Studie
Große Sorge vor Inflation und Armut
Hamburg (ots) - Inflationsgetriebene Preissteigerungen lösen hierzulande die
größte Besorgnis aus. Mehr als vier von zehn (42%) Deutschen geben Inflation als
eine ihrer derzeit größten Sorgen an - ganze 6 Prozentpunkte mehr als im
Vormonat. Das zeigt die aktuelle "What Worries The World" Umfrage des Markt- und
Meinungsforschungsinstituts Ipsos, die jeden Monat in 27 Ländern durchgeführt
wird. Dicht hinter Inflation folgt mit 38 Prozent Besorgten (+2 gegenüber
Vormonat) eine ebenfalls von Geldnot geprägte Sorge, nämlich die vor Armut und
sozialer Ungleichheit. Auch global ist Inflation bereits seit drei Monaten das
Sorgenthema Nummer eins. Besonders groß ist die durch Inflation ausgelöste
Besorgnis in Polen (64%) und Argentinien (62%).
Angst vor militärischem Konflikt nimmt ab
größte Besorgnis aus. Mehr als vier von zehn (42%) Deutschen geben Inflation als
eine ihrer derzeit größten Sorgen an - ganze 6 Prozentpunkte mehr als im
Vormonat. Das zeigt die aktuelle "What Worries The World" Umfrage des Markt- und
Meinungsforschungsinstituts Ipsos, die jeden Monat in 27 Ländern durchgeführt
wird. Dicht hinter Inflation folgt mit 38 Prozent Besorgten (+2 gegenüber
Vormonat) eine ebenfalls von Geldnot geprägte Sorge, nämlich die vor Armut und
sozialer Ungleichheit. Auch global ist Inflation bereits seit drei Monaten das
Sorgenthema Nummer eins. Besonders groß ist die durch Inflation ausgelöste
Besorgnis in Polen (64%) und Argentinien (62%).
Angst vor militärischem Konflikt nimmt ab
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Damit verdrängen Inflation und Armut die Sorge vor einem militärischen Konflikt
von der Spitze der Sorgenskala in Deutschland. Nur noch knapp jeder Dritte
Deutsche (31%) führt die Angst vor einem bewaffneten Konflikt als eine der
Hauptbesorgnisse an, gegenüber 41 Prozent, die noch im Juni diese Sorge
äußerten.
COVID beschäftigt nur noch wenige
Währenddessen besorgt die Corona Pandemie einen immer kleiner werdenden Teil der
deutschen Bevölkerung. Seit einem halben Jahr ist der Anteil derer, die COVID-19
als eine der größten Sorgen angeben, stetig gesunken. War es im Dezember 2021
noch jeder Zweite (51%), ist es in der aktuellen Umfrage nicht einmal jeder
Fünfte (18%), der sich aufgrund des Coronavirus besorgt zeigte. Damit liegt
Deutschland allerdings noch immer über dem globalen Durchschnitt. Weltweit
beträgt der Sorgenwert unter den Befragten lediglich 12 Prozent (-4). Japan
führt das COVID-Sorgenranking mit 33 Prozent an. Mit lediglich 3 Prozent der
Befragten, die sich aufgrund von Corona sorgen, steht Ungarn am unteren Ende der
Liste.
Methode
Die Ergebnisse stammen aus der Ipsos Global Advisor-Studie "What Worries the
World". Bei der Online-Umfrage wurden zwischen dem 27. Mai und dem 6. Juni 2022
19.000 Personen aus 27 Ländern über das Ipsos Online Panel-System interviewt. In
Israel, Kanada, Malaysia, Südafrika, der Türkei und den USA waren die Befragten
zwischen 18 und 74 Jahren alt und in allen anderen Ländern zwischen 16 und 74
Jahren.
Der "Globale Länderdurchschnitt" spiegelt das durchschnittliche Ergebnis für
alle 27 Nationen wider, in denen die Umfrage durchgeführt wurde. Er wurde nicht
an die Bevölkerungsgröße der einzelnen Länder angepasst.
In Australien, Belgien, Brasilien, Deutschland, Frankreich, Großbritannien,
Israel, Italien, Kanada, Japan, Mexiko, Schweden, Spanien und den USA umfasste
von der Spitze der Sorgenskala in Deutschland. Nur noch knapp jeder Dritte
Deutsche (31%) führt die Angst vor einem bewaffneten Konflikt als eine der
Hauptbesorgnisse an, gegenüber 41 Prozent, die noch im Juni diese Sorge
äußerten.
COVID beschäftigt nur noch wenige
Währenddessen besorgt die Corona Pandemie einen immer kleiner werdenden Teil der
deutschen Bevölkerung. Seit einem halben Jahr ist der Anteil derer, die COVID-19
als eine der größten Sorgen angeben, stetig gesunken. War es im Dezember 2021
noch jeder Zweite (51%), ist es in der aktuellen Umfrage nicht einmal jeder
Fünfte (18%), der sich aufgrund des Coronavirus besorgt zeigte. Damit liegt
Deutschland allerdings noch immer über dem globalen Durchschnitt. Weltweit
beträgt der Sorgenwert unter den Befragten lediglich 12 Prozent (-4). Japan
führt das COVID-Sorgenranking mit 33 Prozent an. Mit lediglich 3 Prozent der
Befragten, die sich aufgrund von Corona sorgen, steht Ungarn am unteren Ende der
Liste.
Methode
Die Ergebnisse stammen aus der Ipsos Global Advisor-Studie "What Worries the
World". Bei der Online-Umfrage wurden zwischen dem 27. Mai und dem 6. Juni 2022
19.000 Personen aus 27 Ländern über das Ipsos Online Panel-System interviewt. In
Israel, Kanada, Malaysia, Südafrika, der Türkei und den USA waren die Befragten
zwischen 18 und 74 Jahren alt und in allen anderen Ländern zwischen 16 und 74
Jahren.
Der "Globale Länderdurchschnitt" spiegelt das durchschnittliche Ergebnis für
alle 27 Nationen wider, in denen die Umfrage durchgeführt wurde. Er wurde nicht
an die Bevölkerungsgröße der einzelnen Länder angepasst.
In Australien, Belgien, Brasilien, Deutschland, Frankreich, Großbritannien,
Israel, Italien, Kanada, Japan, Mexiko, Schweden, Spanien und den USA umfasste
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