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    Boeing  115  0 Kommentare Sauber gedreht

    Zweifelsfrei hat es die Luftfahrtbranche während der Corona-Pandemie am härtesten getroffen, hiervon blieb auch Boeing nicht verschont und fiel von 446,01 auf 89,00 US-Dollar bis Mitte März 2020 zurück. Zwar hielt die markante Unterstützungszone aus den Jahren zwischen 2014 und 2016 um 125,00 US-Dollar, allerdings lässt die Performance im Vergleich zum Gesamtmarkt noch Wünsche offen. Nichtsdestotrotz bahnt sich derzeit ein Folgekaufsignal an, nachdem Bullen den ganzen Sommer über an einem tragfähigen Boden gearbeitet haben.

    Eindeutige Ausbruchsvorbereitungen

    Noch müssen sich Investoren etwas gedulden, erst bei einem nachhaltigen Anstieg mindestens über 185,26 US-Dollar dürfte der Stein so richtig ins Rollen geraten und erste Zugewinne an 197,58 und darüber an den 200-Wochen-Durchschnitt bei derzeit 210,13 US-Dollar möglichen. Endgültige Zielzone nach Auflösung des Doppelbodens aus Sommer dieses Jahres stellt der Bereich zwischen 223,23 und 229,67 US-Dollar dar. Am Abwärtstrend sollten sich Investoren allerdings ebenso auf Rückschläge einstellen, Verluste zurück auf den EMA 50 bei 166,33 US-Dollar kämen in diesem Szenario nicht überraschend.

    Boeing Company (Wochenchart in US-Dollar)

    Tendenz:
    Chartverlauf

    Wichtige Chartmarken

    Widerstände: 179,32 // 181,45 // 185,26 // 189,85 // 192,35 // 197,58 US-Dollar
    Unterstützungen: 173,89 // 171,00 // 166,33 // 161,40 // 166,95 // 153,14 US-Dollar

    Fazit:

    Solange der laufende Abwärtstrend weiter verfolgt wird, bleibt Boeing zunächst noch als neutral zu bewerten. Erst oberhalb von mindestens 185,26 US-Dollar dürften die favorisierten Zielmarken um 197,58 und 210,13 US-Dollar in den Fokus der Händler rücken. Bei dieser kurz angelegten Long-Idee könnte zum Beispiel das Open End Turbo Long Zertifikat WKN UK847G zum Einsatz kommen. Rechnerisch ergibt sich bei Umsetzung der kurzfristigen Strategie eine Renditechance von 125 Prozent, Ziel des Scheins läge dann rechnerisch bei 0,50 Euro. Eine Verlustbegrenzung sollte natürlich nicht fehlen, aber auch das Niveau von vorläufig 175,00 US-Dollar nicht überschreiten. Daraus würde sich ein äquivalenter Stopp-Kurs im Schein von 0,17 Euroergeben. Als Anlagehorizont sind nur wenige Wochen einzuplanen, derselbe Schein kann jedoch auch für eine langfristige Strategie Anwendung finden.

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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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