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    Nikkei 225  325  0 Kommentare Index schwächelt 

    Unsere letzte Kommentierung zum Nikkei 225 überschrieben wir Ende November an dieser Stelle mit „Japanischer Leitindex ist einen Blick wert…“.

    Unsere letzte Kommentierung zum Nikkei 225 überschrieben wir Ende November an dieser Stelle mit „Japanischer Leitindex ist einen Blick wert…“. Der japanische Leitindex wies zum damaligen Zeitpunkt ein überaus interessantes Chartbild auf, das weitere Chancen auf der Oberseite offerierte. Doch daraus wurde zunächst nichts. 

    Rückblick. In der betreffenden Kommentierung hieß es unter anderem „[…] Aus charttechnischer Sicht ist die Aufgabenstellung im Nikkei 225 klar definiert. Der Index muss über die Widerstandszone 28.500 / 28.650 Punkte, um sich den Weg in Richtung August-Hoch (wurde damals bei knapp 29.200+ Punkten markiert) zu ebnen. Auf der anderen Seite machen die zurückliegende Rally und das erklommene Kursniveau den Index nunmehr auch anfällig für Gewinnmitnahmen. Kurzum. Um das aktuell vorhandene Momentum nicht zu gefährden, sollten etwaige Rücksetzer im besten Fall auf 28.000 Punkte begrenzt bleiben. Bei einem Rücksetzer unter die 27.500 Punkte wäre Obacht geboten. Auf der Oberseite könnte ein Ausbruch über die 28.650 Punkte dem Nikkei 225 eine Ausdehnung der Bewegung in Richtung 29.200+ Punkte ermöglichen.“ 


    Die damaligen Hoffnungen auf einen weiteren Kursanstieg des Nikkei 225 lösten sich recht zügig in Wohlgefallen auf. Dem Index gelang es nicht, entscheidend über die Zone 28.500 Punkte / 28.650 Punkte vorzustoßen. Eine Ausdehnung in Richtung 29.200+ Punkte kam nicht zustande, stattdessen geriet der japanische Leitindex mehr und mehr unter Druck. 

    Die Gründe für die aktuelle Konsolidierung sind vielschichtig. Maßgeblichen Anteil daran dürfte der starke Yen haben. Die Bank of Japan kündigte im Dezember für viele Marktakteure überraschend an, bei den zehnjährigen Staatsanleihen nunmehr Renditen zwischen -0,5 Prozent und +0,5 Prozent zu tolerieren; zuvor waren es -0,25 Prozent bis +0,25 Prozent. Das gab dem Yen noch einmal Kraft. Der starke Yen belastet(e) wiederum die exportorientierten japanischen Unternehmen und damit auch den Nikkei 225. 

    Zudem fielen die jüngsten japanischen Konjunkturdaten ambivalent aus. Positive Impulse blieben aus. 

    Kurzum. Der japanische Leitindex Nikkei 225 musste in den letzten Wochen aus charttechnischer Sicht einige „Kröten schlucken“. Unter anderem ging es für den Index unter die wichtigen Kursbereiche von 27.400 Punkten und von 27.000 Punkten. Mittlerweile hat der Nikkei 225 den eminent wichtigen Unterstützungsbereich um 26.000 Punkte erreicht, den man bis auf 25.600 Punkte erweitern könnte. In den letzten Monaten bot diese Zone bereits ein ums andere Mal Halt. Entsprechend hoch ist ihre Relevanz. Insofern sollte der Index tunlichst Ausflüge unter die 25.600 Punkte vermeiden, will er nicht noch weiter in Bedrängnis geraten. Auf der Oberseite muss der Index über die 27.000 Punkte vorstoßen. Um für etwas Entlastung zu sorgen.
     

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