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    EQS-News  321  0 Kommentare Maschinenfabrik Berthold Hermle AG: Hermle wächst 2022 mit Automationslösungen - Seite 2

    Dank der erheblich gestiegenen Auslastung verbesserte sich die Ertragslage von Hermle ebenfalls deutlich. Das Betriebsergebnis (EBIT) nahm konzernweit um 33,5 % auf 99,6 Mio. Euro zu (Vj. 74,6 Mio. Euro) und das Ergebnis vor Steuern auf 99,7 Mio. Euro (Vj. 74,4 Mio. Euro). Daraus errechnet sich eine von 19,5 % auf 21,0 % erhöhte Bruttoumsatzmarge. Der Konzernjahresüberschuss legte von 54,9 Mio. Euro auf 71,8 Mio. Euro zu.

    Zum Stichtag 31. Dezember 2022 beschäftigte die Hermle-Gruppe 1.383 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, 63 Personen mehr als ein Jahr zuvor. Neueinstellungen gab es hauptsächlich in mit dem Thema Automation verbundenen Bereichen sowie in Vertrieb und Service, hier vor allem in den Auslandsgesellschaften. Während der letzten Jahre hat das Unternehmen seine Präsenz insbesondere außerhalb Europas deutlich ausgebaut. Nach der Eröffnung von zwei neuen Tochterunternehmen in Mexiko und Thailand wurde in der Berichtsperiode eine eigene Gesellschaft in China gegründet.

    Die Investitionen in Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte des Hermle-Konzerns erhöhten sich 2022 von 7,6 Mio. Euro auf 10,4 Mio. Euro. Neben den Bereichen Produktion, Qualitätssicherung, Service sowie Informationstechnologie lag ein Schwerpunkt auf dem Erwerb neuer Flächen am Standort Zimmern, an dem 2023 umfangreiche Baumaßnahmen geplant sind. Außerdem wurde in ein weiteres eigenes MPA 42-Bearbeitungszentrum investiert, um die Kapazitäten für die generative Fertigung auszubauen.

    Die Finanz- und Vermögenslage blieb im Berichtszeitraum sehr solide. Der operative Cashflow nahm 2022 um 32,4 % auf 87,8 Mio. Euro zu (Vj. 66,3 Mio. Euro) und die Eigenkapitalquote belief sich zum Jahresende auf 71,6 % (Vj. 73,5 %).

    Vor dem Hintergrund der sehr zufriedenstellenden Geschäftsentwicklung und der äußerst stabilen finanziellen Situation werden Vorstand und Aufsichtsrat der Hauptversammlung, die nach drei virtuellen Veranstaltungen 2023 erstmals wieder in Präsenz stattfinden kann, eine Dividendenanhebung vorschlagen. Vorgesehen ist eine unveränderte Basisdividende von 0,80 Euro je Stamm- und 0,85 Euro je Vorzugsaktie sowie ein von 8,20 Euro auf 10,20 Euro erhöhter Bonus je Aktie. Dadurch steigt die Ausschüttung je Vorzugsaktie von 9,05 Euro auf 11,05 Euro, was gemessen am Jahresschlusskurs 2022 einer Dividendenrendite von 5,5 % entspricht.

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