Immer weniger Auszubildende in Deutschland
Diese 5 Prinzipien sollten Betriebe 2023 befolgen, um den Nachwuchs anzusprechen (FOTO)
Berlin (ots) - In Deutschland gibt es seit einigen Jahren einen stetig
wachsenden Rückgang an Auszubildenden, aus verschiedenen Gründen. Darunter die
Konkurrenz durch Hochschulen, fehlende Informationen über
Ausbildungsmöglichkeiten oder auch mangelnde Attraktivität von Betrieben für
potenzielle Auszubildende.
"Um den Nachwuchs anzusprechen und mehr junge Menschen für eine Ausbildung zu
begeistern, gibt es einige Prinzipien, die Betriebe heranziehen können. Dazu
gehören beispielsweise die Stärkung der Berufsorientierung oder auch die
Zusammenarbeit mit Schulen und anderen Bildungseinrichtungen", erklärt
Recruiting- und Event-Experte Johannes Kirsch.
wachsenden Rückgang an Auszubildenden, aus verschiedenen Gründen. Darunter die
Konkurrenz durch Hochschulen, fehlende Informationen über
Ausbildungsmöglichkeiten oder auch mangelnde Attraktivität von Betrieben für
potenzielle Auszubildende.
"Um den Nachwuchs anzusprechen und mehr junge Menschen für eine Ausbildung zu
begeistern, gibt es einige Prinzipien, die Betriebe heranziehen können. Dazu
gehören beispielsweise die Stärkung der Berufsorientierung oder auch die
Zusammenarbeit mit Schulen und anderen Bildungseinrichtungen", erklärt
Recruiting- und Event-Experte Johannes Kirsch.
Gerne verrät er in diesem Gastartikel fünf Prinzipien, die Betriebe befolgen
sollten, um den Nachwuchs anzusprechen.
Prinzip 1: Das Vertrauen der Bewerber gewinnen
Viele Unternehmen haben längst verinnerlicht, dass es bei der Neukundengewinnung
auf Vertrauensbildung und Einblicke in den Betrieb ankommt - dieselben
Prinzipien gelten heute auch für die Nachwuchsgewinnung. So sollten die
Unternehmen es sich zur Grundregel machen, in jeder Situation offen und ehrlich
mit den Jugendlichen zu kommunizieren, um ihr Vertrauen zu gewinnen.
Nur wer die Chancen und Anforderungen am neuen Ausbildungsplatz direkt und offen
anspricht, kann bei den jungen Menschen eine klare Erwartungshaltung schaffen
und wird von ihnen als Partner und Arbeitgeber auf Augenhöhe wahrgenommen. Legen
die Betriebe offen dar, was die Jugendlichen konkret erwartet, können sie
Vertrauen zu ihnen aufbauen und sie für die Ausbildung begeistern.
Prinzip 2: Akzeptanz statt Widerstand
Zudem ist immer wieder zu hören, dass sich viele Unternehmer verwundert bis
abfällig über die Interessen und vermeintliche Motivationslosigkeit der jungen
Generation äußern. Das bringt die Betriebe jedoch nicht weiter - für die derzeit
herrschende Situation auf dem Ausbildungsmarkt sind unter anderem
gesellschaftliche Gründe verantwortlich. So wurde sich lange Zeit auf die
Förderung von Abitur und Studium konzentriert und das einzigartige deutsche
Ausbildungssystem lange Zeit eher vernachlässigt.
Grundsätzlich sind die jungen Menschen jedoch nicht weniger leistungsbereit als
frühere Generationen. Die Unternehmen sollten daher die Jugendlichen so nehmen,
wie sie sind - denn tun sie dies nicht, wird das die Situation auch nicht
verändern. Akzeptanz ist hier der Schlüssel: Im persönlichen Gespräch zeigt sich
dann auch oft, dass für die meisten Schwierigkeiten durchaus Lösungen wie
Nachschulungen oder einzelne Hilfestellungen zu finden sind.
sollten, um den Nachwuchs anzusprechen.
Prinzip 1: Das Vertrauen der Bewerber gewinnen
Viele Unternehmen haben längst verinnerlicht, dass es bei der Neukundengewinnung
auf Vertrauensbildung und Einblicke in den Betrieb ankommt - dieselben
Prinzipien gelten heute auch für die Nachwuchsgewinnung. So sollten die
Unternehmen es sich zur Grundregel machen, in jeder Situation offen und ehrlich
mit den Jugendlichen zu kommunizieren, um ihr Vertrauen zu gewinnen.
Nur wer die Chancen und Anforderungen am neuen Ausbildungsplatz direkt und offen
anspricht, kann bei den jungen Menschen eine klare Erwartungshaltung schaffen
und wird von ihnen als Partner und Arbeitgeber auf Augenhöhe wahrgenommen. Legen
die Betriebe offen dar, was die Jugendlichen konkret erwartet, können sie
Vertrauen zu ihnen aufbauen und sie für die Ausbildung begeistern.
Prinzip 2: Akzeptanz statt Widerstand
Zudem ist immer wieder zu hören, dass sich viele Unternehmer verwundert bis
abfällig über die Interessen und vermeintliche Motivationslosigkeit der jungen
Generation äußern. Das bringt die Betriebe jedoch nicht weiter - für die derzeit
herrschende Situation auf dem Ausbildungsmarkt sind unter anderem
gesellschaftliche Gründe verantwortlich. So wurde sich lange Zeit auf die
Förderung von Abitur und Studium konzentriert und das einzigartige deutsche
Ausbildungssystem lange Zeit eher vernachlässigt.
Grundsätzlich sind die jungen Menschen jedoch nicht weniger leistungsbereit als
frühere Generationen. Die Unternehmen sollten daher die Jugendlichen so nehmen,
wie sie sind - denn tun sie dies nicht, wird das die Situation auch nicht
verändern. Akzeptanz ist hier der Schlüssel: Im persönlichen Gespräch zeigt sich
dann auch oft, dass für die meisten Schwierigkeiten durchaus Lösungen wie
Nachschulungen oder einzelne Hilfestellungen zu finden sind.