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    Fresenius  192  0 Kommentare Kaufanreiz verpufft

    Den letzten großen Höhepunkt markierte Fresenius bei 47,59 Euro im August abgelaufenen Jahres, nach einem Trendwechsel fiel der Wert zunächst auf 32,91, später auf 26,69 und schlussendlich bis Mitte Oktober dieses Jahres auf 19,69 Euro zurück. Erst dort kam es zu einer nennenswerten Gegenbewegung, die zunächst an das Widerstandsband aus August/September um 26,60 Euro heranreichte. Zeitgleich hat sich das Papier jedoch auch an den seit August letzten Jahres bestehenden Abwärtstrend aufwärts begeben. Auch der EMA 200 knapp darüber verlaufend stellt keinen unerheblichen Widerstand dar.

    EMA 200 und Abwärtstrend im Fokus

    Trotz des heutigen Kurssprungs aufgrund der Kaufempfehlung der UBS wird die Fresenius-Aktie demnächst schwer zu kämpfen haben. Erst wenn es gelingt das Widerstandsband zwischen 26,60 und 27,61 Euro nachhaltig und mindestens per Wochenschlusskurs zu überwinden, dürfte der aktuell laufende Abwärtstrend fallen und erste Gewinne an 29,71 und darüber glatt 32,00 Euro ermöglichen. Hierauf würde es sich im Anschluss lohnen Long-Positionen aufzubauen, zuvor allerdings sind die Rückfallrisiken allgegenwärtig und könnten zeitweise noch einmal in den Bereich von 24,54 Euro abwärts reichen. Darunter müsste der EMA 50 bei 23,71 Euro als Support einspringen.

    Fresenius SE (Tageschart in Euro)

    Tendenz:
    Chartverlauf

    Wichtige Chartmarken

    Widerstände: 26,60 // 27,20 // 27,87 // 28,33 // 28,71 // 28,97 Euro
    Unterstützungen: 25,38 // 25,25 // 24,48 // 24,49 // 23,71 // 23,48 Euro

    Fazit:

    Sobald das Niveau um 27,61 Euro und somit auch der 200-Tage-Durchschnitt überwunden sind, dürften greifbare Long-Signale mit Zielen bei 29,71 und glatt 32,00 Euro in der Fresenius-Aktie aufkommen. Für dieses Szenario könnten sich Investoren dann beispielshalber das Open End Turbo Long Zertifikat WKN JS2JCY etwas näher ansehen und hiervon überdurchschnittlich profitieren. Die Gesamtrenditechance beliefe sich auf rechnerisch 260 Prozent, endgültiges Ziel im Schein würde das Niveau um 0,78 Euro darstellen. Eine Verlustbegrenzung sollte aufgrund dieses Ausbruchsszenarios allerdings noch ein Stück weit tiefer angesetzt werden, vorläufig wird ein Niveau um 25,30 Euro als sinnvoll erachtet. Entsprechend wurde sich im Schein ein Stopp-Kurs von 0,11 Euro ergeben.

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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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