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    Pressemeldung  165  0 Kommentare MainFirst: Wachstumsaktien – From boom to bust

    Wachstumsaktien - Sehen wir derzeit den idealtypischen Verlauf eines Schweinezyklus, der gerade jetzt besondere Chancen für Anleger birgt?

    13.02.2023 -

    Getrübte Stimmung

    Nach der überaus schwachen Entwicklung im Jahr 2022 scheint die Mehrheit der Anleger eine gesunde Grundskepsis gegenüber Aktien von Wachstumsunternehmen zu hegen. Einige Stimmen vergleichen die aktuelle Situation sogar mit der sogenannten „Dot.com-Blase“ vor rund 20 Jahren. Viele Unternehmen, die zu Beginn der Pandemie noch über einen Mangel an IT-Spezialisten klagten, bauen nun Stellen ab. So haben bereits viele der Tech-Plattformen Entlassungen angekündigt, beispielsweise Microsoft 10.000, Alphabet 12.000 und Amazon 18.000. Angesichts der Tatsache, dass die drei genannten Unternehmen im Jahr 2022 Rekordumsätze verzeichneten, könnten diese Maßnahmen als Signal für ein schwächeres zukünftiges Umfeld gewertet werden. Doch sind die aktuellen Wachstumsperspektiven wirklich so kritisch zu bewerten, oder sehen wir derzeit den idealtypischen Verlauf eines Schweinezyklus, der gerade jetzt besondere Chancen für Anleger birgt? Um dies beurteilen zu können, ist zunächst eine Einordnung der Lage in den historischen Kontext notwendig.  

    Die Erfahrungen seit Beginn der Pandemie dürften in Wirtschaftskreisen noch viele Jahre diskutiert werden. Wie sind die einzelnen Geschäftsmodelle mit den Herausforderungen von Lockdowns oder den Lieferkettenproblemen umgegangen? Und welche Prozesse sind für die Zukunft notwendig, um mit solchen Krisen besser umgehen zu können? Als Nachwirkung scheint in einigen Branchen allerdings erst einmal eine Katerstimmung zu herrschen. So berichten die PC-Hersteller nach der Sonderkonjunktur der Jahre 2020/2021 von zweistelligen Umsatzrückgängen. Branchenprimus Lenovo beispielsweise hat im vierten Quartal 24 % weniger umgesetzt. Auch diverse Halbleiterunternehmen melden seit kurzem rückläufige Umsätze, da die Lieferengpässe der vergangenen Jahre behoben zu sein scheinen und somit der Preis für einen Standard 8-GB-DRAM-Chip (Bloomberg ISPPDR37 Index) mit 1,80 US-Dollar rund 50 % unter dem Vorjahresniveau liegt.

    Allerdings ist zu beachten, dass sich der Preiswettbewerb vor allem im Bereich der sogenannten Memory-Chips mit Bezug zu Konsumelektronik-Artikeln (Smartphones, Laptops etc.) verschärft hat. Entsprechend getrübt ist die Stimmung bei Unternehmen wie Samsung, SK Hynix oder Micron Electronic. Intel musste im abgelaufenen Quartal sogar einen Nettoverlust berichten. Wenig überraschend kündigen Unternehmen eine Kürzung der geplanten Investitionen an – eine wesentliche Voraussetzung für eine Stabilisierung der Angebots- und Nachfragesituation ...

    Lesen Sie mehr in der ausführlichen Analyse "Wachstumsaktien – From boom to bust" mit Grafiken.







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