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     1233  0 Kommentare Wasserstoff: Risiken und 3 gemischte News zur Plug Power-Aktie und Nel-Aktie

    Wasserstoff ist ohne Frage ein Wachstumstrend. Dennoch sollten Anleger bei der Wahl ihrer Investments sehr selektiv vorgehen. So sind viele junge Unternehmen aus Wachstumstrends meist unprofitabel. Erst im Zeitverlauf kristallisieren sich die Gewinner heraus, die dann große Gewinne erzielen.

    Wer also im Entwicklungsprozess sehr früh auf einzelne kleine, unprofitable Unternehmen aufspringt, muss mit hohen Schwankungen oder sogar mit einem Totalausfall rechnen. Um etwas sicherer in den Wasserstoff-Sektor zu investieren, hilft meist eine indirekte Beteiligung. So investieren auch viele Großkonzerne in den Sektor, die mit dem Hauptgeschäft gute Gewinne erzielen.

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    Plug Power (WKN: A1JA81) und Nel (WKN: A0B733) wollen beispielsweise ab circa 2025 Gewinne erwirtschaften. Selbst dann könnten sie immer noch ein großes Wachstumspotenzial besitzen. In der aktuellen Krisenphase sind die Aktien allerdings sehr anfällig und können stark fallen.

    Zur Plug Power-Aktie gab es zuletzt eine schlechte und eine gute Nachricht.

    US-Senator verweigert Gesetzeszustimmung

    So hat der demokratische US-Senator Joe Manchin erklärt, dass er seine Zustimmung zu einem Gesetz verweigern werde, das Ausgaben von bis zu 375 Mrd. US-Dollar für neue Klima- und Energieprogramme vorsieht und die Steuern für reiche Menschen erhöht. Er wurde durch eine Kohlehandels-Gesellschaft zum Millionär und kommt aus dem Bundesstaat West-Virginia, in dem Republikaner überwiegen.

    Die Meldung sorgte heute (15.07.2022) in Frankfurt für einen Kursrückgang um 13,3 %. Langfristig ist sie jedoch weniger bedeutsam, denn die Wasserstoff-Branche wächst auch ohne Steuerzuschüsse. Dies ist an den Milliardeninvestitionen der Großkonzerne erkennbar. Zudem ist noch nicht sicher, ob der Senator nicht doch noch seine Meinung ändert.

    Plug Power mit neuem Wasserstoff-Elektrolyseur-Auftrag

    Plug Power erhielt in dieser Woche aber auch von der kanadischen Irving Oil einen neuen Auftrag. Das Unternehmen bestellte ein 5-Megawatt-Container-Elektrolyseursystem mit Protonenaustauschmembran, um für ihre Raffinerie in Saint John (New Brunswick) grünen Wasserstoff zu produzieren.

    Irving Oil möchte so, wie viele andere Unternehmen, die eigenen CO2-Emission reduzieren. Sie ist politisch vorgegeben, was zukünftig zwangsläufig zu mehr Bestellungen führt. Plug Powers Elektrolyseur produziert für Irving Oil bald täglich zwei Tonnen grünen Wasserstoff.

    „Die Nachfrage nach grünem Wasserstoff steigt, weil Unternehmen, die bisher auf andere Wasserstoff-Formen angewiesen waren, die Möglichkeit erkennen, die CO2-Neutralität zu erreichen“, so Plug Powers CEO Andy Marsh.

    Nel erhält ebenfalls einen weiteren Wasserstoff-Elektrolyseur-Auftrag

    Nel hat von der australischen Viva Energy (WKN: A2JQRX) einen neuen Auftrag für einen MC500-Container-PEM-Wasserstoff-Elektrolyseur erhalten. Dessen Produktionskapazität liegt bei bis zu 1.063 kg/Tag. Die Bestellung besitzt einen Wert von 4 Mio. Euro und soll bis zum dritten Quartal 2023 abgearbeitet sein.

    Viva Energy möchte den Elektrolyseur in der Nähe seiner Greelong-Raffinerie zur grünen Wasserstoff-Produktion nutzen. Hier entstehen eine Wasserstoff-Tankstelle, aber auch Batterie-Ladesäulen.

    Der Artikel Wasserstoff: Risiken und 3 gemischte News zur Plug Power-Aktie und Nel-Aktie ist zuerst erschienen auf The Motley Fool Deutschland.

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    Christof Welzel besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Net Asa.

    Motley Fool Deutschland 2022

    Dieser Artikel wurde ursprünglich auf fool.de veröffentlicht.



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