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    Aktien Osteuropa Schluss  147  0 Kommentare Börsen schließen uneinheitlich - Starker PX in Prag

    PRAG/BUDAPEST/WARSCHAU (dpa-AFX) - Die Börsen in Osteuropa haben am Dienstag uneinheitlich geschlossen. Am Nachmittag sorgten Inflationszahlen aus den USA für Gegenwind, der meist negative Vorzeichen nach sich zog. Vor allem in Warschau ging es deutlich nach unten, während sich die Prager Börse nur wenig davon beeinflussen ließ.

    Die US-Jahresinflationsrate schwächte sich zwar im August von 8,5 Prozent im Vormonat auf 8,3 Prozent ab. Analysten hatten jedoch mit einem noch stärkeren Rückgang gerechnet. Volkswirte verwiesen zudem darauf, dass die Kerninflationsrate - also ohne Lebensmittel und Energie - gestiegen sei.

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    An der Prager Börse legte der tschechische Leitindex PX um 1,41 Prozent auf 1241,11 Zähler zu. Gestützt haben dürften deutliche Zuwächse des schwergewichteten Energieversorgers CEZ , dessen Aktien sich um 2,8 Prozent verteuerten. Die Regierung in Tschechien hat einen Strom- und Gaspreisdeckel für Haushalte und Kleinabnehmer auf den Weg gebracht. Analysten der Erste Group betrachten den Entwurf als positiv für die Titel von CEZ.

    Der ungarische Leitindex Bux erholte sich nach der ersten Kursdelle, die die US-Daten hinterließen, wieder etwas. Am Ende ging er nur leicht um 0,12 Prozent tiefer bei 41 575,55 Punkten aus dem Handel. Deutlich nach unten ging es in Budapest für die Papiere der OTP Bank mit minus 2,9 Prozent, dafür kletterten aber jene von Gedeon Richter und des Ölkonzerns MOL um bis zu 1,5 Prozent.

    An der Warschauer Börse gab es deutliche Abgaben. Der Wig-20 sackte dort um 2,73 Prozent auf 1519,35 Punkte ab. Der breiter gefasste WIG verlor 2,40 Prozent auf 50 065,29 Zähler. Fast alle Schwergewichte gaben nach. Bei den Banken PKO und Pekao ging es jeweils um mehr als drei Prozent nach unten. Die Papiere des Ölkonzerns PKN Orlen gaben um 3,4 Prozent nach.

    Die Moskauer Börse hat sich dagegen leicht im Plus gezeigt. Der russische RTS-Index schloss mit einem leichten Aufschlag von 0,27 Prozent bei 1284,1 Zählern./spo/ger/APA/tih/jha/





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