Firma verkaufen
CFO verrät 5 Tipps - Wie ich mein Unternehmen auf einen Exit vorbereite (FOTO)
Hannover (ots) - Besonders vor dem Ruhestand möchten viele Unternehmer ihre
Firma verkaufen. Aber auch für jüngere Gründer ist ein Exit eine interessante
Option, wenn das Unternehmen bereits eine gewisse Größe erreicht hat. Einige
Geschäftsmodelle sind sogar darauf ausgelegt, verkauft zu werden. Dabei passiert
vielen Unternehmern aber ein gravierender Fehler: Sie haben zwar viel Herzblut
in ihre Firma gesteckt, einen Käufer interessieren am Ende aber hauptsächlich
die Zahlen. Der Preis für das Unternehmen fällt dabei oft niedriger aus als es
sich Inhaber erhoffen.
"Wer eine Firma zum ordentlichen Preis verkaufen will, muss schon ein paar Jahre
vorher anfangen, seine Zahlen zu analysieren und optimieren", sagt Robert
Giebenrath, externer CFO für Wachstumsunternehmen. Gerne verrät er in diesem
Gastbeitrag, was Unternehmer heute machen müssen, um ihre Firma dann rentabel zu
verkaufen.
Firma verkaufen. Aber auch für jüngere Gründer ist ein Exit eine interessante
Option, wenn das Unternehmen bereits eine gewisse Größe erreicht hat. Einige
Geschäftsmodelle sind sogar darauf ausgelegt, verkauft zu werden. Dabei passiert
vielen Unternehmern aber ein gravierender Fehler: Sie haben zwar viel Herzblut
in ihre Firma gesteckt, einen Käufer interessieren am Ende aber hauptsächlich
die Zahlen. Der Preis für das Unternehmen fällt dabei oft niedriger aus als es
sich Inhaber erhoffen.
"Wer eine Firma zum ordentlichen Preis verkaufen will, muss schon ein paar Jahre
vorher anfangen, seine Zahlen zu analysieren und optimieren", sagt Robert
Giebenrath, externer CFO für Wachstumsunternehmen. Gerne verrät er in diesem
Gastbeitrag, was Unternehmer heute machen müssen, um ihre Firma dann rentabel zu
verkaufen.
1. Professionelle Unterstützung hinzuziehen
Einen Unternehmensverkauf streben viele Unternehmer nur einmal in ihrem Leben
an. Entsprechend fehlt es ihnen oft an dem nötigen Know-how, um einen guten
Preis zu erzielen. Grund genug, das Vorhaben gemeinsam mit einem Experten auf
diesem Gebiet anzugehen. Er weiß genau, zu welchem Zeitpunkt die Positionierung
auf dem Markt erfolgen sollte und wie sich eine hohe Verkaufssumme erreichen
lässt.
2. Auf die optimale Positionierung achten
Geeignete Käufer finden und hohe Preise erzielen kann nur, wer vorab genau
definiert, welche Klientel er mit dem Verkauf ansprechen möchte. Wird nach einem
Käufer, einem Nachfolger, einem Wettbewerber oder nach einem Investor gesucht?
Ratsam ist es daher, diese Fragen schon frühzeitig zu beantworten und den Markt
zu sondieren.
3. Die eigene Zukunft klären
Daneben sollte sich der Unternehmer auch fragen, wie es mit ihm persönlich
weitergehen soll. Möchte er sein Unternehmen nach dem Verkauf gänzlich verlassen
oder bleibt er ihm auf absehbare Zeit erhalten - etwa, um eine geregelte
Übergabe zu gewährleisten? Ebenso ist die Option denkbar, künftig als
angestellter Geschäftsführer oder Berater in dem Unternehmen tätig zu sein.
4. Das Spiel der Zahlen und Gewinne verstehen
Der Verkaufspreis für Unternehmen hängt im gängigen Multiplikatorverfahren zur
Unternehmensbewertung hauptsächlich von zwei wesentlichen Faktoren ab. Der erste
ist der EBIT - also das Bertriebsergebnis vor Zinsen und Steuern. Auf diesen
wird der Multiplikator angesetzt, der sich je nach Branche, angebotenen
Leistungen und Produkten sowie durch die Bekanntheit des Unternehmens verändern
kann. Für beide Kriterien ist ein möglichst hoher Wert anzustreben, um den
maximalen Verkaufspreis abrufen zu können. Bei den Verhandlungen sollte folglich
ein Experte hinzugezogen werden, um den Preis zu maximieren.
5. Den Zeitpunkt der Kaufpreiszahlung abwägen
Abschließend muss geklärt werden, wann der für den Unternehmensverkauf
vereinbarte Kaufpreis fällig wird. Soll er sofort in vollem Umfang gezahlt
werden - oder besteht eine Earn-out-Klausel, die neben einer Teilzahlung zum
Zeitpunkt der Transaktion eine Gewinnbeteiligung vorsieht? Auch hier lohnt es
sich also, sich intensiv mit der Thematik zu befassen und keine vorschnellen
Entscheidungen zu treffen, die hohe Geldsummen kosten können.
Über Robert Giebenrath:
Robert Giebenrath verantwortet mit seiner Firma RG Finance als externer CFO
(Finanzvorstand) die Finanzen zahlreicher erfolgreicher Wachstumsunternehmen.
Erste Einblicke in die Welt des Finanzmanagements erhielt der Finanzexperte
während seines Studiums der Wirtschaftspsychologie. Seine Expertise gründet sich
vor allem auf einer siebenjährigen Tätigkeit als Consultant in einer
renommierten Beratungsoutique mit den Schwerpunkten Restrukturierung,
Kapitalakquise und M&A. Er betreute in dieser Zeit rund 150 Projekte und
absolvierte gleichzeitig zahlreiche Aus- und Weiterbildungen mit
finanzstrategischem Schwerpunkt. Anschließend gründete er mit der RG Finance
GmbH ein Unternehmen für Controlling- und Beratungsdienstleistungen. Zudem ist
er Gesellschafter und strategischer Berater in diversen weiteren
Wachstumsunternehmen.Weitere Informationen unter: https://www.rg-finance.de/
Pressekontakt:
RG Finance GmbH
Robert Giebenrath
E-Mail: mailto:info@rg-finance.de
Pressekontakt:
Ruben Schäfer
mailto:redaktion@dcfverlag.de
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/160406/5259284
OTS: RG Finance GmbH
Einen Unternehmensverkauf streben viele Unternehmer nur einmal in ihrem Leben
an. Entsprechend fehlt es ihnen oft an dem nötigen Know-how, um einen guten
Preis zu erzielen. Grund genug, das Vorhaben gemeinsam mit einem Experten auf
diesem Gebiet anzugehen. Er weiß genau, zu welchem Zeitpunkt die Positionierung
auf dem Markt erfolgen sollte und wie sich eine hohe Verkaufssumme erreichen
lässt.
2. Auf die optimale Positionierung achten
Geeignete Käufer finden und hohe Preise erzielen kann nur, wer vorab genau
definiert, welche Klientel er mit dem Verkauf ansprechen möchte. Wird nach einem
Käufer, einem Nachfolger, einem Wettbewerber oder nach einem Investor gesucht?
Ratsam ist es daher, diese Fragen schon frühzeitig zu beantworten und den Markt
zu sondieren.
3. Die eigene Zukunft klären
Daneben sollte sich der Unternehmer auch fragen, wie es mit ihm persönlich
weitergehen soll. Möchte er sein Unternehmen nach dem Verkauf gänzlich verlassen
oder bleibt er ihm auf absehbare Zeit erhalten - etwa, um eine geregelte
Übergabe zu gewährleisten? Ebenso ist die Option denkbar, künftig als
angestellter Geschäftsführer oder Berater in dem Unternehmen tätig zu sein.
4. Das Spiel der Zahlen und Gewinne verstehen
Der Verkaufspreis für Unternehmen hängt im gängigen Multiplikatorverfahren zur
Unternehmensbewertung hauptsächlich von zwei wesentlichen Faktoren ab. Der erste
ist der EBIT - also das Bertriebsergebnis vor Zinsen und Steuern. Auf diesen
wird der Multiplikator angesetzt, der sich je nach Branche, angebotenen
Leistungen und Produkten sowie durch die Bekanntheit des Unternehmens verändern
kann. Für beide Kriterien ist ein möglichst hoher Wert anzustreben, um den
maximalen Verkaufspreis abrufen zu können. Bei den Verhandlungen sollte folglich
ein Experte hinzugezogen werden, um den Preis zu maximieren.
5. Den Zeitpunkt der Kaufpreiszahlung abwägen
Abschließend muss geklärt werden, wann der für den Unternehmensverkauf
vereinbarte Kaufpreis fällig wird. Soll er sofort in vollem Umfang gezahlt
werden - oder besteht eine Earn-out-Klausel, die neben einer Teilzahlung zum
Zeitpunkt der Transaktion eine Gewinnbeteiligung vorsieht? Auch hier lohnt es
sich also, sich intensiv mit der Thematik zu befassen und keine vorschnellen
Entscheidungen zu treffen, die hohe Geldsummen kosten können.
Über Robert Giebenrath:
Robert Giebenrath verantwortet mit seiner Firma RG Finance als externer CFO
(Finanzvorstand) die Finanzen zahlreicher erfolgreicher Wachstumsunternehmen.
Erste Einblicke in die Welt des Finanzmanagements erhielt der Finanzexperte
während seines Studiums der Wirtschaftspsychologie. Seine Expertise gründet sich
vor allem auf einer siebenjährigen Tätigkeit als Consultant in einer
renommierten Beratungsoutique mit den Schwerpunkten Restrukturierung,
Kapitalakquise und M&A. Er betreute in dieser Zeit rund 150 Projekte und
absolvierte gleichzeitig zahlreiche Aus- und Weiterbildungen mit
finanzstrategischem Schwerpunkt. Anschließend gründete er mit der RG Finance
GmbH ein Unternehmen für Controlling- und Beratungsdienstleistungen. Zudem ist
er Gesellschafter und strategischer Berater in diversen weiteren
Wachstumsunternehmen.Weitere Informationen unter: https://www.rg-finance.de/
Pressekontakt:
RG Finance GmbH
Robert Giebenrath
E-Mail: mailto:info@rg-finance.de
Pressekontakt:
Ruben Schäfer
mailto:redaktion@dcfverlag.de
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/160406/5259284
OTS: RG Finance GmbH