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     128  0 Kommentare Die Valora Gruppe erzielt im Mai und Juni 2022 einen Nettoumsatzerlös über Vorkrisen-Niveau, steigert das EBIT im ersten Halbjahr 2022 und bestätigt die Guidance 2022

    Valora Holding AG / Schlagwort(e): Sonstiges
    Die Valora Gruppe erzielt im Mai und Juni 2022 einen Nettoumsatzerlös über Vorkrisen-Niveau, steigert das EBIT im ersten Halbjahr 2022 und bestätigt die Guidance 2022

    20.07.2022 / 07:01 CET/CEST
    Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung gemäss Art. 53 KR
    Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.


    Ad hoc-Mitteilung gemäss Art. 53 KR
    • Valora ist auch im aktuellen Umfeld vom Wertschöpfungspotenzial ihrer Foodvenience-Strategie überzeugt und bestätigt erneut ihre EBIT-Guidance von CHF 70 Mio. (+/- ~10%) für das Gesamtjahr 2022 (ohne Kosten im Zusammenhang mit M&A und strategischen Projekten).
    • Im ersten Halbjahr 2022 generierte Valora einen Aussenumsatz von CHF 1’213.2 Mio. (HJ 2021: CHF 1’030.4 Mio.) – eine Steigerung um +17.7% oder +20.7% in lokaler Währung gegenüber der Vorjahresperiode. Der Nettoumsatzerlös belief sich auf CHF 943.3 Mio., was einer Zunahme von +15.9% oder +17.8% in lokaler Währung entspricht (HJ 2021: CHF 814.1 Mio.). Nach einem Omikron-bedingt schwachen Start ins Jahr lagen die Umsätze im Mai und Juni 2022 leicht über dem Vor-Corona-Niveau von 2019.
    • Valora beendete das erste Halbjahr 2022 mit einem EBIT von CHF 8.1 Mio. (HJ 2021: CHF 7.4 Mio.). Ohne Berücksichtigung der Kosten im Zusammenhang mit M&A und strategischen Projekten lag das EBIT bei CHF 11.1 Mio., was auf vergleichbarer Basis einer Steigerung von +41.9% entspricht. Dieses Wachstum wurde erreicht ohne die signifikanten COVID-19-Unterstützungsleistungen, die Valora in der Vorjahresperiode erhalten hatte. Das Konzernergebnis belief sich auf CHF -5.4 Mio. (HJ 2021: CHF -3.8 Mio.).
    • Die Bilanz bleibt stark mit einer Eigenkapitalquote vor Mietverbindlichkeiten von 50.2% (31. Dezember 2021: 51.0%). Die Leverage Ratio liegt mit 2.3x EBITDA (GJ 2021: 2.2x) auf Vor-Corona-Niveau und deutlich unter der Covenant-Obergrenze.
    • Valora hat ihre Foodvenience-Strategie erfolgreich vorangetrieben. Unter anderem hat sie sich mit der Akquisition von Frittenwerk den boomenden Fast-Casual-Markt erschlossen. Zudem konnte sie die Zusammenarbeit mit Oel-Pool erweitern, was das avec Format an die Spitze der Schweizer Convenience-Marken bringen wird.
    • Am 5. Juli 2022 kündigte FEMSA die Übernahme von Valora an mit der Absicht, gemeinsam den europäischen Marktführer für Convenience Stores und Food Services aufzubauen. FEMSA wird dazu ein Barangebot zum Erwerb aller sich im Publikum befindenden Aktien von Valora Holding AG (Valora) für CHF 260.00 pro Aktie unterbreiten. Der Valora Verwaltungsrat empfiehlt einstimmig die Annahme dieses Angebots. Der Transaktionsprozess läuft. 

    Anfang des Jahres war das Geschäft von Valora noch stark durch die Pandemie beeinträchtigt. Die Omikron-Massnahmen dominierten vor allem im ersten Quartal 2022 den Retail- und Food-Service-Sektor. Die Lockerung der behördlichen Einschränkungen kam später als erwartet, in Deutschland sogar mit zusätzlicher Verzögerung. Nach der schrittweisen Aufhebung der Einschränkungen konnte Valora in den letzten zwei Monaten jedoch eine starke Umsatzerholung verzeichnen.

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    EQS Group AG
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