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ACCENTRO steigert Umsatz – revidiert aber aufgrund des anspruchsvollen Marktumfelds Prognose für 2022
EQS-News: Accentro Real Estate AG / Schlagwort(e): Quartals-/Zwischenmitteilung/Immobilien ACCENTRO steigert Umsatz – revidiert aber aufgrund des anspruchsvollen Marktumfelds Prognose für 2022 |
- Umsatz in den ersten neun Monaten 2022 um 15,3% auf 144,6 Mio. EUR gesteigert
- Rohergebnismarge von 24,5% nur leicht unter Vorjahresniveau
- EBIT von 9,6 Mio. EUR
- Neue Prognose für das Geschäftsjahr 2022: 160-170 Mio. EUR Umsatz, 8-10 Mio. EUR EBIT
Berlin, 30. November 2022 – Die ACCENTRO Real Estate AG, Wohninvestor und Deutschlands führendes Wohnungsprivatisierungsunternehmen, verzeichnet trotz des aktuell äußerst anspruchsvollen Marktumfelds eine solide Geschäftsentwicklung nach den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2022.
„Wir leben in schweren Zeiten. Alle Konjunkturprognosen sehen die deutsche Wirtschaft vor oder bereits in einer Rezession. Offen ist allein die Frage, wie lange und wie tief der Wirtschaftsabschwung sein wird," sagt Lars Schriewer, CEO der ACCENTRO Real Estate AG. Diese negative Gemengelage habe auch den deutschen Wohnungsmarkt in der zweiten Jahreshälfte erheblich belastet. „So erleben wir aktuell große Verunsicherungen bei unseren Kunden - Investitionsentscheidungen dauern deutlich länger oder werden gänzlich vertagt.“ Gleichzeitig seien die Finanzierungskosten enorm gestiegen. Immer mehr Kunden seien deshalb gezwungen, ihre Käufe zu verschieben oder sogar rückabzuwickeln.
„Auch wenn wir uns dem momentan anspruchsvollen Marktumfeld nicht entziehen können und unsere Prognose für dieses Jahr anpassen müssen, blicke ich sehr zuversichtlich in die Zukunft unseres Unternehmens. Der deutsche Wohnungsmarkt ist und bleibt ein attraktiver Wachstumsmarkt. ACCENTRO ist hervorragend positioniert, um davon zu profitieren. Unsere Vertriebsstärke mit einem Verkaufsportfolio von rund 300 Mio. EUR und das wachsende und sich erfolgreich entwickelnde Vermietungsgeschäft sind das breite Fundament für unseren Erfolg," so Schriewer zur Vorlage der Neun-Monats-Zahlen.