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     985  0 Kommentare Insidertrades: 3 brandheiße Aktien, bei denen Insider zugeschlagen haben

    Für Sie zusammengefasst
    • Insiderkäufe von Vorständen und Aufsichtsräten sind ein gutes Zeichen für die Unternehmensentwicklung.
    • Bei 7C Solarparken hat der Gründer und CEO seinen Anteil am Unternehmen aufgestockt, obwohl das Unternehmen mit Herausforderungen zu kämpfen hat.
    • Auch bei Encavis haben Vorstandsmitglieder Aktien gekauft, obwohl das Unternehmen kurzfristig mit Problemen zu kämpfen hat.
    • Beim Softwareunternehmen SAP hat der CTO Aktien gekauft, da das Unternehmen auf das Cloudgeschäft und Künstliche Intelligenz setzt und gute Geschäftszahlen vorweisen kann.

    Wenn Insider wie Vorstände oder Aufsichtsräte Aktien ihres Unternehmens kaufen, ist das generell ein gutes Zeichen. Schließlich können sie die Unternehmensentwicklung so gut einschätzen wie sonst kaum jemand. Wir schauen auf drei interessante Aktien, bei denen Insider im letzten Monat Käufe getätigt haben.

    7C Solarparken

    Als Betreiber von über 230 Solarparks in Deutschland und Belgien hat das Geschäft von 7C Solarparken (WKN: A11QW6) deutlichen Rückenwind. Die Aktie fiel von Jahresbeginn bis Mitte Juni jedoch um rund 20 %. Diesen Rabatt hat sich der Gründer und CEO nicht entgehen lassen und seinen Anteil am Unternehmen aufgestockt.

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    Das Unternehmen hatte zuletzt mit ungünstigen Wetterbedingungen sowie im Vergleich zum Vorjahr gesunkenen Strompreisen zu kämpfen. Deshalb fiel das EBITDA im letzten Quartal trotz deutlichem Ausbau der Erzeugungskapazität um 25 %. 7C Solarparken hat seinen Ausblick dennoch bekräftigt und sieht sich weiterhin gut positioniert, um von der steigenden Nachfrage nach grünem Strom zu profitieren.

    Entsprechend günstig erscheint das KGV von 12 (Stand aller Angaben: 03.08.23). Man sollte jedoch bedenken, dass das Unternehmen recht hoch verschuldet ist und der Gewinn in diesem Jahr sinken dürfte. Dennoch finde ich die Aktie langfristig interessant – der CEO und Gründer offensichtlich ebenfalls.

    Encavis

    Bei Encavis (WKN: 609500) ist die Situation ganz ähnlich. Die Aktie des Betreibers von Solar- und Windparks in mehreren europäischen Ländern entwickelte sich in den Vorjahren gut und fiel nun seit Jahresbeginn um 21 %. Grund dürfte auch hier die kurzfristig maue Entwicklung aufgrund gesunkener Strompreise sowie die Auswirkungen gestiegener Zinsen auf die Verschuldung sein.

    Darüber hinaus verschreckte das Hamburger Unternehmen einige Investoren womöglich damit, dass in den nächsten Jahren viel in neue Anlagen zur Erzeugung erneuerbarer Energien investiert werden soll. Aufgrund dessen wurde die Dividende in diesem Jahr gestrichen.

    Die langfristigen Aussichten scheinen mir jedoch unverändert gut. Das KGV von 24 scheint mir fair. Der Vorstandssprecher und CFO sowie ein Mitglied des Aufsichtsrats scheinen dies ähnlich zu sehen. Beide kauften zuletzt Aktien von Encavis.

    SAP

    Auch bei dem gemessen am Umsatz größten europäischen Softwareunternehmen SAP (WKN: 716460) schlug ein Insider im Juli zu. Der CTO kaufte Aktien im Wert von rund 72.000 Euro.

    Der Konzern setzt stark auf das Cloudgeschäft sowie auf eine Integration von Künstlicher Intelligenz in seine diversen Services. Was sich nach Buzzwords anhört, hat bei SAP meiner Meinung nach jedoch Hand und Fuß. Dies zeigt sich auch in den Geschäftszahlen. Der Umsatz stieg im ersten Halbjahr 2023 um 7 %, der operative Gewinn bereinigt um Einmaleffekte stieg um 17 %.

    Das KGV von 30 scheint auf den ersten Blick hoch. Sollte SAP sein Ziel eines zweistelligen Gewinnwachstums erreichen, dürfte sich dieses jedoch schnell relativieren. Ich finde SAP aufgrund seines immensen Burggrabens, der durch hohe Wechselkosten entsteht, interessant.

    Der Artikel Insidertrades: 3 brandheiße Aktien, bei denen Insider zugeschlagen haben ist zuerst erschienen auf Aktienwelt360.

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    Hendrik Vanheiden besitzt Aktien von Encavis. Aktienwelt360 empfiehlt Aktien von SAP.

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    Dieser Artikel wurde ursprünglich auf fool.de veröffentlicht.




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Die letztendliche Meinung des Analysten sollte nicht ausschließlich im Modell betrachtet werden, sondern eher als das wahrscheinlichste Ergebnis vieler möglicher zukünftiger Auswirkungen. Unabhängig von der verwendeten Bewertungsmethode besteht das Risiko, dass das Investitionsergebnis nicht erreicht wird, z. B. aufgrund unvorhergesehener Veränderungen der Nachfrage nach den Produkten des Unternehmens, Änderungen des Managements, der Technologie, der konjunkturellen Entwicklung, der Zinsentwicklung, der operativen und/oder Materialkosten, des Wettbewerbsdrucks, des Aufsichtsrechts, des Wechselkurses, der Besteuerung, usw. Bei Anlagen in ausländischen Märkten und Instrumenten gibt es weitere Risiken, etwa aufgrund von Wechselkursänderungen oder Änderungen der politischen und sozialen Bedingungen. Diese Ausarbeitung reflektiert die Meinung des jeweiligen Verfassers zum Zeitpunkt ihrer Erstellung. 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    Verfasst von Aktienwelt360

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