Wohnungskauf im Westen
In fast allen Kreisen sinken die Preise - in der Spitze um knapp 16 Prozent zum Vorjahr
Nürnberg (ots) - Ein Vorjahresvergleich der Angebotspreise von Wohnungen in den
Stadt- und Landkreisen in Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und dem
Saarland von immowelt zeigt:
- In 82 von 91 untersuchten Stadt- und Landkreisen sinken die Kaufpreise
innerhalb eines Jahres - in 10 Kreisen sogar um mehr als 10 Prozent
- Rückgänge in teuersten Städten: Frankfurt (-6,3 Prozent), Köln (-7,6 Prozent)
und Düsseldorf (-6,1 Prozent)
- Stärkste Preiseinbrüche in Rheinland-Pfalz: Stadtkreise Speyer (-15,5 Prozent)
und Koblenz (-12,5 Prozent) sowie der Landkreis Bad Kreuznach (-12,4 Prozent)
- Günstige Regionen am Land und im Ruhrgebiet ebenfalls mit sinkenden Preisen
Stadt- und Landkreisen in Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und dem
Saarland von immowelt zeigt:
- In 82 von 91 untersuchten Stadt- und Landkreisen sinken die Kaufpreise
innerhalb eines Jahres - in 10 Kreisen sogar um mehr als 10 Prozent
- Rückgänge in teuersten Städten: Frankfurt (-6,3 Prozent), Köln (-7,6 Prozent)
und Düsseldorf (-6,1 Prozent)
- Stärkste Preiseinbrüche in Rheinland-Pfalz: Stadtkreise Speyer (-15,5 Prozent)
und Koblenz (-12,5 Prozent) sowie der Landkreis Bad Kreuznach (-12,4 Prozent)
- Günstige Regionen am Land und im Ruhrgebiet ebenfalls mit sinkenden Preisen
Die hohe Inflation seit dem Krieg in der Ukraine und der damit einhergehende
Anstieg der Bauzinsen haben den Immobilienboom vor einem Jahr beendet. Die
Nachfrage nach Wohneigentum und damit die Kaufpreise gehen zurück - so auch im
Westen Deutschlands: In 82 von 91 untersuchten Stadt- und Landkreisen sind die
Kaufpreise von Wohnungen von Juni 2022 zu Juni 2023 gesunken. Von den Rückgängen
sind sowohl die teuren Großstädte als auch die günstigen ländlichen Regionen
betroffen. 10 Kreise weisen sogar einen zweistelligen prozentualen Rückgang auf.
Das zeigt eine aktuelle Analyse von immowelt, in der die durchschnittlichen
Angebotspreise von Bestandswohnungen (75 Quadratmeter, 3 Zimmer, 1. Stock,
Baujahr 1990er-Jahre) in ausgewählten Stadt- und Landkreisen in Hessen,
Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland untersucht wurden.
"In allen Regionen Deutschlands sinken derzeit die Immobilienpreise. Auch in
vielen Kreisen in den westlichen Bundesländern haben die Preise im vergangenen
Jahr spürbar nachgegeben", sagt Felix Kusch, immowelt Country Managing Director.
"Der Hauptgrund für die Rückgänge sind die gestiegenen Zinsen und die
erschwerten Finanzierungsbedingungen, die zu einem Nachfragerückgang geführt
haben. Doch dieser bietet auch Chancen für Käufer: Denn durch den geringeren
Konkurrenzdruck kommt es auch immer häufiger zu Nachverhandlungen beim Preis."
Rückgänge in teuren Großstädten
Der teuerste aller untersuchten Kreise ist der Stadtkreis Frankfurt am Main mit
einem aktuellen Quadratmeterpreis von im Durchschnitt 5.927 Euro. Doch auch in
der Bankenmetropole hat sich Wohnraum spürbar vergünstigt: Vor einem Jahr
mussten Käufer noch Angebotspreise von 6.326 Euro zahlen, was einem Rückgang von
-6,3 Prozent entspricht. Auch im hochpreisigen Frankfurter Umland im Taunus
sinken die Preise: Der Hochtaunuskreis verzeichnet einen Rückgang von -4,9
Prozent, der Main-Taunus-Kreis von -5,6 Prozent.
Anstieg der Bauzinsen haben den Immobilienboom vor einem Jahr beendet. Die
Nachfrage nach Wohneigentum und damit die Kaufpreise gehen zurück - so auch im
Westen Deutschlands: In 82 von 91 untersuchten Stadt- und Landkreisen sind die
Kaufpreise von Wohnungen von Juni 2022 zu Juni 2023 gesunken. Von den Rückgängen
sind sowohl die teuren Großstädte als auch die günstigen ländlichen Regionen
betroffen. 10 Kreise weisen sogar einen zweistelligen prozentualen Rückgang auf.
Das zeigt eine aktuelle Analyse von immowelt, in der die durchschnittlichen
Angebotspreise von Bestandswohnungen (75 Quadratmeter, 3 Zimmer, 1. Stock,
Baujahr 1990er-Jahre) in ausgewählten Stadt- und Landkreisen in Hessen,
Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland untersucht wurden.
"In allen Regionen Deutschlands sinken derzeit die Immobilienpreise. Auch in
vielen Kreisen in den westlichen Bundesländern haben die Preise im vergangenen
Jahr spürbar nachgegeben", sagt Felix Kusch, immowelt Country Managing Director.
"Der Hauptgrund für die Rückgänge sind die gestiegenen Zinsen und die
erschwerten Finanzierungsbedingungen, die zu einem Nachfragerückgang geführt
haben. Doch dieser bietet auch Chancen für Käufer: Denn durch den geringeren
Konkurrenzdruck kommt es auch immer häufiger zu Nachverhandlungen beim Preis."
Rückgänge in teuren Großstädten
Der teuerste aller untersuchten Kreise ist der Stadtkreis Frankfurt am Main mit
einem aktuellen Quadratmeterpreis von im Durchschnitt 5.927 Euro. Doch auch in
der Bankenmetropole hat sich Wohnraum spürbar vergünstigt: Vor einem Jahr
mussten Käufer noch Angebotspreise von 6.326 Euro zahlen, was einem Rückgang von
-6,3 Prozent entspricht. Auch im hochpreisigen Frankfurter Umland im Taunus
sinken die Preise: Der Hochtaunuskreis verzeichnet einen Rückgang von -4,9
Prozent, der Main-Taunus-Kreis von -5,6 Prozent.