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    Pressemeldung  157  0 Kommentare SALytic Invest: Jahresbericht 2022 und Perspektiven 2023

    Land in Sicht - Navigation durch den „Perfect Storm“ aus Rezession, Inflation und Zinsanstieg

    24.01.2023 - Das Wachstum der Weltwirtschaft sollte sich in 2023, insbesondere aufgrund einer Schwäche im ersten Quartal, auf rund 2,3% nach ca. 3% im Jahr 2022 verlangsamen.

    In Europa rutschte die Wirtschaft zur Jahreswende 2022/2023 in die Rezession, sollte sich jedoch ab dem Frühjahr mit niedrigeren Inflationsraten und dem Überschreiten des Zinsgipfels leicht erholen. Auch in China erwarten wir ab dem zweiten Quartal infolge des Auslaufens der Covid-Restriktionen eine substanzielle Erholung. In den USA wirkt die extrem restriktive Geldpolitik aufgrund des unverändert starken Arbeitsmarktes mit zeitlicher Verzögerung. Im Jahresverlauf setzen sich infolge fallender Inflation, niedrigerer Energiepreise und staatlicher Investitionsanreize jedoch wieder Wachstumskräfte durch.

    Für das erste Quartal gehen wir vor dem Hintergrund der nochmals verschärften, restriktiven Notenbankpolitik von weiteren Zinsanstiegen aus. Im Frühjahr sollte dann der Zinsanhebungszyklus der Fed (bei 5 -5,25%) und der EZB (bei 3 – 3,25%) auslaufen. Gründe hierfür sind in den USA und insbesondere auch in Europa ab März/April basisbedingt deutlich fallende Inflationsraten sowie schwache Wachstumszahlen. Die Kerninflation wird jedoch aufgrund des Lohndrucks sowie von Zweitrundeneffekten bei über 4% verharren, so dass die Notenbanken zunächst keine Zinssenkungen einleiten können.

    Die Rendite 10-jähriger Bundesanleihen sollte von 2,6% in Q1 auf etwa 2,3% bis zum Jahresende fallen. Die Risikoaufschläge für Unternehmensanleihen werden u.E. auf dem aktuellen Niveau verbleiben, was je nach Bonität Renditen von 4 – 6% ermöglicht. In den USA erwarten wir einen Rückgang der Renditen 10-jähriger Treasuries auf 3,5% zum Jahresende. Der US-Dollar dürfte im Jahresverlauf auf ein Niveau von 1,10 – 1,15 gegen den Euro abwerten, falls keine weitere Verschärfung des Ukraine-Krieges eintritt.

    Im Zuge einer schwächeren Konjunktur werden die Gewinne der meisten Unternehmen sinken. Dies ist jedoch bereits weitestgehend antizipiert und die derzeitigen Bewertungen sind als moderat anzusehen. Mit einem nachhaltigen Drehen der konjunkturellen Vorlaufindikatoren sowie dem Erreichen des Zinshöhepunktes ergeben sich selektiv z.T. auch erhebliche Chancen am Aktienmarkt ...

    Lesen Sie mehr im ausführlichen Dokument "Jahresbericht 2022 und Perspektiven 2023".





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