst hoher Wert anzustreben, um den
    maximalen Verkaufspreis abrufen zu können. Bei den Verhandlungen sollte folglich
    ein Experte hinzugezogen werden, um den Preis zu maximieren.

    5. Den Zeitpunkt der Kaufpreiszahlung abwägen

    Abschließend muss geklärt werden, wann der für den Unternehmensverkauf
    vereinbarte Kaufpreis fällig wird. Soll er sofort in vollem Umfang gezahlt
    werden - oder besteht eine Earn-out-Klausel, die neben einer Teilzahlung zum
    Zeitpunkt der Transaktion eine Gewinnbeteiligung vorsieht? Auch hier lohnt es
    sich also, sich intensiv mit der Thematik zu befassen und keine vorschnellen
    Entscheidungen zu treffen, die hohe Geldsummen kosten können.

    Über Robert Giebenrath:

    Robert Giebenrath verantwortet mit seiner Firma RG Finance als externer CFO
    (Finanzvorstand) die Finanzen zahlreicher erfolgreicher Wachstumsunternehmen.
    Erste Einblicke in die Welt des Finanzmanagements erhielt der Finanzexperte
    während seines Studiums der Wirtschaftspsychologie. Seine Expertise gründet sich
    vor allem auf einer siebenjährigen Tätigkeit als Consultant in einer
    renommierten Beratungsoutique mit den Schwerpunkten Restrukturierung,
    Kapitalakquise und M&A. Er betreute in dieser Zeit rund 150 Projekte und
    absolvierte gleichzeitig zahlreiche Aus- und Weiterbildungen mit
    finanzstrategischem Schwerpunkt. Anschließend gründete er mit der RG Finance
    GmbH ein Unternehmen für Controlling- und Beratungsdienstleistungen. Zudem ist
    er Gesellschafter und strategischer Berater in diversen weiteren
    Wachstumsunternehmen.Weitere Informationen unter: https://www.rg-finance.de/

    Pressekontakt:

    RG Finance GmbH
    Robert Giebenrath
    E-Mail: mailto:info@rg-finance.de

    Pressekontakt:
    Ruben Schäfer
    mailto:redaktion@dcfverlag.de

    Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/160406/5259284
    OTS: RG Finance GmbH



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