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    EUR/USD  713  0 Kommentare Umkehrformation nimmt konkrete Züge an

    Die letzte große Aufwärtsbewegung hielt bei EUR/USD von 0,9535 auf 1,1032 US-Dollar bis Anfang Februar an. Dort kam es dann schließlich zu einer gesunden Konsolidierung, in einem ersten Schritt ging es hierbei auf den EMA 200 um 1,0575 US-Dollar abwärts. Aber schon zu diesem Zeitpunkt drohte das Paar seinen Aufwärtstrend zu brechen, die Kursverluste vor Mittwoch bekräftigen nun die Annahme einer SKS-Formation, weil dadurch die rechte Schulter und dieses Konstrukts eindeutig ausgebildet worden ist. Kommt es nun zu einem Bruch der dazugehörigen Nackenlinie, dürfte das Schicksal für das Paar auf Sicht der nächsten Wochen besiegelt werden.

    EZB & FED im Fokus

    Weitere Impulse für die Finanzmärkte dürften sicherlich erst von den Zinsentscheidungen der beiden großen Notenbanken EZB und FED ausgehen. Bis dahin könnte die Seitwärtsphase der letzten Wochen zunächst noch aufrechterhalten werden. Ein Kursrutsch unter die Nackenlinie verlaufend um 1,0481 US-Dollar würde aber erste Hinweise auf eine Trendwende liefern, Abschläge auf 1,0435 und darunter 1,0364 US-Dollar blieben dann nicht aus und könnten über entsprechende Short-Zertifikate nachvollzogen werden. Lediglich eine Rückkehr mindestens über 1,08 US-Dollar dürfte das drohende Verkaufssignal abwenden und könnte einen Test der Jahreshochs bei 1,1032 US-Dollar forcieren.

    EUR/USD (Tageschart in US-Dollar)

    Tendenz:

    Wichtige Chartmarken

    Widerstände: 1,0638 // 1,0732 // 1,0805 // 1,0929 US-Dollar
    Unterstützungen: 1,0516 // 1,0443 // 1,0364 // 1,0239 US-Dollar

    Fazit

    Unterhalb der Nackenlinie verlaufend um 1,0481 US-Dollar droht dem Währungspaar EUR/USD ein weiterer Kursrutsch auf 1,0435 und darunter 1,0364 Dollar. Entsprechend gut würde sich ein solches Szenario für ein Short-Investment anbieten, hierzu könnte dann beispielsweise das Open End Turbo Short Zertifikat WKN MB3LPE zum Einsatz kommen. Die mögliche Renditechance beliefe sich bei vollständiger Umsetzung der Idee auf 90 Prozent, Ziele im Schein wurden bei 3,53 und 4,20 Euro errechnet. Eine Verlustbegrenzung sollte aber das Niveau des 200-Tage-Durchschnitts bei derzeit 1,0542 US-Dollar vorläufig noch nicht unterschreiten, woraus sich ein äquivalenter Stopp-Kurs im Schein von 2,52 Euro ergeben würde.

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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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