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     161  0 Kommentare „Die Zeit für innovative Produkte hinsichtlich Plastikvermeidung in der Industrie ist reif“ – Interview mit Jens Christoph, Leef Blattwerk GmbH


    Ab heute (30.11.2023) kann die erste börsennotierte Unternehmensanleihe der Leef Blattwerk GmbH, einem Pionier in der Herstellung klimaneutraler Palmblatt-Produkte, über die Zeichnungsfunktionalität der Börse Frankfurt gezeichnet werden. Die LEEF-Anleihe 2023/28 (ISIN: DE000A352ER1) hat ein Volumen von bis 5 Mio. Euro und wird jährlich mit 9,00 % verzinst. Die Zeichnungsphase über die Börse endet am 14.12.2023. Leef-Finanzvorstand Jens Christoph erklärt im Anleihen Finder-Interview, wofür die Anleihemittel verwendet werden sollen und wo die Palmblatt-Produkte zum Einsatz kommen.

    Anleihen Finder: Hallo Herr Christoph, nach der Crowdfunding-Kampagne im Sommer, die wir interessiert begleitet haben, folgt nun schon die erste börsennotierte Anleihe-Emission von LEEF. Wo haben Sie derzeit Kapitalbedarf? Wofür sollen die bis zu 5 Mio. Euro konkret verwendet werden?

    Jens Christoph: Wir haben bereits in der Kampagne im Sommer angekündigt, dass wir weiteres Kapital einwerben werden. Wir werden unsere Fertigungskapazitäten in Indien ausbauen, um die Nachfrage bedienen zu können. An unserem Hauptlieferanten halten wir bereits eine 10%ige Beteiligung, die wir ausbauen. Die Mittel fließen dann über eine Kapitalerhöhung in der indischen Gesellschaft in eine stärker zentralisierte Fabrikationsanlage. Diese Anlage dient neben der Erhöhung der Ausbringungsmengen auch der Überarbeitung der Produktionsprozesse. Diese werden hinsichtlich der Effizienz merklich verbessert und schaffen Raum für eine Erhöhung der Margen, aber auch für Preissenkungen im Markt, um größere Kundengruppen ansprechen zu können.

    Das Management-Team von LEEF (v.l.): Eva Unruh, Jens Christoph und Claudio Fritz-Vietta

    Anleihen Finder: Können Sie uns dazu die aktuellen und geplanten Produktionskapazitäten mit Zahlen unterlegen?

    Jens Christoph: Mit den bestehenden Kapazitäten sind aktuell zwischen 7,5 und 10 Mio. Produkten p.a. realisierbar. Zwar ist hier der Ausbau ohne weiteres möglich, aber bedingt durch die geclusterte Struktur in der Herstellung hätte ein Ausbau keine Skalierungseffekte und würde keinerlei Effizienzverbesserungen mit sich bringen. Eine zentralisierte Produktion in der geplanten Größenordnung schafft bei Vollauslastung 30-35 Mio. Produkte und kann über die bestehende Clusterproduktion atmen. Die Zahlen sind natürlich abhängig von der Größe und Beschaffenheit der einzelnen Palmblattprodukten, wir rechnen hier mit Durchschnittswerten. Und die Produktionsanlage ist in der dann bestehenden Infrastruktur ausbaufähig.

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    Anleihen Finder
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