Aktien Frankfurt Eröffnung
DAX zuckt nach US-Daten nur kurz - 16.000er Marke bleibt das Ziel
Außer Spesen nix gewesen – nach ein paar Zuckungen in Reaktion auf die Inflationsdaten aus den USA steht der Deutsche Aktienindex heute Morgen da, wo er schon die ganzen letzten Handelstage stand.
Nach oben mit Respekt vor der 16.000er Marke und nach unten durch positive Vorzeichen an der Wall Street abgesichert richtet sich der Index weiter in der Seitwärtsspanne häuslich ein. Die große Frage für die Anleger ist, ob der Ausbruch über die runde Marke heute gelingen kann. Ein gutes Beispiel dafür wäre der US-Technologieindex Nasdaq 100, der gestern auf ein neues Jahreshoch gestiegen ist. Ein schlechtes Beispiel wäre der Dow Jones, der mit den Technologiewerten nicht mithalten kann.
Die Anzeichen für eine Abschwächung des Preisdrucks in den USA im April geben der Fed den nötigen Spielraum für eine Pause in der aggressiven Straffung der Geldpolitik im kommenden Monat. Allerdings ist die Inflation weiterhin zu hoch, als dass die Entscheidungsträger eine Zinssenkung in Betracht ziehen könnten. Der Verbraucherpreisindex stieg um 4,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr und lag damit zum ersten Mal seit zwei Jahren wieder unter der Fünf-Prozent-Marke. Die Investoren gehen allerdings weiterhin fest davon aus, dass die US-Notenbank die Zinsen noch in diesem Jahr senkt, da die Bankenzusammenbrüche durch eine Kreditverknappung zu einer deutlichen Konjunkturabkühlung führen könnten.
Negativ zu werten ist derzeit auch der stotternde Wirtschaftsmotor in China. Nach der Dynamik nach der Aufhebung der Corona-Maßnahmen ist davon nicht mehr viel zu spüren. Das Reich der Mitte hat scheinbar mehr mit den Folgen der Lockdowns zu kämpfen als bislang angenommen. Die gedämpfte Inlandsnachfrage drückt sich in fallenden Preisen aus, was China in eine andere Position bringt als die westliche Welt, die jedoch nicht besser ist. Damit bleibt es für Anleger derzeit ein schwieriges Umfeld auf der Suche nach positiven Nachrichten.
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