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     801  0 Kommentare Was man von der Achterbahnfahrt der Meme-Aktien lernen kann!

    In jüngster Zeit wurde die Finanzwelt mit einem bemerkenswerten Phänomen konfrontiert: dem Aufstieg der so genannten “Meme-Aktien”. Diese Wertpapiere werden häufig von Internetphänomenen und sozialen Medien angetrieben. Dabei konnte man zwischenzeitlich großes Geld mit ihnen verdienen. Lasst uns heute einmal näher auf dieses Phänomen eingehen und überlegen, ob es eine sinnvolle Strategieergänzung für Anleger sein kann.

    Alles begann mit der GameStop-Saga

    Selbst die Wall-Street-Legende Thomas Peterffy, Gründer von Interactive Brokers, zeigte sich von der GameStop-Mania im Jahr 2021 überrascht. Er dachte damals, die Welt ginge unter, als viele seiner Kunden in Bedrängnis gerieten. 

    Damals verhundertfachte sich der Aktienkurs der angeschlagenen Videospielkette GameStop (WKN: A0HGDX), nachdem Kleinaktionäre über Foren als Internet-Flashmob auftraten und Leerverkäufer aus der Aktie drängten. Es kam zum Short-Squeeze. An Aktien wie AMC Entertainment (WKN: A3D7MZ) oder Tupperware (WKN: 901014) erkannte man ähnliche Entwicklungen.

    Meme-Aktien: ein neuer Trend

    Der damals aufgekommene Begriff “Meme-Aktien” bezieht sich auf Aktien von Unternehmen, die durch virale Internetphänomene und soziale Medien in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt sind. Diese Aktien werden oft massiv von Online-Communities diskutiert und geteilt, insbesondere auf Plattformen wie Reddit. 

    Einige der bemerkenswertesten Beispiele für Meme-Aktien sind Unternehmen, die zuvor vielleicht weniger Aufmerksamkeit erhalten haben, bis sie von der “Meme-Community” entdeckt wurden. Aber sind sie wirklich eine gute Investition?

    Definitiv nicht, auch wenn die Anwendung der Strategie zu einem großen Erfolg führte. Die hinter den Meme-Aktien stehenden Unternehmen haben oft große Probleme. Die Entwicklung dieser Meme-Aktien gleicht einer Achterbahnfahrt mit Totalverlustrisiko. 

    Der Hype um diese Aktien kann zu massiven Kurssteigerungen führen, die aber ebenso schnell wieder abstürzen können. Einzelne Tweets oder Social-Media-Beiträge können den Kurs beeinflussen und zu einer enormen Volatilität führen. Dieser Hype hat bisweilen den Eindruck erweckt, die Regeln der traditionellen Finanzmärkte außer Kraft zu setzen.

    Online-Communities zunehmend wichtiger

    Auch wenn die Meme-Strategie idiotisch erscheinen mag, haben die Meme-Aktien den institutionellen Anlegern gezeigt, dass die Macht der Online-Communities äußerst relevant für die Märkte sein kann. Kleinanleger, die früher am Rande des Finanzgeschehens standen, haben nun eine Plattform, um ihre Meinungen und Handelsideen zu teilen. Dies hat – nach Meinungen einiger – zu einer Demokratisierung des Finanzmarktes geführt, die von vielen als positiver Schritt hin zu einer inklusiveren Finanzwelt gesehen wird.

    Die Volatilität der Meme-Aktien hat aber auch einige Anleger und Regulierungsbehörden beunruhigt. Fragen über die Stabilität des Marktes und die Rolle der sozialen Medien bei der Preisbildung sind aufgekommen. Die Hoffnung, dass der Markt sich selbst regulieren kann, wird von Bedenken über mögliche Marktmanipulationen und Risiken für unerfahrene Anleger begleitet.

    Fazit

    Insgesamt zeigt die Achterbahnfahrt der Meme-Aktien, dass die Finanzwelt im Zeitalter von Social Media und Online-Communities einem ständigen Wandel unterworfen ist. Die Zukunft dieser Meme-Aktien ist ungewiss, aber sie haben bereits heute einen bleibenden Eindruck auf die Dynamik der Finanzmärkte hinterlassen. Zudem bleibt die Hoffnung, dass aus den zahlreichen Meme-Tradern irgendwann fundamental orientierte Anleger werden.

    Der Artikel Was man von der Achterbahnfahrt der Meme-Aktien lernen kann! ist zuerst erschienen auf Aktienwelt360.

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    Frank Seehawer besitzt keine der erwähnten Aktien. Aktienwelt360 empfiehlt Aktien von Interactive Brokers.

    Aktienwelt360 2023

    Dieser Artikel wurde ursprünglich auf fool.de veröffentlicht.




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Die letztendliche Meinung des Analysten sollte nicht ausschließlich im Modell betrachtet werden, sondern eher als das wahrscheinlichste Ergebnis vieler möglicher zukünftiger Auswirkungen. Unabhängig von der verwendeten Bewertungsmethode besteht das Risiko, dass das Investitionsergebnis nicht erreicht wird, z. B. aufgrund unvorhergesehener Veränderungen der Nachfrage nach den Produkten des Unternehmens, Änderungen des Managements, der Technologie, der konjunkturellen Entwicklung, der Zinsentwicklung, der operativen und/oder Materialkosten, des Wettbewerbsdrucks, des Aufsichtsrechts, des Wechselkurses, der Besteuerung, usw. Bei Anlagen in ausländischen Märkten und Instrumenten gibt es weitere Risiken, etwa aufgrund von Wechselkursänderungen oder Änderungen der politischen und sozialen Bedingungen. Diese Ausarbeitung reflektiert die Meinung des jeweiligen Verfassers zum Zeitpunkt ihrer Erstellung. 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Marktschlagende: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren stärker als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird. Profitabel: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren weniger als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird, aber mehr als null. Negativ: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren fallen wird. Handelsregeln und Offenlegungen von Analysten und Dritten in Verbindung mit der Aktienwelt360 GmbH Wenn ein Analyst (Mitarbeiter sowie Freiberufler) von Aktienwelt360 über eine Aktie schreibt, von der er oder sie selbst eine Position besitzt oder davon anderweitig profitiert, dann wird dieser Umstand am Ende eines Artikels oder Berichts erwähnt. Wir haben Aktienempfehlung in unseren kostenpflichtigen Newslettern und wir legen auch diese Empfehlungen offen, wenn wir darüber auf unserer kostenlos zugänglichen Website schreiben (aktienwelt360.de). Um unseren zahlenden Mitgliedern gegenüber fair zu bleiben, legen wir diese Empfehlungen mindestens 30 Tage ab der ersten Veröffentlichung der Empfehlung nicht in unserem kostenlosen Content offen. Nach dieser Frist von 30 Tagen werden wir auch diese Empfehlungen offenlegen. Zusätzlich zu den oben erwähnten Anforderungen unterliegen wir zusätzlichen Handelsbeschränkungen und Richtlinien. Diese Beschränkungen verlangen, dass die Angestellten von Aktienwelt360: - jede Aktie, die sie besitzen, mindestens zehn volle Handelstage besitzen müssen. (Daytrading ist nicht zugelassen – als ob wir das überhaupt wollten!) - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen. - unsere Compliance-Abteilung informieren müssen, wenn sie eine Aktie kaufen oder verkaufen, egal ob sie darüber geschrieben haben oder nicht. Wir arbeiten auch mit freiberuflichen Autoren, die: - jede Aktie, die sie besitzen und über die sie bei Aktienwelt360 schreiben, mindestens zehn volle Handelstage halten müssen. - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen.
    Verfasst von Aktienwelt360

    Was man von der Achterbahnfahrt der Meme-Aktien lernen kann! In jüngster Zeit wurde die Finanzwelt mit einem bemerkenswerten Phänomen konfrontiert: dem Aufstieg der so genannten “Meme-Aktien”. Diese Wertpapiere werden häufig von Internetphänomenen und sozialen Medien angetrieben. Dabei konnte man …

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