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    Wohnungskauf im Westen  137  0 Kommentare In fast allen Kreisen sinken die Preise - in der Spitze um knapp 16 Prozent zum Vorjahr - Seite 2



    In den Großstädten am Rhein zeigt sich ein ähnliches Bild wie in Frankfurt,
    wenngleich das Preisniveau deutlich darunter liegt. Vor einem Jahr kosteten
    Eigentumswohnungen in Köln und Düsseldorf im Mittel noch über 5.000 Euro pro
    Quadratmeter. Nach einem Rückgang von -7,6 Prozent liegt der aktuelle
    Durchschnittspreis in Köln bei 4.996 Euro pro Quadratmeter und auf der anderen
    Seite des Rheins nach einem Minus von -6,1 Prozent bei 4.756 Euro. Auch in
    zahlreichen kleineren Städten sinken die Kaufpreise. In Wiesbaden (-5,9
    Prozent), Münster (-5,8 Prozent) und Mainz (-5,6 Prozent) bewegen sich allesamt
    auf einem ähnlichen Preisniveau von rund 4.500 Euro pro Quadratmeter. In
    Offenbach (-8,2 Prozent) und Bonn (-8,6 Prozent) sind die Preise innerhalb eines
    Jahres sogar unter die 4.000-Euro-Marke gefallen.

    Stärkste Rückgänge in Rheinland-Pfalz

    In Speyer sind die Preise innerhalb eines Jahres gar um -15,5 Prozent
    eingebrochen. Damit verbucht die kreisfreie Stadt im Süden von Rheinland-Pfalz
    das stärkste prozentuale Minus aller untersuchten Kreise. Vor einem Jahr wurden
    Bestandswohnungen noch im Durchschnitt für 4.330 Euro angeboten, aktuell
    hingegen für 3.659 Euro pro Quadratmeter. Insgesamt befinden sich 3 Kreise aus
    Rheinland-Pfalz an der Spitze der größten Preisrückgänge. Neben Speyer sinken
    auch in Koblenz (-12,5 Prozent) und im Landkreis Bad Kreuznach (-12,4 Prozent)
    die Preise besonders stark.

    Preise auch in den günstigsten Regionen von NRW rückläufig

    Neben den rheinland-pfälzischen Gebieten zeigt die immowelt Analyse, dass die
    Kaufpreise besonders in den günstigen, teils ländlichen Regionen
    Nordrhein-Westfalens stark zurückgehen. Im Landkreis Siegen-Wittgenstein im
    südlichen Westfalen werden Wohnungen -11,7 Prozent günstiger angeboten, im am
    Rande des Ruhrgebiets gelegenen Landkreis Unna um -11,2 Prozent. In beiden
    Kreisen war der Immobilienkauf bereits in der Vergangenheit günstig. Inzwischen
    müssen Käufer mit durchschnittlichen Quadratmeterpreisen von gut 2.000 Euro
    rechnen. Gleiches gilt für die Stadtkreise Remscheid (-11,0 Prozent) und
    Oberhausen (-10,4 Prozent).

    Auch in den größten Städten des Ruhrgebiets zeigt die Preiskurve nach unten. In
    Dortmund (-3,3 Prozent), Essen (-8,5 Prozent) und Duisburg (-6,9 Prozent) ist
    der Immobilienkauf verglichen mit anderen Großstädten zwar günstig, allerdings
    sind die Einkommen auch deutlich geringer als in Großstädten wie Köln oder
    Frankfurt.

    Anstiege in nur 9 Kreisen

    Der günstigste aller untersuchen Kreise liegt mit der kreisfreien Stadt
    Gelsenkirchen ebenfalls im Ruhrgebiet. Zwar sind dort die Preise mit einem Plus
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