Wohnungskauf im Westen
In fast allen Kreisen sinken die Preise - in der Spitze um knapp 16 Prozent zum Vorjahr - Seite 2
In den Großstädten am Rhein zeigt sich ein ähnliches Bild wie in Frankfurt,
wenngleich das Preisniveau deutlich darunter liegt. Vor einem Jahr kosteten
Eigentumswohnungen in Köln und Düsseldorf im Mittel noch über 5.000 Euro pro
Quadratmeter. Nach einem Rückgang von -7,6 Prozent liegt der aktuelle
Durchschnittspreis in Köln bei 4.996 Euro pro Quadratmeter und auf der anderen
Seite des Rheins nach einem Minus von -6,1 Prozent bei 4.756 Euro. Auch in
zahlreichen kleineren Städten sinken die Kaufpreise. In Wiesbaden (-5,9
Prozent), Münster (-5,8 Prozent) und Mainz (-5,6 Prozent) bewegen sich allesamt
auf einem ähnlichen Preisniveau von rund 4.500 Euro pro Quadratmeter. In
Offenbach (-8,2 Prozent) und Bonn (-8,6 Prozent) sind die Preise innerhalb eines
Jahres sogar unter die 4.000-Euro-Marke gefallen.
Stärkste Rückgänge in Rheinland-Pfalz
In Speyer sind die Preise innerhalb eines Jahres gar um -15,5 Prozent
eingebrochen. Damit verbucht die kreisfreie Stadt im Süden von Rheinland-Pfalz
das stärkste prozentuale Minus aller untersuchten Kreise. Vor einem Jahr wurden
Bestandswohnungen noch im Durchschnitt für 4.330 Euro angeboten, aktuell
hingegen für 3.659 Euro pro Quadratmeter. Insgesamt befinden sich 3 Kreise aus
Rheinland-Pfalz an der Spitze der größten Preisrückgänge. Neben Speyer sinken
auch in Koblenz (-12,5 Prozent) und im Landkreis Bad Kreuznach (-12,4 Prozent)
die Preise besonders stark.
Preise auch in den günstigsten Regionen von NRW rückläufig
Neben den rheinland-pfälzischen Gebieten zeigt die immowelt Analyse, dass die
Kaufpreise besonders in den günstigen, teils ländlichen Regionen
Nordrhein-Westfalens stark zurückgehen. Im Landkreis Siegen-Wittgenstein im
südlichen Westfalen werden Wohnungen -11,7 Prozent günstiger angeboten, im am
Rande des Ruhrgebiets gelegenen Landkreis Unna um -11,2 Prozent. In beiden
Kreisen war der Immobilienkauf bereits in der Vergangenheit günstig. Inzwischen
müssen Käufer mit durchschnittlichen Quadratmeterpreisen von gut 2.000 Euro
rechnen. Gleiches gilt für die Stadtkreise Remscheid (-11,0 Prozent) und
Oberhausen (-10,4 Prozent).
Auch in den größten Städten des Ruhrgebiets zeigt die Preiskurve nach unten. In
Dortmund (-3,3 Prozent), Essen (-8,5 Prozent) und Duisburg (-6,9 Prozent) ist
der Immobilienkauf verglichen mit anderen Großstädten zwar günstig, allerdings
sind die Einkommen auch deutlich geringer als in Großstädten wie Köln oder
Frankfurt.
Anstiege in nur 9 Kreisen
Der günstigste aller untersuchen Kreise liegt mit der kreisfreien Stadt
Gelsenkirchen ebenfalls im Ruhrgebiet. Zwar sind dort die Preise mit einem Plus
eingebrochen. Damit verbucht die kreisfreie Stadt im Süden von Rheinland-Pfalz
das stärkste prozentuale Minus aller untersuchten Kreise. Vor einem Jahr wurden
Bestandswohnungen noch im Durchschnitt für 4.330 Euro angeboten, aktuell
hingegen für 3.659 Euro pro Quadratmeter. Insgesamt befinden sich 3 Kreise aus
Rheinland-Pfalz an der Spitze der größten Preisrückgänge. Neben Speyer sinken
auch in Koblenz (-12,5 Prozent) und im Landkreis Bad Kreuznach (-12,4 Prozent)
die Preise besonders stark.
Preise auch in den günstigsten Regionen von NRW rückläufig
Neben den rheinland-pfälzischen Gebieten zeigt die immowelt Analyse, dass die
Kaufpreise besonders in den günstigen, teils ländlichen Regionen
Nordrhein-Westfalens stark zurückgehen. Im Landkreis Siegen-Wittgenstein im
südlichen Westfalen werden Wohnungen -11,7 Prozent günstiger angeboten, im am
Rande des Ruhrgebiets gelegenen Landkreis Unna um -11,2 Prozent. In beiden
Kreisen war der Immobilienkauf bereits in der Vergangenheit günstig. Inzwischen
müssen Käufer mit durchschnittlichen Quadratmeterpreisen von gut 2.000 Euro
rechnen. Gleiches gilt für die Stadtkreise Remscheid (-11,0 Prozent) und
Oberhausen (-10,4 Prozent).
Auch in den größten Städten des Ruhrgebiets zeigt die Preiskurve nach unten. In
Dortmund (-3,3 Prozent), Essen (-8,5 Prozent) und Duisburg (-6,9 Prozent) ist
der Immobilienkauf verglichen mit anderen Großstädten zwar günstig, allerdings
sind die Einkommen auch deutlich geringer als in Großstädten wie Köln oder
Frankfurt.
Anstiege in nur 9 Kreisen
Der günstigste aller untersuchen Kreise liegt mit der kreisfreien Stadt
Gelsenkirchen ebenfalls im Ruhrgebiet. Zwar sind dort die Preise mit einem Plus