Bäcker fordern Unterstützung der Politik
Osnabrück (ots) - Bäcker fordern Unterstützung der Politik
Verbandschef Schneider: "Massive Kostensteigerungen" im nächsten Jahr -
Kostenweitergabe an Kunden begrenzt
Osnabrück. Die rund 10.000 Handwerksbäcker in Deutschland fühlen sich mit den
enormen Steigerungen der Energiekosten im Stich gelassen. "Das Versprechen der
Bundesregierung, niemanden in der Krise alleinzulassen, ist bis jetzt nicht
eingehalten worden. Wir fordern, dass die Politik jetzt handelt und unsere
systemrelevante Branche unterstützt", sagte Daniel Schneider,
Hauptgeschäftsführer des Zentralverbands des Deutschen Bäckerhandwerks, im
Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ).
Verbandschef Schneider: "Massive Kostensteigerungen" im nächsten Jahr -
Kostenweitergabe an Kunden begrenzt
Osnabrück. Die rund 10.000 Handwerksbäcker in Deutschland fühlen sich mit den
enormen Steigerungen der Energiekosten im Stich gelassen. "Das Versprechen der
Bundesregierung, niemanden in der Krise alleinzulassen, ist bis jetzt nicht
eingehalten worden. Wir fordern, dass die Politik jetzt handelt und unsere
systemrelevante Branche unterstützt", sagte Daniel Schneider,
Hauptgeschäftsführer des Zentralverbands des Deutschen Bäckerhandwerks, im
Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ).
Schätzungen zufolge werden 70 Prozent der Backstuben mit Gas betrieben. Nicht
nur in diesem Jahr sind die Preise hier stark gestiegen, vor allem für das
nächste Jahr rechnet Schneider mit einer "massiven Kostensteigerung". Auf
alternative Energiequellen umzusteigen sei indes für viele Betriebe kurzfristig
keine Option. Zum einen seien Investitionskosten hoch, zum anderen
beispielsweise Öltanks schwer zu bekommen, sagte der Verbandschef der NOZ
weiter.
Die Möglichkeiten für Betriebe, die steigenden Kosten an die Kunden
weiterzugeben, sieht Schneider als begrenzt. "In einem wettbewerbsstarken Markt
lassen sich Preise nicht einfach erhöhen. Gerade in den aktuellen Zeiten werden
schließlich auch Kunden preissensibler. Daher ist es jetzt allerhöchste Zeit für
die Politik zu handeln, um unsere Betriebe mit über 240.000 Mitarbeitern zu
entlasten", sagte er. Sonst könnte die Kombination der Vielzahl an Krisen und
Belastungen für manch einen Betrieb das Aus bedeuten.
Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion
Telefon: +49(0)541/310 207
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/58964/5295984
OTS: Neue Osnabrücker Zeitung
nur in diesem Jahr sind die Preise hier stark gestiegen, vor allem für das
nächste Jahr rechnet Schneider mit einer "massiven Kostensteigerung". Auf
alternative Energiequellen umzusteigen sei indes für viele Betriebe kurzfristig
keine Option. Zum einen seien Investitionskosten hoch, zum anderen
beispielsweise Öltanks schwer zu bekommen, sagte der Verbandschef der NOZ
weiter.
Die Möglichkeiten für Betriebe, die steigenden Kosten an die Kunden
weiterzugeben, sieht Schneider als begrenzt. "In einem wettbewerbsstarken Markt
lassen sich Preise nicht einfach erhöhen. Gerade in den aktuellen Zeiten werden
schließlich auch Kunden preissensibler. Daher ist es jetzt allerhöchste Zeit für
die Politik zu handeln, um unsere Betriebe mit über 240.000 Mitarbeitern zu
entlasten", sagte er. Sonst könnte die Kombination der Vielzahl an Krisen und
Belastungen für manch einen Betrieb das Aus bedeuten.
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