Euro - Ausbruch aus Flagge gab neues Verkaufssignal - 06.02.05
Im Tageschart wurde in der vergangenen Woche eine in der Regel trendbestätigende Flagge diskutiert und auf das Risiko weiterhin fallender Kurse hingewiesen. Nach Ausbruch aus dieser
Konsolidierungsformation ergab sich auch ein entsprechendes Verkaufssignal, der Euro fiel in den letzten zwei Tagen nochmals dynamisch und generierte neue Tiefs im aktuellen Abwärtstrend. Dieser
wurde damit auch bestätigt. In der kommenden Woche ist nun interessant, ob der langfristige Aufwärtstrend verteidigt werden kann oder nachhaltig unterschritten wird. Ein Test und mindestens
temporäre Breaks sind sehr wahrscheinlich.
Monatschart Euro
Monatschart Euro
Monatsanalyse vom 31.01.05:
Unterstützung findet der Euro im Bereich der langen Dochte von Anfang 2004 sowie innerhalb der kurzen Lunte der Januar-Kerze. Hier hat sich nun allerdings ein ausgeprägtes bearish engulfing ausgebildet, ein Trendwendesignal. Ein solches Signal muss erst bestätigt werden, folgen nun aber in den kürzeren Zeitebenen weitere Verkaufssignale so sind diese in der Regel recht aussagekräftig. Vom Monatschart ist durchaus mit einem Test des Aufwärtstrends und der 1,2647 auszugehen. Ausgeprochen positiv wäre nach den dynamischen Abgaben im Januar nun ein Fortbestand der Aufwärtsbewegung - und ein nochmaliges überschreiten der letzten Tops. Dann wäre der Januar eine "Bereinigung" und das bis dato angenommene Kursziel, die Rückkehrlinie des Aufwärtstrendkanals könnte wieder in Kraft treten. Andererseits zeigt der Aufwärtstrend nun klare Schwächen an, denn ein vierter Auflagepunkt in derart kurzer Folge neigt auch dazu, eher gebrochen als eine Bestätigung des Aufwärtstrends zu werden. Insofern sollten bestehende Shortpositionen gehalten werden - denn der in diesem Fall als Chance betrachtete Break des Aufwärtstrends ist einzukalkulieren. Langfristige Longpositionen dagegen dürften spätestens unterhalb der 1,2647 abgebaut werden.
Wochenchart
Nach der drei Wochen andauernden Konsolidierung fiel der Euro dynamisch weiter und ist "fast" an seinem Aufwärtstrend angelangt. Der Abgabedruck dürfte sich nach einer schwarzen Wochenkerze ohne Lunte weiter fortsetzen. Damit ist zumindest ein temporärer Bruch der Aufwärtstrendlinie zu erwarten. Kritisch und ein weiteres Verkaufssignal würde sich bei Weekly-Close unter der 1,28 ergeben. Ein Fall dieser Marke ist nach den vorliegenden Candles auch am wahrscheinlichsten mit Kursen bis ca. 1,2647. Erst eine Rückkehr über die 1,30 dürfte die Lage entspannen - positiv vor allem über ca. 1,3155. Alternativ könnte auch die gesamte dynamische Abwärtsbewegung seit Anfang des Jahres einen Pullback darstellen an die im November 04 gebrochene Zone bei 1,2928/1,2872 - hierfür darf aber die 1,2872 nicht nachhaltig unterschritten werden und der langfristige Aufwärtstrend muss auch weiterhin Bestand haben.
Unterstützung findet der Euro im Bereich der langen Dochte von Anfang 2004 sowie innerhalb der kurzen Lunte der Januar-Kerze. Hier hat sich nun allerdings ein ausgeprägtes bearish engulfing ausgebildet, ein Trendwendesignal. Ein solches Signal muss erst bestätigt werden, folgen nun aber in den kürzeren Zeitebenen weitere Verkaufssignale so sind diese in der Regel recht aussagekräftig. Vom Monatschart ist durchaus mit einem Test des Aufwärtstrends und der 1,2647 auszugehen. Ausgeprochen positiv wäre nach den dynamischen Abgaben im Januar nun ein Fortbestand der Aufwärtsbewegung - und ein nochmaliges überschreiten der letzten Tops. Dann wäre der Januar eine "Bereinigung" und das bis dato angenommene Kursziel, die Rückkehrlinie des Aufwärtstrendkanals könnte wieder in Kraft treten. Andererseits zeigt der Aufwärtstrend nun klare Schwächen an, denn ein vierter Auflagepunkt in derart kurzer Folge neigt auch dazu, eher gebrochen als eine Bestätigung des Aufwärtstrends zu werden. Insofern sollten bestehende Shortpositionen gehalten werden - denn der in diesem Fall als Chance betrachtete Break des Aufwärtstrends ist einzukalkulieren. Langfristige Longpositionen dagegen dürften spätestens unterhalb der 1,2647 abgebaut werden.
Wochenchart
Nach der drei Wochen andauernden Konsolidierung fiel der Euro dynamisch weiter und ist "fast" an seinem Aufwärtstrend angelangt. Der Abgabedruck dürfte sich nach einer schwarzen Wochenkerze ohne Lunte weiter fortsetzen. Damit ist zumindest ein temporärer Bruch der Aufwärtstrendlinie zu erwarten. Kritisch und ein weiteres Verkaufssignal würde sich bei Weekly-Close unter der 1,28 ergeben. Ein Fall dieser Marke ist nach den vorliegenden Candles auch am wahrscheinlichsten mit Kursen bis ca. 1,2647. Erst eine Rückkehr über die 1,30 dürfte die Lage entspannen - positiv vor allem über ca. 1,3155. Alternativ könnte auch die gesamte dynamische Abwärtsbewegung seit Anfang des Jahres einen Pullback darstellen an die im November 04 gebrochene Zone bei 1,2928/1,2872 - hierfür darf aber die 1,2872 nicht nachhaltig unterschritten werden und der langfristige Aufwärtstrend muss auch weiterhin Bestand haben.
Diskutieren Sie über die enthaltenen Werte
Aktuelle Themen
ANZEIGE
Broker-Tipp*
Über Smartbroker, ein Partnerunternehmen der wallstreet:online AG, können Anleger ab null Euro pro Order Wertpapiere erwerben: Aktien, Anleihen, 18.000 Fonds ohne Ausgabeaufschlag, ETFs, Zertifikate und Optionsscheine. Beim Smartbroker fallen keine Depotgebühren an. Der Anmeldeprozess für ein Smartbroker-Depot dauert nur fünf Minuten.
Lesen Sie das Buch von Stefan Salomon*:
* Wir möchten unsere Leser ehrlich informieren und aufklären sowie zu mehr finanzieller Freiheit beitragen: Wenn Sie über unseren Smartbroker handeln oder auf einen Werbe-Link klicken, wird uns das vergütet.
ANZEIGE
1 im Artikel enthaltener WertIm Artikel enthaltene Werte