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    Düsterer Kryptomarkt  5373  0 Kommentare Warum Bitcoin kurz vor einem weiteren Absturz stehen könnte

    In der vergangenen Woche verzeichnete Bitcoin seinen stärksten Rückgang seit November. Kann es noch übler werden?

    Für Sie zusammengefasst
    • Bitcoin verzeichnete den stärksten Rückgang seit November.
    • Anstieg der US-Staatsanleiherenditen belastet den Markt.
    • Hoffnung auf dovish Rhetorik bei Fed-Symposium in Jackson Hole.
    • Krypto-Fans hoffen auf Genehmigung von ETFs, während einige Indikatoren auf weiteren Rückgang hindeuten.

    Dieser Trend wird mit dem Anstieg der US-Staatsanleiherenditen in Verbindung gebracht, die derzeit Mehrjahreshöchststände erreichen. Dies deutet auf steigende Kreditkosten und möglicherweise restriktivere geldpolitische Maßnahmen zur Inflationsbekämpfung hin. Herrscht an den Märkten eine eingeschränkte Liquidität, haben es risikoreichere Anlagen wie Aktien und Kryptowährungen schwerer.

    Alle Augen richten sich nun auf das jährliche Symposium der Federal Reserve in Jackson Hole, bei dem Äußerungen des Fed-Vorsitzenden Jerome Powell erwartet werden. Marktbeobachter wie Tony Sycamore, Marktanalyst von IG Australia, bleiben jedoch laut Bloomberg skeptisch: "Der Markt hofft möglicherweise, dass es in Jackson Hole zu einer dovishen Rhetorik kommen wird." Er glaubt allerdings nicht, dass die Notenbanker niedrigere Zinssätze befürworten.

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    Geht es nach Sycamore, könnte der S&P 500 um weitere zwei bis drei Prozent und der Bitcoin auf etwa 25.000 US-Dollar fallen, während die Rendite der zehnjährigen US-Staatsanleihen auf über 4,33 Prozent klettern werde.

    Trotz der aktuellen Marktturbulenzen hegen Krypto-Fans Hoffnungen auf die Genehmigung von US-Spot-Bitcoin- und Ether-Futures-ETFs. Chartanalysen zeigen indes ein gemischtes Bild für Bitcoin, wobei einige Indikatoren auf einen möglichen weiteren Rückgang hindeuten. So zeigt zum Beispiel der Relative-Stärke-Index über 14 Tage an, dass sich der Bitcoin nahe des am stärksten überverkauften Niveaus seit Mitte des Jahres 2022 bewegt.

    Des Weiteren verdichten sich die Anzeichen dafür, dass sowohl Kleinanleger als auch institutionelle Investoren aufgrund vergangener Krisen und einer sich stetig wandelnden Regulierung Vorsicht walten lassen. Das Forschungsunternehmen Kaiko berichtet, dass das Handelsvolumen an zentralen Kryptobörsen in den vergangenen Monaten auf den niedrigsten Stand seit Oktober 2020 gefallen ist. Zu diesem Zeitpunkt lag der Preis je Bitcoin bei etwa 10.000 US-Dollar.

    Trotz des jüngsten Einbruchs kann sich die Performance seit Jahresanfang sehen lassen: Knapp 60 Prozent legte der Bitcoin seither zu.

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    Autor: Nicolas Ebert, wallstreetONLINE Zentralredaktion

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    Verfasst vonNicolas Ebert

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