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    Wohnungskauf im Westen  137  0 Kommentare In fast allen Kreisen sinken die Preise - in der Spitze um knapp 16 Prozent zum Vorjahr

    Nürnberg (ots) - Ein Vorjahresvergleich der Angebotspreise von Wohnungen in den
    Stadt- und Landkreisen in Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und dem
    Saarland von immowelt zeigt:

    - In 82 von 91 untersuchten Stadt- und Landkreisen sinken die Kaufpreise
    innerhalb eines Jahres - in 10 Kreisen sogar um mehr als 10 Prozent
    - Rückgänge in teuersten Städten: Frankfurt (-6,3 Prozent), Köln (-7,6 Prozent)
    und Düsseldorf (-6,1 Prozent)
    - Stärkste Preiseinbrüche in Rheinland-Pfalz: Stadtkreise Speyer (-15,5 Prozent)
    und Koblenz (-12,5 Prozent) sowie der Landkreis Bad Kreuznach (-12,4 Prozent)
    - Günstige Regionen am Land und im Ruhrgebiet ebenfalls mit sinkenden Preisen

    Die hohe Inflation seit dem Krieg in der Ukraine und der damit einhergehende
    Anstieg der Bauzinsen haben den Immobilienboom vor einem Jahr beendet. Die
    Nachfrage nach Wohneigentum und damit die Kaufpreise gehen zurück - so auch im
    Westen Deutschlands: In 82 von 91 untersuchten Stadt- und Landkreisen sind die
    Kaufpreise von Wohnungen von Juni 2022 zu Juni 2023 gesunken. Von den Rückgängen
    sind sowohl die teuren Großstädte als auch die günstigen ländlichen Regionen
    betroffen. 10 Kreise weisen sogar einen zweistelligen prozentualen Rückgang auf.
    Das zeigt eine aktuelle Analyse von immowelt, in der die durchschnittlichen
    Angebotspreise von Bestandswohnungen (75 Quadratmeter, 3 Zimmer, 1. Stock,
    Baujahr 1990er-Jahre) in ausgewählten Stadt- und Landkreisen in Hessen,
    Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland untersucht wurden.

    "In allen Regionen Deutschlands sinken derzeit die Immobilienpreise. Auch in
    vielen Kreisen in den westlichen Bundesländern haben die Preise im vergangenen
    Jahr spürbar nachgegeben", sagt Felix Kusch, immowelt Country Managing Director.
    "Der Hauptgrund für die Rückgänge sind die gestiegenen Zinsen und die
    erschwerten Finanzierungsbedingungen, die zu einem Nachfragerückgang geführt
    haben. Doch dieser bietet auch Chancen für Käufer: Denn durch den geringeren
    Konkurrenzdruck kommt es auch immer häufiger zu Nachverhandlungen beim Preis."

    Rückgänge in teuren Großstädten

    Der teuerste aller untersuchten Kreise ist der Stadtkreis Frankfurt am Main mit
    einem aktuellen Quadratmeterpreis von im Durchschnitt 5.927 Euro. Doch auch in
    der Bankenmetropole hat sich Wohnraum spürbar vergünstigt: Vor einem Jahr
    mussten Käufer noch Angebotspreise von 6.326 Euro zahlen, was einem Rückgang von
    -6,3 Prozent entspricht. Auch im hochpreisigen Frankfurter Umland im Taunus
    sinken die Preise: Der Hochtaunuskreis verzeichnet einen Rückgang von -4,9
    Prozent, der Main-Taunus-Kreis von -5,6 Prozent.
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    Wohnungskauf im Westen In fast allen Kreisen sinken die Preise - in der Spitze um knapp 16 Prozent zum Vorjahr Ein Vorjahresvergleich der Angebotspreise von Wohnungen in den Stadt- und Landkreisen in Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland von immowelt zeigt: - In 82 von 91 untersuchten Stadt- und Landkreisen sinken die Kaufpreise …

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