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    Immer weniger Auszubildende in Deutschland  377  0 Kommentare Diese 5 Prinzipien sollten Betriebe 2023 befolgen, um den Nachwuchs anzusprechen (FOTO)

    Berlin (ots) - In Deutschland gibt es seit einigen Jahren einen stetig
    wachsenden Rückgang an Auszubildenden, aus verschiedenen Gründen. Darunter die
    Konkurrenz durch Hochschulen, fehlende Informationen über
    Ausbildungsmöglichkeiten oder auch mangelnde Attraktivität von Betrieben für
    potenzielle Auszubildende.

    "Um den Nachwuchs anzusprechen und mehr junge Menschen für eine Ausbildung zu
    begeistern, gibt es einige Prinzipien, die Betriebe heranziehen können. Dazu
    gehören beispielsweise die Stärkung der Berufsorientierung oder auch die
    Zusammenarbeit mit Schulen und anderen Bildungseinrichtungen", erklärt
    Recruiting- und Event-Experte Johannes Kirsch.

    Gerne verrät er in diesem Gastartikel fünf Prinzipien, die Betriebe befolgen
    sollten, um den Nachwuchs anzusprechen.

    Prinzip 1: Das Vertrauen der Bewerber gewinnen

    Viele Unternehmen haben längst verinnerlicht, dass es bei der Neukundengewinnung
    auf Vertrauensbildung und Einblicke in den Betrieb ankommt - dieselben
    Prinzipien gelten heute auch für die Nachwuchsgewinnung. So sollten die
    Unternehmen es sich zur Grundregel machen, in jeder Situation offen und ehrlich
    mit den Jugendlichen zu kommunizieren, um ihr Vertrauen zu gewinnen.

    Nur wer die Chancen und Anforderungen am neuen Ausbildungsplatz direkt und offen
    anspricht, kann bei den jungen Menschen eine klare Erwartungshaltung schaffen
    und wird von ihnen als Partner und Arbeitgeber auf Augenhöhe wahrgenommen. Legen
    die Betriebe offen dar, was die Jugendlichen konkret erwartet, können sie
    Vertrauen zu ihnen aufbauen und sie für die Ausbildung begeistern.

    Prinzip 2: Akzeptanz statt Widerstand

    Zudem ist immer wieder zu hören, dass sich viele Unternehmer verwundert bis
    abfällig über die Interessen und vermeintliche Motivationslosigkeit der jungen
    Generation äußern. Das bringt die Betriebe jedoch nicht weiter - für die derzeit
    herrschende Situation auf dem Ausbildungsmarkt sind unter anderem
    gesellschaftliche Gründe verantwortlich. So wurde sich lange Zeit auf die
    Förderung von Abitur und Studium konzentriert und das einzigartige deutsche
    Ausbildungssystem lange Zeit eher vernachlässigt.

    Grundsätzlich sind die jungen Menschen jedoch nicht weniger leistungsbereit als
    frühere Generationen. Die Unternehmen sollten daher die Jugendlichen so nehmen,
    wie sie sind - denn tun sie dies nicht, wird das die Situation auch nicht
    verändern. Akzeptanz ist hier der Schlüssel: Im persönlichen Gespräch zeigt sich
    dann auch oft, dass für die meisten Schwierigkeiten durchaus Lösungen wie
    Nachschulungen oder einzelne Hilfestellungen zu finden sind.
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