Wirtschaft
Dax baut Gewinne am Mittag aus - Ifo-Index besser als erwartet
Foto: Frankfurter Börse, via dts Nachrichtenagentur
Frankfurt/Main (dts Nachrichtenagentur) - Die Börse in Frankfurt hat nach einem bereits positiven Start in den Handelstag ihre Gewinne bis zum Mittag weiter ausgebaut. Gegen 12:30 Uhr wurde der Dax
mit 15.155 Punkten berechnet, 1,3 Prozent über dem Handelsschluss vom Freitag.
An der Spitze der Kursliste rangierten die Aktien der Deutschen Bank, von Siemens Energy und der Commerzbank. Der am Vormittag veröffentlichte Ifo-Geschäftsklimaindex hatte positiv überrascht. Wie das Ifo-Institut mitteilte, stieg er von 91,1 auf 93,3 Punkte.
An der Spitze der Kursliste rangierten die Aktien der Deutschen Bank, von Siemens Energy und der Commerzbank. Der am Vormittag veröffentlichte Ifo-Geschäftsklimaindex hatte positiv überrascht. Wie das Ifo-Institut mitteilte, stieg er von 91,1 auf 93,3 Punkte.
Der neue Wert liegt über den Prognosen vieler Experten, die mit einer Stagnation gerechnet hatten. "Der Ifo-Index strahlt ein wenig Selbstsicherheit der befragten Unternehmen aus und hilft der
fortgeführten Stabilisierung des deutschen Gesamtmarkts", sagte Marktexperte Andreas Lipkow am Mittag. Der deutsche Aktienmarkt stelle sich damit weiterhin als attraktiver Anlagemarkt in Europa
dar.
Es müsse sich jetzt zeigen, wann der Startschuss für eine nachhaltige Konjunkturerholung in Europa falle, so Lipkow. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Montagmorgen kaum verändert. Ein Euro kostete 1,0767 US-Dollar (+0,05 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9286 Euro zu haben.
Der Ölpreis stieg unterdessen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete gegen 12 Uhr deutscher Zeit 75,48 US-Dollar, das waren 49 Cent oder 0,7 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.
Es müsse sich jetzt zeigen, wann der Startschuss für eine nachhaltige Konjunkturerholung in Europa falle, so Lipkow. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Montagmorgen kaum verändert. Ein Euro kostete 1,0767 US-Dollar (+0,05 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9286 Euro zu haben.
Der Ölpreis stieg unterdessen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete gegen 12 Uhr deutscher Zeit 75,48 US-Dollar, das waren 49 Cent oder 0,7 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.