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     201  0 Kommentare DAX über 18.000 Punkten – Börse ist nicht gleich Wirts

    DAX schnuppert kurz Höhenluft über 18.000 Punkten – Börse ist nicht gleich Wirtschaft

    Auch wenn es sich nur um knapp anderthalb Punkte und nur einen kurzen Augenblick handelte, der Sprung des Deutschen Aktienindex heute Morgen über die 18.000er Marke ist ein weiterer Meilenstein auf einer beeindruckenden Rally. Damit hat sich der Index seit dem Corona-Tief bei knapp 8.500 Punkten vor fast genau vier Jahren mehr als verdoppelt. Vor allem aber die letzten 21 Prozent Plus seit November vergangenen Jahres wurden von sehr viel Skepsis begleitet.
     
    Immer wieder wird als krasser Gegensatz der Zustand der deutschen Wirtschaft ins Feld geführt. Und natürlich läuft der Konjunkturmotor hierzulande derzeit alles andere als rund. Aber es ist wichtig sich klarzumachen, dass Börse nicht gleich Wirtschaft, sondern die Kurse auch von vielen anderen Faktoren bestimmt werden. Fest steht aber auch, dass die Gewinne der größten deutschen Unternehmen im Durchschnitt weiter steigen. Parallel dazu warten auf die Aktionäre Ausschüttungen in Form von Dividenden und Aktienrückkäufen, was den Zustand der Wirtschaft bei der Investitionsentscheidung in den Hintergrund rückt.

    So stiegen laut einer Studie des Vermögensverwalters Janus Henderson die Dividenden deutscher Unternehmen 2023 um knapp zehn Prozent auf rund 57 Milliarden Euro, womit der bisherige Rekord aus dem Jahr 2018 um fast ein Drittel überschritten wurde. Auch dies ein Grund für den scheinbar unaufhaltsam steigenden DAX, der als Performance-Index die Dividenden in seiner Berechnung mitberücksichtigt.  
     
    Auch weltweit stiegen die Dividenden im vergangenen Jahr um 5,6 Prozent auf einen Rekordwert von 1,66 Billionen Dollar. 86 Prozent der Unternehmen erhöhten ihre Dividende oder hielten sie zumindest konstant. Sehr stark präsentierte sich der Bankensektor, der 2023 rund die Hälfte zum globalen Dividendenwachstum beisteuerte. Die Rally in den Bankaktien war hierbei ebenfalls eine nette Begleiterscheinung.

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    Konstantin Oldenburger
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    Seit seiner Ausbildung zum Bankkaufmann beschäftigt sich Konstantin Oldenburger mit den Geschehnissen an den internationalen Finanzmärkten. Der studierte Betriebswirt besitzt einen Händlerschein für den Kassamarkt bei der Deutschen Börse AG. Oldenburger erlebte die Ereignisse rund um die Lehman-Pleite direkt im Handelsraum eines Brokers mit all dem Stress, den Tragödien und dem Verhalten der Marktteilnehmer in einer Extremsituation. Bei der Marktanalyse hat er sich auf die Charttechnik spezialisiert und bedient sich dabei der Elliot-Wellen-Theorie sowie den Fibonacci-Zahlen und Symmetrien, die am Markt auftreten. Insbesondere der Devisenmarkt, aber auch langfristige Trends von Aktien und Indizes stehen auf der Agenda von Konstantin Oldenburger.
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